Bei der Zubereitung einer Hühnerbrühe setzen sich Trübstoffe ab und machen die Brühe trüb. Will man aber eine schöne klare Hühnerbrühe, so muss man sie klären. Hühnerbrühe klären - Tipps Damit die Hühnersuppe schön klar bleibt, sollte während des Kochvorgangs regelmäßig der sich absetzende Schaum abgeschöpft werden. Das reicht oft auch schon aus, um die Brühe zu klären. Zustätzlich kann die Brühe noch durch ein feines Mulltuch abgeseiht werden. Hühnerbrühe mit Eiweiß oder Klärfleisch klären Ist die Hühnerbrühe dennoch trüb geworden, so können Sie sich mit einem Eiweiß oder mit Klärfleisch behelfen. Hühnerbrühe mit Eiweiß klären: Um die Hühnerbrühe mit Eiweiß zu klären, verquirlen Sie ein Eiweiß (je nach Menge der Brühe auch zwei) und rühren dieses in die heiße Brühe ein. Lassen Sie die Brühe aufkochen. Die feinen Eiweißpartikel, die sich dabei bilden, binden die Trübstoffe und machen so die Hühnerbrühe wieder schön klar. Um die Brühe zu klären, müssen Sie jetzt nur noch das Eiweiß abschöpfen.
1 Gieß deine Brühe über ein Seihtuch und ein Sieb. Bevor du zur Eiklarmethode voranschreitest, musst du zunächst alle groben Knochen- und Gemüsestücke herausfiltern. Gib ein Seihtuch in dein Sieb und gieß deine Brühe hindurch. [7] Verquirle 60 ml Wasser und zwei Eiklar in einer Schüssel. Trenne das Eigelb vom Eiklar zweier Eier und verquirle sie in einer Schüssel. Bist du damit fertig, gieß 60 ml kaltes Wasser hinein. Das Eiklar bindet alle verbliebenen Fettspuren, sodass du eine klarere Brühe erhältst. [8] Lies diesen Artikel zum Thema Ei trennen, solltest du nicht wissen, wie man das Eiklar vom Eigelb trennt. Koch die Brühe auf und gib die Eiklar-Wasser-Mischung hinzu. Siedet die Brühe, gib die Eiklar-Wasser-Mischung in den Topf. Die Brühe siedet, wenn Bläschen schnell an die Oberfläche strömen. Das Sieden sollte beim Einmischen der Eiklar-Wasser-Mischung nicht aufhören zu sieden. [9] 4 Nimm den Topf von der Kochstelle und lass ihn für fünf Minuten stehen. Das verbliebene Fett der Brühe sollte während des Abkühlens vom Eiklar gebunden werden.
Eine Brühe klären gehört zur Ausbildung eines Kochs. In diesem Artikel erkläre ich, wie man eine Brühe klärt, welche Zutaten benötigt werden und worauf man dabei achten muss. Als Grundlage braucht man eine Brühe, die man klären möchte. Das kann eine Rinderbrühe, eine Hühnerbrühe, eine Wildbrühe, aber auch eine Fischbrühe sein. Zum klären muss man dann halt das passende Klärfleisch verwenden (für Rind Rinderwade, für Wild Wildfleisch und so weiter). Warum klärt man eine Brühe? Wie der Name schon sagt, wird eine Brühe geklärt, um die Trübstoffe heraus zu bekommen. Das Klären hat aber noch einen weiteren Grund. Es soll den Eigengeschmack der Brühe verstärken. So entsteht dann eine Consommé (Kraftbrühe) oder eine Consommé double (doppelte Kraftbrühe). Welche Zutaten braucht man dafür? Um eine Brühe zu klären braucht man zum einen Klärfleisch und zusätzlich Eiweiß. Diese beiden Komponenten sorgen dafür, dass die Brühe klar wird. Als weitere Zutaten werden noch Gewürze (Geschroteter Pfeffer, gestoßener Wacholder und Lorberblätter) und Wurzelgemüse, bestehend aus Sellerie, Lauch und Möhren.
Lass die Brühe auf Raumtemperatur abkühlen. Du solltest sehen können, wie das Eiklar an die Oberfläche strömt und stockt. [10] 5 Filtere die Brühe mithilfe eines Siebs und eines Küchentuchs. Wurde das Fett vom Eiklar gebunden, gieß die Brühe ein weiteres Mal durch die Sieb-Seihtuch-Kombination. Die groben Eiklar- und Fettreste sollten sich am Seihtuch sammeln, sodass du eine klare Brühe erhältst. 1 Gieß deine Brühe durch ein mit einem Seihtuch ausgelegtes Sieb. Das Filtern der Brühe ist bei Anwendung aller Klärmethoden von besonderer Wichtigkeit. Lass deine Brühe in einem Eisbad erkalten. Stellst du deine Brühe in den Kühlschrank oder in die Tiefkühltruhe, könnten sich Bakterien in ihr sammeln. Befülle daher dein Spülbecken oder eine Schüssel mit Eis und stell den Topf dort hinein. Rühre die Brühe in Abständen von zwei bis drei Minuten um, bis sie vollständig abgekühlt ist. Essen, das für mehr als zwei Stunden in einem Temperaturbereich von 4 bis 60 °C aufbewahrt wurde, könnte gegebenenfalls bereits ungenießbar sein.
Anmeldung Registrieren Forum Ihre Auswahl Herzen Einkaufsliste Newsletter P(f)annenhilfe Foto: Eine Suppe wird trüb, wenn die Suppenknochen vorher nicht gut genug gewaschen oder blanchiert worden sind oder die Suppe zu stark gekocht hat. Ein alter Geheimtrick ist es die Suppe mit einem Eiklar zu klären oder ein Stückchen M ilz oder Leber mitzukochen, die die Trübstoffe aufsaugen. Eine andere Alternative ist es die Suppe eine Weile stehen zu lassen, bis die Trübstoffe zu Boden sinken und dann die klare Suppe von oben abzuheben. Autor: Ruth Wagner Ähnliches zum Thema
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