Welche Symptome zeigen sich bei einem Vitamin D Mangel? Hat jemand zu wenig Vitamin D3 im Blut kommt, zeigen sich Symptome der verschiedensten Art. Dazu gehören: Ständige Müdigkeit Leistungsschwäche Schwierigkeiten sich zu konzentrieren Rachitis Verkürzte Lebenserwartung Kopfschmerzen Knochenschwund Knochenerweiterung Schlechteres Immunsystem Höhere Gefahr von Knochenbrüchen Höhere Anfälligkeit für Infekte und Atemwegserkrankungen Herzrhythmusstörungen Autoimmunerkrankungen Kreislaufschwäche Muskelschwäche Nervenschmerzen Depressionen Schlechtes Kurzzeitgedächtnis bis hin zur Demenz Warum ist Vitamin D3 für die Knochengesundheit so wichtig? Ob während der Wachstumsphase oder im Erwachsenenalter, ein Vitamin D3 Mangel wirkt sich immer negativ auf die Knochengesundheit aus. Das liegt daran, dass durch das Vitamin die Kalzium – und Phosphoraufnahme gesteuert wird. Bei beiden handelt es sich um äußerst wichtige Bausteine des menschlichen Knochens. Warum ist Vitamin D für das Immunsystem so wichtig?
Eine chinesische Studie aus 2019 kam zu dem Ergebnis, dass Vitamin D Mangel das Risiko für Herzrhythmusstörungen signifikant erhöht. Insgesamt untersuchten die Forscher 13 verschiedene Studien mit 75 000 Probanden und kamen zu dem Ergebnis, dass eine Serumkonzentration von weniger als 20 ng/ml Vitamin D das Risiko für Vorhofflimmern um 23% erhöht. Selbst wer einen Blutspiegel von 30 ng/ml erreicht, hat noch ein um 14% gesteigertes Risiko für die gefährliche Herzrhythmusstörung. Heutzutage sind viele Menschen mit dem Sonnenvitamin unterversorgt, in den USA erreicht beispielsweise nicht einmal ein Viertel der Bevölkerung den minimalen Serum-Wert von 30 ng/ml Vitamin D3. Allerdings betonen die Wissenschaftler, dass Vitamin D nur ein Faktor unter vielen ist, um eine optimale Gesundheit aufrechtzuerhalten – alle Mikronährstoffe sollten beachtet werden! Andere wichtige Mikro- und Phytonährstoffe bei Vorhofflimmern sind Vitamin C, B-Vitamine, Coenzym Q10, Carnitin, Calcium und Magnesium. Post Views: 183
Gerade das Warfarin, das eigentlich bei Erkrankungen des Herzens für Verdünnung des Blutes sorgen soll, erfüllt zwar seinen Zweck als Blutverdünner, sorgt aber gleichzeitig dafür, dass Vitamin K nicht aufgenommen werden kann. Dann kann das für die Gefäße wertvolle K2 nicht weiteren Ablagerungen in den Arterien entgegenwirken. Bei den untersuchten Ratten kam es zu Plaque-Ablagerungen in der Tunica media, der mittleren Arterienwand. Es handelte sich dabei um die sogenannte Mönckeberg'sche Mediasklerose. Diese Erkrankung kommt vor allem bei älteren Menschen sowie Patienten mit Diabetes oder Nierenerkrankungen vor. Erhielten Ratten hohe Dosen von Vitamin K2, machte dies die Kalkeinlagerungen in den Gefäßen teilweise sogar wieder rückgängig. Die Elastizität der arteriellen Blutgefäße verbesserte sich ebenfalls wieder. Interessant ist, dass in gesunden Arterien ausschließlich carboxiliertes MGP zu finden ist. Carboxilieren bedeutet, dass mit Vitamin K Gammaglutamylcarboxylase entsteht. In der Tunica media erkrankter Ratten fanden sich gegenüber der von gesunden atherosklerotische Plaques mit nicht carbolisiertem MGP.
Neuere Untersuchungen belegen außerdem, dass antioxidative Vitamine (die Vitamine A, C, E und Betacarotin) den Trainingseffekt durch Bewegung vermindern bzw. aufheben. Insbesondere in höheren Dosierungen können Vitamintabletten keineswegs als unbedenklich angesehen werden. Renommierte Fachgesellschaften wie etwa die American Heart Association und die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie weisen daher in ihren Leitlinien klipp und klar darauf hin, dass von einer zusätzlichen Vitamineinnahme kein günstiger Effekt auf die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit zu erwarten ist. Statt Vitamintabletten auf eine gesunde Ernährung achten Wer wirklich etwas für seine Herzgesundheit tun möchte, sollte das Geld nicht in teure Vitaminpillen investieren, sondern in eine tägliche Portion Obst und Gemüse. Auf diese natürliche Weise lässt sich der Bedarf für die meisten Vitamine problemlos decken. Grundsätzlich gehören Obst und Gemüse zu den wichtigsten Bestandteilen einer gesunden Ernährung – und die spielt erwiesenermaßen eine große Rolle bei der Vorbeugung von Herzinfarkten.