Erklären wir zunächst noch schnell, was Sie hier erwartet. In unserem Format "Entweder ODER" vergleichen die beiden Redakteure Patrick Lang und Thomas Grau immer zwei Fahrzeuge des selben Herstellers. Wir erheben hier keine Messdaten oder testen nach dem klassischen auto motor und sport-Schema. Hier geht es um eine Kaufberatung und darum herauszufinden, welches der beiden Modelle für Sie das richtige ist. Dabei werfen wir einen Blick in den Konfigurator, checken den Innenraum, das Exterieur und den Kofferraum. Zusätzlich gibt es natürlich Eindrücke vom Fahren in puncto Übersichtlichkeit, Komfort, Sportlichkeit, Assistenzsysteme und so weiter. Je nachdem, welche Kriterien sich jeweils bei den entsprechenden Fahrzeugen anwenden lassen. Skoda kamiq oder karoq 7. 37. 800 Euro sind für einen Kompaktwagen ein ziemlich stolzer Preis, selbst wenn er als Kombi daherkommt. So teuer ist der von uns gefahrene Octavia-Testwagen. Haben Sie sich gerade am Kaffee verschluckt? Dann stellen Sie die Tasse lieber weg, denn für den kleinsten SUV will Skoda in unserer Konfiguration 40.
Während der Octavia Combi in puncto Ladevolumen mehr wegsteckt, als der Karoq, punktet der City-Förster mit luftigerem Raumgefühl für alle Insassen. Warum City-Förster? Nunja, weil sein Jagdgrund vermutlich der Asphalt bleiben wird. Einzig das wanken in den Kurven erinnert daran, dass man in einem SUV sitzt. Ansonsten fährt sich der Karoq wie ein ganz normales Auto und versprüht wenig Verlangen nach Ausflügen ins Dickicht. Dass ihm der Sinn auch nicht nach Sport steht, gibt der Motor dem Fahrer unter Last vor allem akustisch zu verstehen. Da kann auch kein Sport-Modus darüber hinwegtäuschen. Abmessungen: Skoda Kamiq 2019-heute vs. Skoda Karoq 2017-heute. Skoda Octavia Combi: Der kompakte Praktiker Skoda Macht der Octavia trotz der vielen Gemeinsamkeiten da etwas anders? Ja, schon nach den ersten Metern spürt man, dass sich alles eine Spur straffer anfühlt. Alles eine Nuance direkter und verbindlicher beim Fahrer ankommt. Dass er weniger wankt und nickt erklärt sich schon wegen der Karosserieform und des tieferen Schwerpunktes von selbst. Der Fahrer sitzt fast 12 Zentimeter tiefer.