Im November 2012 wechselte sie als Stellvertreterin des Chefredakteurs Giovanni di Lorenzo in die Chefredaktion der Zeit. [3] [4] Werk Bekannt wurde Sabine Rückert auch durch ihr 2000 erschienenes Sachbuch Tote haben keine Lobby, in dem sie den zahlreichen Tötungsdelikten nachgeht, die in Deutschland nicht als solche erkannt werden, weil die Leichenschau vernachlässigt wird. Rückert recherchierte zu den massiven Justizirrtümern um Adolf S. und Bernhard M., die fälschlich der Vergewaltigung bezichtigt wurden. Dazu erschien nach verschiedenen Artikeln in der Zeit im Januar 2007 ihr Buch Unrecht im Namen des Volkes – Ein Justizirrtum und seine Folgen. Zuvor hatte sie selbst das Wiederaufnahmeverfahren in diesem Fall in Gang gebracht, wofür sie den Hamburger Strafverteidiger Johann Schwenn gewinnen konnte. Die beiden betroffenen Männer wurden 2005 und 2006 wegen erwiesener Unschuld freigesprochen. 2011 erregte Rückert mit Artikeln über den Fall Jörg Kachelmann Aufsehen, wurde aber auch wegen mangelnder journalistischer Distanz während des Kachelmann-Prozesses kritisiert.
#1 Kurzbeschreibung 1998 erschien eine kurze Meldung in verschiedenen deutschen Tageszeitungen: 'Jeder zweite Mord bleibt unentdeckt'. Für Sabine Rückert war sie Anlass, sich auf Recherche zu begeben, und die führte sie in die Leichenkeller der Republik und in die Abgründe der staatlichen Todesermittlung. Zur Autorin: Sabine Rückert wurde 1961 in München geboren. Sie studierte Kommunikationswissenschaften. Anschließend absolvierte sei eine Ausbildung zur Journaistin (bei der Bild-Zeitung) Seit 2001 ist sie Gerichts- und Kriminalreporterin bei der "Zeit". Sabine Rückert erhielt für ihre Texte einige Preise und ihr Buch Tote haben keine Lobby wurde sogar verfilmt. Meine Meinung: Durch meinen Kriminalistikdozenten auf das Buch aufmerksam geworden habe ich es recht rasch nach dem Erwerb auch gelesen. Das Buch ist interessant, gut recherchiert und sehr intensiv, aber dennoch sachlich geschrieben. Immer wieder werden Fallbeispiele und -schilderungen zur Untermalung herangezogen. Es gibt ein ausführliches Quellenverzeichnis, mit vielen weiteren Literaturhinweisen zum Thema.
deutsche Journalistin, Gerichtsreporterin der ZEIT Sabine Rückert (* 8. Januar 1961 [1] in München) ist eine deutsche Journalistin und Autorin. Sie ist stellvertretende Chefredakteurin der Wochenzeitung Die Zeit [2] und Mitherausgeberin des Magazins Die Zeit – Verbrechen. Leben Bearbeiten Als viertes und jüngstes Kind der Diplom-Handelslehrerin und sozialen Aktivistin Gertrud Rückert und als sechstes Kind des evangelischen Theologen Georg Rückert 1961 in München geboren, volontierte Sabine Rückert nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft, Theologie, Markt- und Werbepsychologie (Magister 1985) ab 1988 an der Springer-Journalistenschule und arbeitete währenddessen zwei Jahre für die Bild-Zeitung. Anschließend war sie 1991 Nachrichten-Redakteurin bei der taz Berlin. Seit 1992 gehört sie zur Redaktion der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Zunächst war sie Redakteurin im Ressort Dossier. Seit 2000 arbeitet sie als ressortunabhängige Gerichtsreporterin. Im November 2012 wechselte sie als Stellvertreterin des Chefredakteurs Giovanni di Lorenzo in die Chefredaktion der Zeit.
Sabine Rückert (* 8. Januar 1961 [1] in München) ist eine deutsche Journalistin und Autorin. Sie ist stellvertretende Chefredakteurin der Wochenzeitung Die Zeit [2] und Mitherausgeberin des Magazins Die Zeit – Verbrechen. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Als viertes und jüngstes Kind der Diplom-Handelslehrerin und sozialen Aktivistin Gertrud Rückert und als sechstes Kind des evangelischen Theologen Georg Rückert 1961 in München geboren, volontierte Sabine Rückert nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft, Theologie, Markt- und Werbepsychologie (Magister 1985) ab 1988 an der Springer-Journalistenschule und arbeitete währenddessen zwei Jahre für die Bild-Zeitung. Anschließend war sie 1991 Nachrichten-Redakteurin bei der taz Berlin. Seit 1992 gehört sie zur Redaktion der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Zunächst war sie Redakteurin im Ressort Dossier. Seit 2000 arbeitet sie als ressortunabhängige Gerichtsreporterin. Im November 2012 wechselte sie als Stellvertreterin des Chefredakteurs Giovanni di Lorenzo in die Chefredaktion der Zeit.
Sabine Rückert (* 8. Januar 1961 [1] in München) ist eine deutsche Journalistin und Autorin. Sie ist stellvertretende Chefredakteurin der Wochenzeitung Die Zeit [2] und Mitherausgeberin des Magazins Die Zeit – Verbrechen. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Buchveröffentlichungen 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Leben Als viertes und jüngstes Kind der Diplom-Handelslehrerin und sozialen Aktivistin Gertrud Rückert und als sechstes Kind des evangelischen Theologen Georg Rückert 1961 in München geboren, volontierte Sabine Rückert nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft, Theologie, Markt- und Werbepsychologie (Magister 1985) ab 1988 an der Springer-Journalistenschule und arbeitete währenddessen zwei Jahre für die Bild-Zeitung. Anschließend war sie 1991 Nachrichten-Redakteurin bei der taz Berlin. Seit 1992 gehört sie zur Redaktion der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Zunächst war sie Redakteurin im Ressort Dossier. Seit 2000 arbeitet sie als ressortunabhängige Gerichtsreporterin.
Nr. 26, 18. Juni 2003 ( Online-Version [abgerufen am 24. Mai 2019]). ↑ Sabine Rückert: Wie das Böse nach Tessin kam. 26, 21. Juni 2007 ( Online-Version [abgerufen am 24. Mai 2019]). ↑ LeadAwards 2019. Abgerufen am 11. März 2021. ↑ ZEIT ONLINE | "ZEIT Verbrechen" gewinnt Deutschen Podcast Preis. Abgerufen am 11. März 2021. Personendaten NAME Rückert, Sabine KURZBESCHREIBUNG deutsche Journalistin, Gerichtsreporterin der ZEIT GEBURTSDATUM 8. Januar 1961 GEBURTSORT München