Migräne ist keine Allergie Migräne ist keine allergische Erkrankung, doch haben Allergiker häufiger Migräne. Dieser Zusammenhang fiel Medizinern bereits vor mehr als einem Jahrhundert auf. Frühere Untersuchungen einzelner Fälle, vorrangig aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, beschrieben ein häufiges Auftreten von Allergien bei Migränepatienten, wobei man in den allergischen Reaktionen einen Auslöser für die Migräne sah. Auch sei die Migräne-Symptomatik oftmals infolge einer Allergiebehandlung verschwunden. Birkenpollenallergie: Auslöser, Symptome & Behandlung. Aus heutiger Sicht ist die Aussagekraft dieser Untersuchungen jedoch gering, da die Berichte oft nur kurze Beobachtungszeiträume und in der Regel eine sehr geringe Fallzahl umfassten. Der Zusammenhang zwischen Migräne und chronischem Schnupfen Neuere Untersuchungen zur Migräne beschäftigten sich mit häufigen Folgeerkrankungen der Allergie, nämlich dem chronischen Schnupfen (Rhinitis chronica) und dem Asthma. Aus einer Untersuchung zur chronischen Rhinitis bei 5894 Migränepatienten ergab sich, dass die Beeinträchtigung durch Kopfschmerzereignisse dann am stärksten ausgeprägt war, wenn Betroffene an einem chronischen Schnupfen litten.
Anaphylaktische Reaktionen können die Haut, die Schleimhäute, die Atemwege, den Verdauungsapparat, das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System betreffen.
Zum Beispiel eine Reaktion auf Pollen. Denn bereits jeder vierte Erwachsene hat Heuschnupfenbeschwerden am eigenen Leib erfahren. "Läuft die Nase zum Beispiel im Herbst, denkt man meist nicht sofort an eine Allergie. Aber auch dieser Schnupfen könnte allergisch bedingt sein, beispielsweise durch eine Reaktion auf Hausstaubmilben", so Schwalfenberg. 2. Beginn und Dauer Wenn der Schnupfen ohne Vorwarnung sehr plötzlich und stark eingesetzt hat, ist eher eine allergische Reaktion der Auslöser – eine Erkältung hingegen kündigt sich oft mit Kopfschmerzen und Kratzen im Hals an. Für Erkältungsschnupfen gibt es den Spruch: "Drei Tage kommt er, drei Tage steht er, drei Tage geht er. " Er sollte also nach etwa einer Woche anfangen, wieder abzuklingen. Halten die Schnupfensymptome deutlich länger an, sollte man auch an eine allergische Ursache denken. 3. Tageszeit und Ortsabhängigkeit "Bei einer Hausstauballergie bekommen Sie im Schlaf die meisten Allergene ab. Symptome - Allergieinformationsdienst. Deshalb ist die allergische Reaktion typischerweise früh morgens am schlimmsten", sagt Schwalfenberg.
Hinzu kommt ein häufiger Niesreiz. Bei Heuschnupfen ist der Fließschnupfen, der von einem starken Niesreiz begleitet wird, allerdings besonders typisch. Husten tritt ebenfalls bei beiden Erkrankungen auf, auch kann es in beiden Fällen zu Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen kommen. Das Gleiche gilt für Halskratzen und Atemnot. Bei einer Allergie geht Atemnot allerdings in der Regel mit Asthma einher. Allergie kopfschmerzen symptome. Augenjucken – typisch für Pollen-Allergie Einige wenige Symptome weisen konkret auf eine Allergie hin, sind hingegen nicht auf eine Covid-19-Infektion zurückzuführen. Besonders typisch ist das Augenjucken, unter dem Pollenallergiker leiden. Manchmal besteht auch Hals- oder Gaumenjucken. Nur in wenigen Ausnahmenfällen wurde eine milde, aber ebenfalls juckende Bindehautentzündung auch bei einer Infektion mit dem Coronavirus beobachtet. Diese tritt dann aber stets gemeinsam mit anderen typischen Covid-19-Symptomen, wie etwa Husten, auf. Ganz eindeutig ist die Sache, wenn die Symptome nicht den ganzen Tag über anhalten, sondern nur spontan auftreten oder sich massiv verstärken, etwa bei einem Spaziergang oder vor dem geöffneten Fenster.