Klar, er ist nicht Gott. Aber wenn er um mich ist, der schönste Kater der Welt, fühle ich mich nicht allein. Nein, kein weiterer Catcontent heute früh, nur ein Loblied auf Katzen. Die die Seele anrühren. SWR3 Worte & Gedanken - Kirche im SWR Podcast Download ~ Audio Podcast von Kirche im SWR ~ Audiopodcast 917513. Ohne die unsere Häuser traurig und das Internet fast leer wäre. Die einst wie Götter verehrt wurden und natürlich keine sind. Aber doch - wunderbare Geschöpfe. Millionen Samtpfoten und ihre Menschen in aller Welt wissen das, erst recht am heutigen Weltkatzentag. "Wer Gott erkennt, der erkennt auch die Kreatur, versteht sie und hat sie lieb", sagt Martin Luther, "denn in der Kreatur sind die Fußstapfen der Gottheit". Da streckt er gleich seine Pfoten nach mir aus, mein Samtkater. Und weiß, auch dieser Tag ist für die Katz
Mit kleinen Häusern, Mini-Liegestühlen und Wichteltüren. Antje und Selma stehen eine Weile da und schauen. Da kommt eine Libelle angeflogen, sie schillert in den schönsten Farben. Sie fliegt zu einem der Wichtelhäuschen, bleibt kurz darüber stehen und schon ist sie wieder weg. Selma ruft sofort: "Mama, da war eine Elfe. Ich hab sie genau gesehen. " Antje antwortet: "Nee, das war keine Elfe. Das war eine Libelle, von drüben vom Teich. " Darauf wieder Selma: "Nein, Mama, das war eine Elfe. Du kannst sie nur nicht sehen. Das können nur Kinder. Erwachsene verstehen so etwas einfach nicht! " Antje hat in dem Moment begriffen, dass ihre neunjährige Tochter Recht hat. Was verstehen Erwachsene schon von der Fantasie der Kinder? Deswegen heute ein Hoch auf alle Mamas und Papas, die daran denken. Die in den entscheidenden Momenten schweigen, ihren Kindern Zeit schenken, mit in ihre Welten eintauchen und sie frei lassen. Worte und Gedanken - SWR3. Denn darin liegt so viel Respekt. Den verdienen die Kinder und ihre ganz eigene Welt der Fantasie
Er schlichtet Streit zwischen mächtigen Staaten. Dann werden sie Pflugscharen schmieden aus den Klingen ihrer Schwerter. Und sie werden Winzermesser herstellen aus den Eisenspitzen ihrer Lanzen. Dann wird es kein einziges Volk mehr geben, das sein Schwert gegen ein anderes richtet. Niemand wird mehr für den Krieg ausgebildet. "
Ich fühle mich ausgebrannt. Und ich brauche genauso das Gebet. Wenn ich bete, ist das wie ein tiefer Atemzug. Ich fühle mich frei, gestärkt und getragen. Und noch etwas verbindet den Sonntag mit einem Gebet: Beide helfen mir, meinen Blick über den Alltag hinaus zu weiten. Sie schaffen Raum für Fragen, die ich mir sonst nicht stelle. Große Fragen, wie die nach dem Sinn in meinem Leben. Und danach, wo ich darin Gott entdecken kann. Der Sonntag und das Gebet; beide sind mir heilig. Ein Tag für die Katz (08.08.2021) • SWR3 Gedanken • Alle Beiträge • Kirche im SWR. Weil beide mein Leben so viel reicher machen