Gebt das Mehl in eine Schüssel und formt eine Mulde. Streut die Hefe und den Zucker hinein und gießt die lauwarme Milch hinzu. Verrührt alles mit einer Gabel und lasst es für 10 Minuten abgedeckt arbeiten. Viele Tipps für einen guten Hefeteig findet Ihr hier (Klick). Fügt nun Öl, Salz und Joghurt hinzu und verknetet alles zu einem geschmeidigen Teig. Lasst diesen abgedeckt in der Schüssel an einem ruhigen Ort für 1 Stunde aufgehen. Knetet den Teig anschließend noch einmal durch und teilt ihn in 5 gleiche Stücke. Formt diese zu Kugeln und rollt die Teiglinge oval aus mit einer Dicke von 1 cm. Legt einen Fladen hinein und backt diese Seite für 30 Sekunden. Wendet den Fladen und backt die andere Seite ebenso für 30 – 40 Sekunden. Wird der Fladen zu dunkel, dreht den Herd auf mittlere Einstellung. Das müsst Ihr etwas ausprobieren. Passt besonders am Anfang auf, dass die Fladen nicht verbrennen. Stapelt das Naan Brot in einem Geschirrtuch. Dort bleibt es warm und weich. Die Fladenbrote schmecken natürlich frisch am allerbesten.
Was gibt es Feineres, als einen würzigen Eintopf, oder ein Curry zusammen mit leckerem und frischen Brot zu essen? Naan Brot eignet sich auf jeden Fall bestens dazu. Es ist locker, weich und schmeckt einfach fantastisch. Klar, man kann es auch im Supermarkt kaufen. Frisch schmeckt es aber um Längen besser. Warum auch nicht selber backen, wenn die Zubereitung so einfach ist? Es benötigt nur wenig Zutaten und keine lange Ruhezeit. Den typischen Naan-Geschmack erhalten die Brote übrigens durch die Zugabe von Joghurt und etwas Kreuzkümmel. Wasser verwende ich nur wenig und zwar um die Hefe zu aktivieren. Springe direkt zum Rezept Naan Brot ist ein großer Genuss Naan Brot wird sehr gerne im Orient, sowie in Süd- und Zentralasien als Beilage gegessen. Hierzulande gibt es Naan oftmals beim "Inder" als Beilage zum Curry, oder Dal. Daher kenne ich es ursprünglich auch. Als ich das erste Mal indisch essen war, hat mich das Naan sofort überzeugt. Wenn man es richtig hinbekommt, ist der Teig am Rand etwas nach oben gewölbt und die Fladen haben, überall verteilt kleine Bläschen geworfen.
Nun den Teig für ca. 1 Stunde abgedeckt ruhen lassen. Der Teig sollte sich etwas vergrößert haben. Nun nochmals kurz durchkneten und in 8 gleichgroße Stücke teilen. Jedes Stück zu einem Fladen flach drücken. Nicht zu dünn und aufpassen, dass keine Löcher im Teig sind. Abgedeckt können diese nun bis zum Grillbeginn nun stehen bleiben. Grill vorheizen und die Fladen mit schwarzem Sesam bestreuen. Dies ist nur Optional, schmeckt auch ohne, aber den typischen Geschmack bekommt man nur mit dem schwarzen Sesam. Außerdem finde ich Sesam und schwarzen Sesam vom Geschmack her so gut, dass er für mich einfach dazu gehört. Fladen auf den Grill legen und etwas Geduld mitbringen. Nicht versuchen die Fladen zu wenden oder ähnliches da sie sonst reißen. Sobald die Unterseite knusprig ist, lösen sie sich von ganz alleine und man kann sie dann einfach drehen. Beide Seiten bis zum gewünschten Bräunungsgrad weitergrillen und dann heiß servieren. So lecker – man braucht eigentlich nichts weiter dazu. Natürlich kann man das Naan Brot auch in der Pfanne zubereiten – funktioniert auch sehr gut.
Kann man Naan Brot einfrieren? Naan Brot kann gut eingefroren werden und hält im Tiefkühler gute 2 bis 3 Monate. Vor dem Einfrieren sollte es aber unbedingt luftdicht verpackt werden, damit es sich lange im Tiefkühler hält und beim Auftauen frischer schmeckt. Naan Brot möglichst frisch einfrieren Für eine maximale Haltbarkeit im Tiefkühler ist es wichtig, das beliebte indische Brot so frisch wie möglich einzufrieren. Ist dieses hingegen schon einige Tage alt, so wird dieses nach dem Auftauen höchstwahrscheinlich eine äußerst zähe Konsistenz aufweisen. Auch der Geschmack von einem bereits alten Naan Brot wird sich stark verändern. Vor dem Einfrieren abkühlen lassen Bevor das Naan Brot eingefroren werden kann, sollte dieses natürlich gut abgekühlt werden lassen. Wird dieses heiß eingefroren, so verändert sich dessen Konsistenz stark, sodass das Brot äußerst zäh wird und sich somit kaum noch für den Verzehr eignet. Auch dem Tiefkühler schadet es, wenn das Naan Brot heiß eingefroren wird.
Sommerzeit – Grillzeit! Und was gehört zum Grillen immer dazu? Klar, leckeres Brot, mit dem sich die feinen Saucen und Dips verspeisen oder die letzte geschmackige Flüssigkeit vom saftigen Salat vom Teller wischen lassen! : D Doch nicht nur beim Grillen ist das Naan-Brot eine tolle Beilage. Die Grundlage hierfür bildet ein einfacher Hefeteig. Das Backen erfolgt ganz leicht in der Pfanne! Ich nehme immer eine mittelgroße, mit ca. 15 bis 20 cm Durchmesser, so haben die Brote für mich die perfekte Größe. Die Pfanne sollte recht heiß sein. Ich gebe dann ein paar wenige Tropfen Öl hinein und verreibe es kurz mit einem Küchenkrepp. Das Öl dient nur dazu, dass der Teig nicht sofort anbackt. Sobald er fest wird und evtl. schon leichte Blasen wirkt, kann das Naan-Brot gewendet werden. Das Backen geht sehr schnell, also Vorsicht, dass nichts anbrennt;) Etwas dunkel kann es ruhig sein, diese dunkleren Flecken sind irgendwie typisch, finde ich. Das Naan-Brot ist die perfekte Beilage zu würzigen Speisen lecker, aber selbst nicht zu geschmackig, so dass man es gut kombinieren kann ganz leicht und schnell herzustellen flexibel: probier es doch mal mit zusätzlichen Gewürzen oder frischen, gehackten Kräutern im Teig super zum Grillen, zu Einföpfen, als Salatbeilage… frisch belegt eine schmackhafte kleine Mahlzeit… wie wär´s zum Beispiel mit Hummus und Gemüse?!
Dabei gibt es noch ein paar Punkte zu beachten, damit euer Ergebnis optimal wird: Für das Naan-Brot benötigt ihr griechischen Joghurt. Solltet ihr keinen haben, könnt ihr auch normalen Naturjoghurt verwenden. Da der Naturjoghurt allerdings flüssiger ist, müsstet ihr nach Gefühl mehr Mehl in den Teig geben. Was mich im ersten Moment in diesem Rezept leicht irritierend war ist, dass in den Teig Hefe, Backpulver und Natron kommt. Drei Triebmittel? Ich war zugegeben erstmal etwas skeptisch, aber das Ergebnis aber hat mich überzeugt. Das Naan-Brot ist unglaublich weich in der Konsistenz. Wichtig ist, dass ihr den Teig für die Naan-Brot richtig dünn ausrollt. Sobald sie in der heißen Pfanne sind, könnt ihr dabei zusehen, wie sie aufgehen und wunderbar teigig werden. Das Naan braucht nicht eine perfekte gleichförmige Form zu haben. Sie schmecken lecker, egal ob sie oval sind kreisförmig. Im Originalrezept steht, dass die Pfanne richtig heiß sein muss. Ich finde, wenn die Pfanne zu heiß, ist verbrennen mir die Naan-Brote zu schnell.