#1 Hallo Schweißer Möchte für meinen Schwenkgrill einen Grillrost selber Schweißen. Er sollte aus Edelstahl sein damit er nicht Rostet. Nun ist die Frage, kann ich Edelstahl mit einem ganz normalen Elektroschweißgerät schweißen Und wenn ja brauche ich dann speziele Elektroden Bitte um Hilfe Gruß Janik #2 Hallo, ja du kannst Edelstahl mit normalem Schweißgerät verbinden. ja du brauchst dfür extra Elektroden um die rostträgenEigenschaften zu erhalten. Ich habe mal einen Edelstahlauspuff aus Sanitärrohr gebaut, Elektroden bei Westfalia gekauft, da unsere Händler hier entweder nix da hatten oder nur in großen Mengen abgeben wollten, da hätte ich den Auspuff da draus gießen können. Westfalia: Spezial-Elektrode für rostfreien Stahl! - Löst alle Verbindungsprobleme bei rostfreien Stählen - Hervorragende Schweißeigenschaften auch für ungeübte Schweißer - saubere, porenfreie Schweißnaht. 10 Stück, 2, 0 Ø, 250 mm lang. SPEZIAL ELEKTRODE 2X250 MM10 STÜCK Artikel Nr. 526384 sofort lieferbar Gibts aber bestimmt auch anderswo Viel Erfolg Andi #3 tachschen!
Veröffentlicht am Aug 28, 2019 | Hermann Gottschlich Auch wenn beim Schweißen von Edelstahl so gut wie jede Schweißtechnik eingesetzt werden kann, sind eine Vielzahl von Kriterien zu beachten, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Denn Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl. Je nach konkreter Zusammensetzung weisen die jeweiligen Legierungen komplett verschiedene Eigenschaften auf, die natürlich auch beim Schweißen berücksichtigt werden müssen. Meist kommen rostfreie bzw. nicht rostende Edelstähle zum Einsatz – die häufigsten darunter sind Chrom, Nickel, Niob und Molybdän. Doch der Name kann leicht darüber hinwegtäuschen, dass auch diese rosten können; und zwar dann, wenn bei der Verarbeitung respektive beim Schweißen Fehler gemacht werden. Um dem vorzubeugen, werden zur Verbindung zweier Edelstähle miteinander meist Schweißzusätze verwendet, die stets vom jeweiligen Edelstahltyp abhängen. Dazu zählen unter anderem spezielle Elektroden, die abschmelzbar sind oder etwaige Schutzgase. Geballte Information zu allen Schweißverfahren erhalten Sie auf unserer Mega Seite Schweißtechniken.
Das sollten Sie beim Arbeiten mit Elektroden aus Edelstahl beachten Wenn Sie nach getaner Schweißarbeit mit Edelstahl-Stabelektroden die Nähte Ihres Werks begutachten, tragen Sie dabei am besten entsprechenden Augenschutz, um Verletzungen beim Abspringen der Schlacke zu vermeiden. Schon gewusst? Wenn Sie sich fragen, wie Sie am besten den Durchmesser Ihrer Schweißelektroden für Edelstahl und andere Werkstoffe berechnen, haben wir eine einfache Faustforme l für Sie parat. Unsere Elektroden für Edelstahl und ihre Verarbeitungsmöglichkeiten Hier im Schweisshelden-Shop haben wir eine beachtliche Auswahl an Stabelektroden für Ihr Edelstahl-Schweißprojekt zusammengestellt. Mit einer unserer rutilumhüllten Elektroden können Sie nicht nur Edelstahl, sondern auch Mischverbindungen und Plattierungen schweißen. Denn unsere umhüllten Rutilelektroden aus ferritisch-austenitischem Chrom-Nickelstahl eignen sich auch für das Auftragsschweißen oder das Schweißen artverschiedener Stähle und bieten zudem Schutz gegen Heißrisse.
Vorab, Eisen ist ein Sammelbegriff, von den man >95% nicht schweißen kann. Ich gehe davon aus, das Du S 235 mit V2A (1. 4301) verbinden willst. Ja das geht, und nennt man Schwarzweiß Verbindung. Dazu benötigst du z. B. einen Zusatzwerkstoff 1. 4370 (MIG - Schweißdraht) oder Elektroden E 19 9 L R 32 Jede Firma, die nach EN 1090 Zertifiziert hat das nötige Fachwissen und kann dir helfen! ist möglich, wichtig ist dabei als schweißzusatz den höherlegierten (edeleren) werkstoff zu nehmen, sonst kommt es bei der vermischung zu sprö empfehlen ist es aber im allgemeinen nicht. Man kann verschiedene Stähle zusammenschweißen. Eisen ist hierzulande praktisch nicht zu bekommen. Denke Du meinst Baustahl S235 mit Edelstahl - es kann mit einer "schwarz-weiß" Elektrode im E-Handschweißen verschweißt werden.
Rückruf anfordern Messer Austria versorgt Sie mit Argon & Schweißgase, Propan, Ballongas und weitere. Für Preisanfragen und nähere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Damit wir Ihre Anfrage an den optimalen Fachberater weiterleiten können, benötigen wir einige Basis-Informationen von Ihnen. Nutzen Sie das folgende Formular wenn Sie einen Rückruf wünschen.
Während beim MAG-Schweißen ein aktives Schutzgas (Gemisch aus Argon, Kohlenstoffdioxid und/oder Sauerstoff) eingesetzt wird, wird beim WIG-Schweißen ein inertes Gas und eine Wolfram-Elektrode verwendet, die nicht abschmilzt. Zum Schweißen von ferritischen Edelstählen eignet sich beispielsweise das WIG-Schweißen mit Argon optimal, um eine hochwertigere Schweißnaht zu erreichen. Wie beim MIG- und MAG-Schweißen, wird auch beim WIG-Schweißen das Schutzgas bei der Zündung automatisch zugeführt. Austenitische Edelstähle lassen sich mit einem Gemisch aus Argon und Wasserstoff am besten miteinander verbinden. Beim MAG-Schweißen werden durch den Drahtvorschub hohe Abschmelzraten erreicht. Doch Vorsicht: Je höher der Sauerstoffgehalt im Schutzgasgemisch ist, desto höher ist auch die Korrosionsgefahr. Wichtig beim Einsatz von Schutzgasen ist, dass beispielsweise die Schlacke, die sich beim Lichtbogenhand- und beim Fülldrahtschweißen bildet und während des Schweißvorgangs das Material vor Korrosion schützt, danach allerdings unbedingt entfernt werden muss – und zwar gründlich –, damit sich die schützende Oxidschicht wieder ausbilden kann.