Der Begründer dieser Theorie, Dr. Wilhelm Schüssler, beobachtete außerdem, dass sich einzelne Mangelzustände im Gesicht, in der Haut und in Körperanhangsgebilden (z. Haare) wiederspiegeln können. Daher spielt die sogenannte " Antlitzdiagnostik " eine wichtige Rolle bei der Wahl des richtigen Präparates. Es werden beispielsweise brüchige Fingernägel oder spröde Lippen in die Entscheidungsfindung einbezogen [2]. Welche Schüßler Salze eignen sich zur Behandlung? Sodbrennen ist ein stechender Schmerz hinter dem Brustbein, der durch einen Rückfluss von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre verursacht wird. Bei Sodbrennen wird eine Kombination aus mehreren Schüssler Salzen empfohlen. Das erste dieser Salze ist Ferrum phosphoricum (Nr. 3) mit der Normpotenz D12. Das Eisensalz wirkt heilend bei frischen Entzündungen wie Magen- und Speiseröhrenentzündungen. Darüberhinaus wirkt es regulierend auf die Spannung der Muskulatur im Verdauungstrakt [3]. Zusätzlich wird die Einnahme von Natrium chloratum (Nr. 8) mit der Normpotenz D6 empfohlen.
Alternativmedizin Sodbrennen ist das Leitsymptom der gastrointestinalen Refluxkrankheit, bei der es zu einer Reizung der Speiseröhrenschleimhaut durch den Rückfluss von Magensäure kommt. Tritt Sodbrennen gemeinsam mit anderen Beschwerden wie z. B. Blähungen auf, kann es zudem Ausdruck einer anderen Grunderkrankung sein. Sodbrennen und Blähungen sind häufige Beschwerden bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und beim Reizmagensyndrom. Letzteres ist ein Beschwerdebild, das zusätzlich mit Aufstoßen, Krämpfen und Übelkeit einhergehen kann [1]. Da das Reizmagensyndrom schulmedizinisch schwer erfassbar ist, können Naturheilverfahren wie Schüssler Salze eine gute Behandlungsoption darstellen. Die Wahl des richtigen Präparates Das Heilungskonzept der Schüssler Salze berücksichtigt, dass der menschliche Körper zu geringen Anteilen aus Mineralsalzen besteht. Die Theorie besagt, dass ein Ungleichgewicht dieser Salze zu Krankheiten führt, die durch einen Ausgleich des Mineralhaushalts geheilt werden können.
Fingernägelkauen in der medizinischen Fachsprache auch als Onychophagie bezeichnet ist oft bei Jugendlichen und Kindern zu beobachten. Auch Erwachsene können durch eine nervöse Angewohnheit Nägelkauer sein. Selten steckt eine Störung neurotisch bedingt hinter dem Fingernägel-Kauen. Deshalb verschwindet eine Onychophagie meist von allein. Du kannst Dir die Angewohnheit, mit speziellen Tinkturen verleiden. Ursachen für das Fingernägel-Kauen ist mehrheitlich ein Ventil, welches bei ungelösten Stresssituationen auftritt. Kann aber auch das Symptom einer psychischen Störung sein! Bei zwanghaften und langfristigen an Nägeln kauen, können sehr schmerzhafte Hauteinrisse entstehen. Außerdem können auch durch Bakterien, Pilzen oder Viren können Entzündungen, oft auch Warzen oder Störungen beim Nagelwuchs auftreten. Was wäre gegen das Fingernägel-Kauen hilfreich? Du kannst Dir aus der Apotheke, speziellen Nagellack besorgen und auftragen, die Nägel kurz schneiden, besser ist es jedoch der Ursache für den " Stress " auf den Grund zu gehen.
Was ist eine Milchweißallergie? In tierischer Milch kommt Eiweiß vor, das auch bekannt ist als Kasein oder Milcheiweiß. In der Regel wird dieses Eiweiß von uns Menschen gut vertragen. Von daher zählt eine Milcheiweißallergie zu den eher seltenen Lebensmittelunverträglichkeiten. Dabei reagiert der Körper besonders empfindlich auf das Milcheiweiß. Vor allem das Eiweiß in der Kuhmilch wird häufig nicht vertragen. Die Milcheiweißallergie ist weniger verbreitet als die bekanntere Laktoseintoleranz. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland etwa 1 bis 3 Prozent aller Erwachsenen unter einer Eiweißallergie. Kinder, deren Verdauungstrakt noch nicht vollständig entwickelt ist, können häufiger Milcheiweiß nicht vertragen. Anzeichen einer Milcheiweißallergie Eine Milcheiweißallergie kann sich unterschiedlich körperlich äußern. Das Immunsystem Betroffener produziert Antikörper gegen das Milcheiweiß. Zu den häufigsten Allergie-Symptomen zählen demnach: Magenschmerzen nach dem Verzehr von Milchprodukten.
Liebe Grüße gabi odin Betreff des Beitrags: Verfasst: Freitag 15. Dezember 2006, 10:15 Registriert: Mittwoch 4. Oktober 2006, 12:39 Beiträge: 129 Da können wir uns ja die Hände reichen. Ich nehem auch seit ca. 1 Wo. die Nr. 4. Seitem hat sich bei mir auch alles verschlimmert, vor allem die Blähungen. An die Salze hab ich dabei noch gar nicht gedacht. Aber diese Erklärung scheint mir logisch. Da können wir nur hoffen, dass bald alles vorbei ist. LG Betreff des Beitrags: Verfasst: Sonntag 7. Januar 2007, 15:20 Ich habe jetzt die Nr. 1 und Nr. 4 für meine Haut und die Nr. 10 gegen die Blähungen dazugenommen. Aber die Blähungen werden immer stärker. Zusätzlich habe ich auch immer leichte Durchfälle. Ich habe inzwischen die Befürchtung, dass ich unter Lactoseintoleranz leide. Je mehr Salze ich nehme, desto stärker werden die Blähungen und der Durchfall. Ich würde jetzt gern mal testen, ob das wirklich der Fall ist, will aber die Salze nicht komplett weglassen. Wie kann ich die Salze mal alternativ nehmen?
Verdauungsbeschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Durchfall. Juckende Hautirritationen in Form von Hautausschlag, Rötungen oder Schwellungen. Beeinträchtigung der Atemwege durch Schnupfen und Husten. In seltenen Fällen kann es zu einem lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock kommen. Gut zu wissen: Babys, die häufig zu Koliken neigen oder die Nahrung verweigern, können an einer Milcheiweißallergie leiden. Unterschied: Laktoseintoleranz und Milcheiweißallergie Betroffene mit einer Laktoseintoleranz vertragen nicht den enthaltenen Milchzucker. Dem Körper fehlt das Enzym Lactase, um die Laktose in einzelne Bestandteile zu spalten. Bei einer Laktoseintoleranz bildet der Dünndarm zu wenig oder kaum Lactase. Die Folge: Die Laktose wandert ungestalten in den Dickdarm und verursacht daher nach dem Verzehr Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall kommen. >> Testen Sie sich: "Leide ich unter Laktoseintoleranz? " Behandlung einer Milcheiweißallergie Mithilfe einer Blutanalyse kann festgestellt werden, ob Sie an einer Milcheiweißallergie leiden.