Leitmotiv-Technik Diese Technik geht auf Richard Wagner zurück, der sie im 19. Jahrhundert in seinen Opern und Musikdramen bekannt gemacht hat. Bei der Leitmotiv-Technik werden musikalische Motive benutzt, um sie in verschiedenen Variationen immer wieder zu verwenden. Dabei können sowohl die Instrumente als auch die harmonische Begleitung variieren. In der Filmmusik wird die Leitmotiv-Technik benutzt, um Personen, Handlungen oder Gegenständen ein wiedererkennbares musikalisches Motiv zu geben, das durch den kompletten Film verwendet wird. Wenn man das Leitmotiv dann weitere Male hört, hat man sofort eine emotionale Verbindung dazu. Techniken, Formen und Funktionen von Filmmusik by Lisa Gärtner. Oft funktioniert das Leitmotiv unterbewusst. Ein Beispiel: Für einen Trailer für ein Alternate Reality Game über eine künstliche Intelligenz habe ich ein Motiv komponiert, das auf einer Zwölftonreihe basiert und einem geheimen USB-Stick zugeordnet wird. Immer wenn der USB-Stick oder das Geheimnis im Trailer thematisiert werden, dann ist das entsprechende Motiv zu hören.
Viele Genres arbeiten mit stereotypischer Polarisierung. Diese Erwartungshaltungen trainieren sich Zuschauer an und übertragen diese auf Filme gleichen Genres. Vor allem in Horrorfilmen hat sich Polarisierung etabliert. Der Kontrapunkt ist die höhere Kunst im Film. Hier arbeiten Regisseur und Komponist schon im Entstehungsprozess eines Films miteinander und verbinden Musik und Film auf hochkünstlerische Weise. Um einige Erfolgspartnerschaften Regisseur/Komponist zu nennen: James Cameron/James Horner, Steven Spielberg/John Williams, Tim Burton/Danny Elfman, Christopher Nolan/Hans Zimmer. Hier achtet der Regisseur bereits beim Drehen darauf, dass Filmszenen später durch Musik aufgelöst werden und so Filme künstlerisch anspruchsvoller werden. Musik wird hier viel gezielter genutzt, um Spannung aufzubauen. Filmmusik techniken und funktionen grundlagen. Fazit Filmmusik ergänzt den Film um die wichtige Komponente Emotion. Speziell für den Film komponierte Musik schafft es den Zuschauer von Anfang bis Ende des Films zu tragen, baut an entsprechenden Stellen Spannung auf, erstellt Verkettungen und löst schließlich im Epilog die Spannung mit dem sehnsüchtigen Schlussakkord auf.
analysieren kriterienbezogen eine Tanzszene aus einem Film, die sich mit dem sozialen Umfeld der Protagonistinnen oder Protagonisten beschäftigt, auch um diese in Beziehung zur eigenen Lebenswirklichkeit zu setzen. äußern sich werte- und sachbezogen zu Choreografien verschiedener Arten von Showtanz im Bereich der Popularmusik, um Funktionen der einzelnen Choreografien begründet zu reflektieren. (MuG) setzen einen praktischen Gestaltungsversuch zu einem der genannten Themenbereiche um. Ritueller Tanz, z. B. afrikanischer Maskentanz, Capoeira Tanzfilm, z. B. Tanzdokumentation, Musicalverfilmung, Film mit historischem und/oder soziologischem Sujet Filmszenenanalyse, z. Über Filmmusik, Score und Soundtracks. B. Kamera (Einstellung, Perspektive, Bewegung), Licht, Ton, Schnitt, Erzählstruktur (Genre, Darstellende, Dialoge) Showtanz, z. B. Tanzshow ("Lord of the Dance", "Show me" oder ein aktuelles Beispiel), Bühnenshow (Michael Jackson, Madonna oder ein aktuelles Beispiel) Aspekte der Tanzbeschreibung (z. B. Körper- und Bewegungsformen); Tanzpsychologie (z.