Kalte, warme oder auch Wechselfußbäder entfalten ihre Wirkung auf unseren Körper bereits über den jeweiligen Temperaturreiz – ganz ohne zusätzliche Wirkstoffe. Setzt man dem Wasser dann aber noch Salz, ätherische Öle oder Heilpflanzenaufgüsse hinzu, kann man die Wirkung noch deutlich steigern. Bei Fußbädern sind unterschiedliche Temperaturen möglich: "Kalt" bedeutet, dass die Temperatur 18 °C nicht übersteigt, ein warmes Bad liegt zwischen 36°C und 38°C und ein heißes zwischen 39°C und 41°C. Die Reizstärke sollte allerdings immer an die Ausgangslage der Person, die sich dem Fußbad unterziehen möchte, angepasst werden. Darüber hinaus ist es wichtig, dass einige Minuten nach jedem Fußbad – egal ob warm oder kalt – die Füße wieder warm sind. Das Fußbad – Zuwendung für den ganzen Körper - Heilpraktikerin Sabine Kunkel. Ist dies nicht der Fall, sollte zunächst mit ansteigenden Fußbädern begonnen werden. Kalte Anwendungen sind erst dann zu empfehlen, wenn sich der Körper an die Reizunterschiede des Wassers gewöhnt hat. Das verwendete Gefäß ist groß genug zu wählen, dass beide Füße bequem nebeneinander auf dem Boden Platz haben.
Ob man das verhältnismäßig teure Salz daher zum Kochen verwenden möchte, bleibt letztlich jedem selbst überlassen. Wofür wird Himalaya-Salz angewendet? Es gibt dennoch eine Vielzahl von Menschen, die darauf schwören, dass Himalaya-Salz einen positiven Effekt auf die Gesundheit des Menschen habe. So sagt man dem Steinsalz zum Beispiel nach, dass es den Blutdruck senken oder zur Entgiftung des Körpers beitragen könne. Allerdings existieren bisher keine Studien, die diese Wirkungen belegen. Trotzdem wird das Himalaya-Salz nach wie vor in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt: Als Solebad zur Hautpflege bei Warzen, Akne und Neurodermitis Zur Regulierung des Säurehaushalts Zur Entschlackung des Körpers mit Soletinktur Inhalation mit Soletinktur bei Beschwerden der Atemwege Linderung bei Halsschmerzen durch Gurgeln mit Soletinktur Insbesondere als Badesalz wird das Himalaya-Salz sehr gern angewendet. Eine Wassertemperatur von ungefähr 37 Grad ist in diesem Fall ideal. VIDEO: Fußbad mit Salz - so wird's gemacht. Für eine gefüllte Badewanne werden etwa 300 Gramm bis ein Kilogramm Himalaya-Salz benötigt, je nachdem, wie hoch die Intensität des Solebads sein soll.
Sie können also auch reines Haushaltssalz verwenden, doch empfehlen wir Ihnen zwei andere Salzarten, und zwar Natron oder Meersalz. Natron: Ein Fußbad, das Natron als Salz verwendet, pflegt die Füße und weicht die Hornhaut auf. Da Natron basisch ist, erhöht es den ph-Wert des Wassers und dadurch wird die Haut angenehm weich. Meersalz: Ein Fußbad mit Meersalz hat auf die Haut eine stark reinigende und beruhigende Wirkung. Und da Meersalz auch Bakterien und Pilze beseitigt, hilft dieses Fußbad nicht nur, die Füße zu entspannen, sondern auch bei Fußpilz, Ekzemen, Neurodermitis und Schuppenflechte. Fairerweise möchten wir hier aber anführen, das auch Natron sehr gut gegen Fußpilz geeignet ist. Anwendung Wählen Sie eine Wanne, in der beide Füße Platz finden. Gießen Sie warmes, nicht zu heißes Wasser in die Wanne – so viel, dass nicht nur die Füße, sondern auch Knöchel und eventuell Waden gut bedeckt sind. Lösen Sie eine gute Handvoll Salz in dem Wasser vollständig auf. Verwenden Sie möglichst Meersalz oder gar das hochwertige Himalaja-Salz.
Wenden Sie das Fußbad mit Salz 2-3 Mal die Woche an, Ihre Füße werden es Ihnen danken. Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel? Verwandte Artikel Redaktionstipp: Hilfreiche Videos Auf die Plätze, fertig, los!