Immer mehr Akteure in der Immobilienwirtschaft erkennen die Bedeutung ihrer ungenutzten Datenpotentiale. Mit einem Immobilienvermgen von ber 4 Milliarden Euro, das ber unsere Plattform in Deutschland verwaltet wird, leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu.
Allerdings ist nach aktueller Informationslage nicht von drastischen Preiseinbrüchen auszugehen», sagt Karsten Jungk, Geschäftsführer und Partner von Wüest Partner Deutschland. Gewerbeimmobilienmarkt Gewerbeflächen müssen in der aktuellen Situation mehr denn je differenziert betrachtet werden, da die Coronavirus-Pandemie die Teilsegmente unterschiedlich in Mitleidenschaft zieht. Ein Rückgang der Konjunktur und damit einhergehend ein wahrscheinlich eintretender Beschäftigungsabbau wird die Gewerbeflächenmärkte kurzfristig negativ beeinflussen. Am volumenmäßig wichtigsten Teilmarkt, dem Büromarkt, konnten in den vergangenen zwei Jahren Leerstände abgebaut und flächendeckend, sowohl in den A- als auch den B-Städten, steigende Büromieten beobachtet werden – z. T. sogar mit atemberaubenden Steigerungsraten, wie z. B. in Berlin. Wüest Partner holt Stefan Stute von RMC - portfolio institutionell. Dies führte auch zu einer wachsenden Neubautätigkeit, die aber bis zum Ausbruch der Corona-Krise als angemessen betrachtet wurde. Die Märkte werden somit in einer dynamischen Aufschwungphase mit einer dramatisch neuen Situation konfrontiert: Auf kurze und mittlere Frist ist im Zuge des Konjunkturrückgangs mit einer signifikant rückläufigen Nachfrage nach Büroflächen zu rechnen.
Schliesslich empfiehlt das Bundesamt für Umwelt den Gemeinden ausdrücklich, solche Bauten in ihrer Raumplanung auszuschliessen. Doch offensichtlich foutieren sich manche Orte um die Direktive aus Bern. Vielleicht scheuen sie die Kosten, die ihnen entstehen, wenn sie Grundeigentümerinnen das Bauen verbieten. In der Regel können diese eine Entschädigung verlangen. Wüest Partner rechnet mit Preisrückgängen am Immobilienmarkt. Viele Hausbesitzer fühlen sich gegen die Naturgewalten gewappnet. Im Grossteil der Kantone müssen sie ihre Liegenschaften gegen solche Gefahren versichern, in den übrigen Kantonen werden viele das freiwillig tun. Das Risiko ist eingepreist Und auch der Markt preist die Risiken ein, oder anders ausgedrückt: Das Risiko ist aus den Preisen herauszulesen. Beispiel Hochwasser: Durch die Flut erheblich bedrohte Häuser verkaufen sich zu geschätzt 3, 3 Prozent tieferen Preisen als Objekte, wo kein laues Lüftchen droht. Denn der Versicherungsschutz deckt nicht sämtliche Kosten ab, beispielsweise die Aufräumarbeiten, die nach einer Schlammlawine nötig werden.