Christian Buri, Konolfingen Publiziert: 16. 2021, 09:35 Fehler gefunden? Jetzt melden.
"Viele Mitglieder verschiedener religiöser Gruppierungen sind wegen ihrer religiösen Orientierung, aber auch wegen ihrer säkularen Überzeugungen ins Visier geraten", heißt es in dem Bericht. In China habe die "vom Staat ausgehende" Schikanierung von Gläubigen im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 zugenommen, stellt der Bericht weiter fest. Im Frühjahr 2007 seien mehr als 100 ausländische Missionare ausgewiesen worden. Die Behörden der Volksrepublik versuchten, ihre Kontrolle über christliche Einrichtungen zu straffen. Zudem gebe es "glaubhafte Berichte" über Folterungen mit Todesfolge an Anhängern der Falun-Gong-Sekte. Auch in Ägypten sei ein "Rückgang" der religiösen Freiheiten festzustellen, heißt es in dem Bericht. Genannt wurde unter anderem die schlechte Behandlung von Muslimen, die zum Christentum übergetreten sind, durch die ägyptischen Behörden. Missbrauch bei den Zeugen Jehovas: Systematische Vertuschung | hpd. Im Iran herrscht laut State Department eine "bedrohliche Atmosphäre" für religiöse Minderheiten wie Christen oder Juden. Auch in Pakistan würden religiöse Minderheiten feindselig behandelt, wogegen die Regierung nicht genug unternehme.