Kritik des Optimismus Reflexionsoptimismus: Adorno und Horkheimer Wider den tyrannischen Optimismus: Popper und Hayek VII. Schluss: Damit es allen besser geht. Verantwortungsvoller Optimismus Geschichte. Rückblick als Ausblick Motivation: Der homo optimisticus Vom Umgang mit Ressourcen: Methodische Skepsis, konstruktiver Pessimismus Kommunikation: Für eine andere Redekunst Nachwort Anmerkungen Register Pressestimmen "Ein Lob des Optimismus gegen alle Schwarzseherei und allen Skeptizismus –ein auch sprachlicher Leckerbissen. (... ) Die Philologin Richter beherrscht eine wunderbare, reiche und tiefgängige Sprache. Lob des Optimismus | Richter, Sandra | Broschur. ) Das Buch tut einfach gut. ) Allen Schwarzsehern, allen Kritikern, die an nichts etwas Gutes lassen können, allen Skeptikern und Zweiflern – ihnen allen sei dieses Büchlein ans Herz gelegt. Sie sollen ihre Kritik, ihre Skepsis und ihren Zweifel nicht ablegen, sondern ihn sozusagen infizieren lassen mit Optimismus. Dann würde etwas ungeheuer Lebendiges daraus werden, etwas, was die Einzelnen und unsere Gesellschaft wirklich weiter bringen würde. "
Geschichte einer Lebenskunst Kauf auf Rechnung Kostenlose Rücksendung 1 Monat Widerrufsrecht Wir sind zertifiziert Artikel-Nr. : 9783406729973 Beschreibung Der Pessimist gilt als freudlos, aber glaubwürdig, der Optimist als verträumt und verführt von einem falschen Glück. Wie kann man da heute noch optimistisch sein? Sandra Richter erzählt in ihrem Buch, wie Leibniz den philosophischen Optimismus erfand, wie Voltaire ihm schon bald heftig widersprach und wie der Optimismus im Laufe der Jahrhunderte durch den Streit mit seinen Kritikern erwachsen wurde. So kann sie am Ende für einen neuen Optimismus plädieren, der auch seinen alten Gegnern gefallen könnte. Lob des optimismus geschichte einer lebenskunst tv. Mehr anzeigen Produktdetails Bestellnummer: 9783406729973 Verlag/Hersteller: Beck C. H. Autor: Sandra Richter TB/Philosophie/Allgemeines, Lexika, 176 Seiten, Sprache: Deutsch, 193 x 123 x 17mm
Wichtig allerdings für einen "verantwortungsvollen Optimismus" wie sie das nennt, sei Kommunikation und innerhalb dieser die Redekunst. Um sie sei es in unserem Land und erst recht bei unseren Politikern schlecht bestellt. Lob des Optimismus von Sandra Richter als Taschenbuch - Portofrei bei bücher.de. "Die Gattungen Lob, Hymnus und Preis, die noch dem 19. Jahrhundert geläufig waren, sind in die Abstellkammer verbannt worden und bedürfen der Wiederbelebung in einer Form, die mehr als nur antiquiert und ästhetisch überzeichnet wirkt. " Als Theologe möchte ich darauf hinweisen, das diese Gattungen als zentrale Elemente des christlichen Gottesdienstes aus diesem fast verschwunden, nur noch abgespeckt und die Menschen nicht mehr erreichend vorhanden sind, und in ihrem vollen Umfang lediglich von theologischen Richtungen in ihren Gottesdiensten verwendet werden, die die Welt alles andere als optimistisch sehen und meist aus einer eher fundamentalistischen Deutung von Welt ihren Trost und ihre Energie erhalten. Die Einbeziehung des Humors und der Ironie sei wichtig und der Respekt vor der Andersartigkeit des Anderen: "Deshalb gehört es zu den wichtigsten Aufgaben des kosmopolitischen Homo optimisticus, seine Umwelt sensibel wahrzunehmen, bevor er sich ihr mit optimistischer Energie nähert und sie zu bessern sucht.
Und für den Fall, dass es mit der Besserung dieser Welt nicht gleich gelingt, hält Samuel Beckett ein so tröstliches wie optimistisches Motto bereit: 'Immer versucht. Immer gescheitert. Einerlei. Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern. Lob des optimismus geschichte einer lebenskunst nachhaltig produzieren im. '" Es ist zweifellos optimistisch, darauf zu setzen, dass sich mit Hilfe dieser Haltung die Welt verbessern lässt. Und doch bleibt, wie auch die jüdische und die christliche Tradition wissen, keine andere Wahl. Es wird keine Massenbewegung geben, aber so wie ein einzelner Mensch mit seinem Wort und seiner Tat Berge versetzen kann, kann auch ein Mensch mit seinem Optimismus andere anstecken und in Bewegung bringen. Allen Schwarzsehern, allen Kritikern, die an nichts etwas Gutes lassen können, allen Skeptikern und Zweiflern - ihnen allen sei dieses Büchlein ans Herz gelegt. Sie sollen ihre Kritik, ihre Skepsis und ihren Zweifel nicht ablegen, sondern ihn sozusagen infizieren lassen mit Optimismus. Dann würde etwas ungeheuer Lebendiges daraus werden, etwas, was die Einzelnen und unsere Gesellschaft wirklich weiter bringen würde.