Es übernimmt mindestens den Transport des Toten vom Sterbeort zum Friedhof oder zum Krematorium. In privaten Fahrzeugen ist dies verboten. Zu der langen Liste der möglichen weiteren Leistungen gehört, den Toten zu waschen und einzukleiden, einen Sarg anzubieten und auszustatten, eine Trauerfeier in den Räumen des Unternehmens zu organisieren und alle Formalitäten zu erledigen. Da die Posten einzeln abgerechnet werden, steigen die Kosten bei einer aufwendigen Bestattung rapide an. Allein der Sarg, der auch bei einer Feuerbestattung benötigt wird, kann zwischen etwa 350 und mehreren Tausend Euro kosten. Angebote zu Lebzeiten vergleichen Seriöse Bestatter klären im Gespräch über Pflicht- und Wahlleistungen auf und kennzeichnen sie in ihren Angeboten. Was bringt man zur trauerfeier mit das. Wer sich rechtzeitig mit dem Thema befasst, kann sich gründlich informieren, Angebote mehrerer Bestattungsunternehmen einholen und sich für die gewünschte Form der Beisetzung entscheiden. Im Todesfall müssen die Angehörigen dann nur noch die zuvor ausgewählte Firma informieren.
"Aber je mehr die Trauernden darüber sprechen können, desto leichter wird es für sie. " 6. Im Alltag helfen Trauer nimmt die Kraft für alltägliche Aufgaben – besonders für solche, die früher der verstorbene Partner erledigt hat. Zugleich fällt es vielen Trauernden sehr schwer, auf andere zuzugehen und um Hilfe zu bitten. Welche langsamen und schönen Lieder kann man bei einer Trauerfeier zum Abschied des Verstorbenen abspielen? (Musik, Tod, Verlust). "Haben Sie den Mut, etwa als Nachbar konkret zu fragen, ob Sie etwas aus dem Supermarkt mitbringen oder die Mülltonne rausstellen können", sagt Feldmann. Solche kleinen Hilfen seien für die Trauernden auch ein Hinweis, dass sie den Alltag auch künftig meistern können. 7. Zurückweisungen nicht persönlich nehmen Manchmal schlagen Trauernde Gesprächs- und Hilfsangebote schroff aus, weil sie seelisch unter großem Druck stehen. "Es kann passieren, dass der oder die Betroffene sagt: Ich möchte jetzt allein sein, lass mich in Ruhe. Das sollten wir für den Moment akzeptieren, ohne beleidigt zu sein, ohne uns zurückzuziehen", rät Jutta Bender. Ein paar Tage oder Wochen später kann man es wieder versuchen – dabei aber deutlich machen, dass ein Nein völlig in Ordnung ist.