Sie durchquert die Hafenstadt Antwerpen und zieht mit ihrer Schönheit viele Besucher in ihren Bann. In Antwerpen lohnt vor allem das jahrhundertealte Diamantenviertel einen Besuch. Hier haben sich früher zahlreiche Diamantenschleifer und -händler angesiedelt. Auch für Architekturbegeisterte lohnt sich ein Besuch des schönen Ortes, denn vor allem der "Grote Markt" ist wirklich beeindruckend. Leie Ein weiterer sehenswerter und wunderschöner Fluss in Belgien ist die Leie. Sie mündet nach ihrer 202 km langen Reise in der Provinz Ostflandern, einem Stadtgebiet von Gent, in die Schelde. Das Wasser des Flusses hatte lange Zeit vor allem einen wirtschaftlichen Nutzen, denn es war besonders kalk- und eisenarm und eignete sich daher hervorragend für die Flachsbearbeitung. Wegen der starken Umweltbelastung ist die Flachsherstellung inzwischen verboten, die Leie hat jedoch noch vieles mehr zu bieten. Besonders die Region zwischen Deinze und Gent ist für seine einmalig schöne Natur bekannt und definitiv einen Besuch wert.
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Aber bei weitem nicht alle. Marie-Therese Brandenberg hat keinen Unterschlupf gefunden. Die 70-Jährige harrt deshalb ohne Strom und Gas in ihrem nassen Haus aus. Ein gespraytes "OK" vor ihrer Tür signalisiert, dass das Haus stabil steht. Ihr Mann habe in den Fluten sein Gebiss verloren, erzählt sie. Die Zahnarztpraxis sei auch komplett verwüstet - fünf Kilo habe er schon abgenommen. Das Rote Kreuz bringt täglich Versorgungspakete für die, die noch da sind. Aus dem ganzen Land sind die Helfer angereist. In der Turnhalle gibt es einen Spendenbasar: Kleidung, Lebensmittel, Spielzeug. Es gibt aber nur wenig Nachfrage. Etwa 1000 Einwohnerinnen und Einwohner bekommen zwei Mal täglich eine warme Mahlzeit. Klassische belgische Hausmannskost, um auch die Seele ein bisschen zu wärmen sagt der Koch. Den Betroffenen wird geholfen: Mit Kleidung für den Körper... Bild: Gudrun Engel, ARD-Studio Brüssel... und belgischer Hausmannskost für die Seele. Platz für die Menschen - oder die Flüsse? Aurore Degré ist Professorin für Hydrologie an der Universität Lüttich.
Sie hat das Katastrophengebiet mehrfach mit ihren Kollegen besucht und kann Frust und Verzweiflung verstehen. Es gebe eine Menge dringender Fragen nach der Zukunft. Dennoch: "Wir müssen uns jetzt die Zeit nehmen, gründlich darüber nachzudenken, ob und wie ein Wiederaufbau möglich ist, damit diese Menschen in Zukunft nicht in Gefahr sind. " Ein Hauptproblem auch in Belgien ist die wachsende Flächenversiegelung. Überschwemmungsgefahren werden bei Bauverfahren und Genehmigungen erst seit Kurzem berücksichtigt. Die meisten der in Belgien beschädigten Häuser in den engen Tälern aber stehen bereits seit mehr als 100 Jahren. Aurore Degré rät von einem Wiederaufbau in den Tälern ab. Man müsse den Flussläufen mehr Platz lassen. Noch immer fassungslos Wiederaufbau, daran sei ohnehin nicht zu denken, weder finanziell noch emotional, erzählen Michel Pielette und Anne Garnier. Ein Trümmerhaufen - mehr ist von ihrem Haus von nicht mehr übrig. Alle drei bis vier Tage kommen sie zur Unglücksstelle - jedes Mal verschlägt es ihnen aufs Neue die Sprache.