Eugen Gaus (* 28. April 1850 in Fridingen an der Donau; † 30. April 1934 in Heidenheim an der Brenz) war ein heimatkundlich engagierter Lehrer und Ehrenbürger der Stadt Heidenheim an der Brenz. SessionNet | Eugen-Gaus-Realschule Generalsanierung 5. BA - Vergabe der Elektroarbeiten. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Werke (Auswahl) 4 Einzelnachweise Rechts der Eingang zum Heidenheimer Heimatmuseum auf Schloss Hellenstein, das Eugen Gaus maßgeblich gegründet hat und mit eigenen geologischen und archäologischen Exponaten bestückte Nach Ende seiner Studienzeit, in der er Mitglied der Stuttgarter Burschenschaft Ghibellinia wurde, wurde Gaus 1872 Lehrer in Weil der Stadt. 1879 wurde er zum Rektor der Realschule Ehingen an der Donau bestellt. Sowohl bedeutsame Ausgrabungen und Forschungen auf dem Gebiet der Heimat- und Altertumskunde als auch geologische Forschungen, denen das Zementwerk Ehingen seine Entstehung verdankt, sind Folgen seiner Ehinger Zeit. All diese Arbeit setzte er in Heidenheim an der Brenz fort, wohin er 1897 übersiedelte. Eugen Gaus sammelte Altertümer und gründete am 1. Oktober 1901 das Heimatmuseum in einem Gebäudeteil von Schloss Hellenstein.
Lehrer und Amateur-Archäologe Eugen Gaus (* 28. April 1850 in Fridingen an der Donau; † 30. April 1934 in Heidenheim an der Brenz) war ein heimatkundlich engagierter Lehrer und Ehrenbürger der Stadt Heidenheim an der Brenz. Leben und Wirken Bearbeiten Rechts der Eingang zum Heidenheimer Heimatmuseum auf Schloss Hellenstein, das Eugen Gaus maßgeblich gegründet hat und mit eigenen geologischen und archäologischen Exponaten bestückte Nach Ende seiner Studienzeit, in der er Mitglied der Stuttgarter Burschenschaft Ghibellinia wurde [1], wurde Gaus 1872 Lehrer in Weil der Stadt. Was es heißt, Religionslehrer zu sein: Diözese Rottenburg Stuttgart. 1879 wurde er zum Rektor der Realschule Ehingen an der Donau bestellt. Sowohl bedeutsame Ausgrabungen und Forschungen auf dem Gebiet der Heimat- und Altertumskunde als auch geologische Forschungen, denen das Zementwerk Ehingen seine Entstehung verdankt, sind Folgen seiner Ehinger Zeit. All diese Arbeit setzte er in Heidenheim an der Brenz fort, wohin er 1897 übersiedelte. Eugen Gaus sammelte Altertümer und gründete am 1. Oktober 1901 das Heimatmuseum in einem Gebäudeteil von Schloss Hellenstein [2].
In: Stuttgarter Burschenschaft Ghibellinia. ( [abgerufen am 1. November 2017]). ↑ Wer war eigentlich … Eugen Gaus?, abgerufen am 15. Juni 2017 ↑ Eiszeitarchäologie auf der Schwäbischen Alb. Die Fundstellen im Ach- und Lonetal und in ihrer Umgebung, hrsg. von Nicholas J. Conard, Michael Bolus, Ewa Dutkiewicz und Sibylle Wolf, Kerns Verlag Tübingen, 2015, S. 227, ISBN 978-3-935751-24-7 ↑ Geschichte der Eugen-Gaus-Realschule mit einem Lebensbild von Eugen Gaus ( Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 15. Juni 2017 ↑ Idylle Totenberg – Ehrengräber auf dem Totenberg von Heidenheim, abgerufen am 15. Juni 2017 Personendaten NAME Gaus, Eugen KURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und Heimatforscher GEBURTSDATUM 28. April 1850 GEBURTSORT Fridingen an der Donau STERBEDATUM 30. Modellprojekt BNE Mai 2022 | Heidenheim. April 1934 STERBEORT Heidenheim an der Brenz
Diesen Prozess haben wir bewusst unterstützt. " Sie verwies zudem darauf, dass auch die Lehrkräfte des Projekts profitierten, eben weil Lehrerinnen und Lehrer in diesem sich über Schulartgrenzen hinweg vernetzen konnten. Eugen gaus realschule heidenheim lehrer sheet music. "Wir sind für unser Projekt hier auf paradiesische Zustände getroffen, auch weil Schülerinnen und Schüler das DOCK 33, das Digitalisierungszentrum und weitere Infrastruktur der Stadt Heidenheim nutzen konnte für die Projektarbeit", sagte Kerstin Wilmans. Sie rief Stadt und Gemeinderat dazu auf, den Schulen auch künftig diese Möglichkeiten einzuräumen.
Gaus hatte in seiner Ehinger Zeit offenbar schon Beziehungen zu dem Ulmer Zementfabrikanten Carl Schwenk, der bereits im Blautal Steinbrüche abbaute und dessen Betriebsleiter des Blaubeurer Werkes mit Gaus persönlich bekannt, wenn nicht gar befreundet war. Als sich Carl Schwenk anschickte, im Brenztal ein Zementwerk zu errichten, zählte Gaus zu den begeistertsten Förderern dieses Planes und wurde auch zu der entscheidenden Gemeinderatssitzung in Mergelstetten am 6. Eugen gaus realschule heidenheim lehrer verklagen bundesstaat florida. Februar 1899 als Gutachter eingeladen und gehört. Trotz der Einwände des Mergelstetter Textilfabrikanten Zoeppritz konnte Schwenk die gewünschten Flächen im Stangenhau kaufen, nicht zuletzt weil er andeutete, dass die Nachbargemeinde Herbrechtingen, von der er bereits Land in ähnlicher Lage und Qualität gekauft hatte, ihn ohne Probleme aufnehmen werde. Gaus schrieb im Zusammenhang mit den Plänen Carl Schwenks folgenden aufschlussreichen Satz: "... Ich möchte das ganze Brenztal von ihm beherrscht sehen!... " Nicht so spektakulär, aber bedeutender war das Wirken Gaus' als Archäologe: obwohl seine Methoden nicht unumstritten waren, führte er doch zusammen mit ganzen Schulklassen Grabungen im Bereich des spätrömischen Castells Aquilea durch und sammelte die Funde mit großer Sorgfalt und Akribie.