Dann melden Sie sich bitte bei uns! Dr. Gerhard Papke Die ungarische Wahl aus deutscher Sicht – ein Kommentar von Gerhard Papke Das war für Politik und Medien in Deutschland schon eine gewaltige Überraschung, als sich am Wahlabend schnell der fulminante Sieg von Viktor Orbán abzeichnete. Schließlich hatten viele deutsche Berichte über den Wahlkampf in Ungarn in den letzten Monaten eher wie Werbespots für die Oppositionsparteien gewirkt. Aussiedler aus Ungarn in Deutschland | Das Portal der Ungarndeutschen. Deutsche Europaabgeordnete von SPD, Grünen, FDP und CDU hatten einmütig zur Abwahl von Orbán aufgerufen. Und dann ein solches Ergebnis! Wer die Stimmung in Ungarn in den vergangenen Wochen erlebt hat, konnte allerdings vom Wahlsieg Orbáns nicht wirklich überrascht sein. Es war spürbar, dass die Regierung beim Umgang mit dem Ukraine-Krieg genau die Meinung der ungarischen Wähler traf: ein eindeutiges Bekenntnis zum westlichen Bündnis, doch gleichzeitig ein klares Nein zu allen Versuchen, die Nato in den Krieg... Was hat Brüssel im ungarischen Wahlkampf zu suchen?
Bei der Vorbereitung und Abwicklung der Vertreibung hatte das Innenministerium unter kommunistischer Leitung eine entscheidende Rolle: Innenminister Imre Nagy hat am 15. Januar 1946 die Verordnung über die Regelung der Vertreibung erlassen. Als Grundlage wurde die Volkszählung von 1941 genommen, bei der 477. 000 Menschen mit deutscher Muttersprache, und etwas mehr als 300. 000 Menschen mit deutscher Nationalität gezählt wurden. Die erste Gruppe wurde am 19. Januar 1946 von Budaörs (Wudersch) bei Budapest in die Amerikanische Besatzungszone Deutschlands transportiert. Aus den ursprünglich vorgeschriebenen 25. 000 Menschen konnten im Januar jedoch nur 3. Heute vor 75 Jahren begann die Vertreibung der Ungarndeutschen. 866 Menschen deportiert werden. Die Zahl der Vertrieben erhöhte sich aber in den kommenden Monaten deutlich: Im Mai waren es schon mehr als 49. 000. Laut den Angaben wurden zwischen Januar aus Ungarn bis Dezember 1946 135. 655 Deutsche in die Amerikanische-, und ab Frühling 1947 50. 000 in die Sowjetische Besatzungszone vertrieben Ungarndeutsches Erinnerungs-Zentrum in Kismaros eröffnet Kürzlich wurde das Schwäbische Erinnerungs-Zentrum in der Gemeinde Kismaros im Donauknie übergeben.
"10-12 Personen von den Gläubigen, die zur Zwangsarbeit transportiert wurden, kamen am 30. April 1946 mit dem traurigen Nachricht nach Hause: bisher starben 25 Personen – 22 Männer und 3 Frauen. Sie waren auf der Krim-Halbinsel. Sie arbeiteten – sowohl die Männer als auch die Frauen – Kohlenbergwerk Novidombas. Im Dorf war die Freude sehr groß wegen den Zurückkehrenden, aber die Traurigkeit und die Trauer war noch größer wegen den vielen Toten. " 11 Die Historia Domus erwähnte die anderen Verschleppten nicht, aber "im Bericht von 9. August 1947 des Pfarrers von Wetsch wurde darüber unterrrichtet, dass von den 66 Verschleppten nur 30 Personen nach Hause kamen, 4 Frauen und 32 Männer starben in sowjetischen Lagern. 12 Die Russen sagten, sie sollen die Sünden der Deutschen wiedergutmachen. Der Rest der Bevölkerung kam am 5. Ungarndeutsche in deutschland deutschland. November 1949 nach Hause. In Debrecen wurden sie untersucht, sie bekamen eine Bestätigung und 20 Forint. Die Zweiwochenarbeit dauerte 5 Jahre lang, 39 Personen von ihnen wurden in der Sowjetunion gestorben.
Unbedingt lesenswert! »Im Karpatenbogen: Ungarn und die Diaspora der Magyaren« ist ein Sammelband von Beiträgen des langjährigen FAZ-Korrespondenten und herausragenden Ungarn-Kenners Prof. Dr. Reinhard Olt (im Bild). Das Buch ist jedem Freund Ungarns wärmstens zur Lektüre zu empfehlen. Der Autor ist überzeugt davon, dass die Gewährung des rechtssicheren Volksgruppenschutzes sowie das Recht auf kulturelle und territoriale Autonomie zur Schaffung eines stabilen und sicheren Europas beitragen. Sein Buch ist auf Deutsch und Ungarisch erhältlich... Ungarndeutsche in deutschland haben 141. Persönlichkeiten aus Ungarn Ein deutscher Kabarettist und Ungarn Detlev Schönauer ist deutscher Kabarettist, mittlerweile im Ruhestand und nach Ungarn umgezogen. Als aufmerksamer... DUG Veranstaltung im Collegium Hungaricum Berlin Wenn László Fodor von seiner Jugend erzählt, lässt das einen schmunzeln und im nächsten Atemzug stocken. Während andere noch die Schulbank drückten, kämpfte er als junger Mann für die Freiheit seines … Rubrik: Interessantes und Wissenswertes aus Ungarn 26 Jahre an der Spitze - ein Interview mit Gábor Király Die Torwartposition in Ungarn hat kaum ein Spieler so sehr geprägt wie der heute 46-jährige Gábor Király.
Der Höhepunkt des Jahres war für mich jedoch unsere Kulturtagung in Gerlingen, in deren Mittelpunkt die feierliche Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen unseren Organisationen – der LdU in Ungarn und der LDU in Deutschland – stand. Diese Vereinbarung soll eine Strahlkraft für unsere gemeinsame Zukunft entfalten, in der es sich lohnt, sich für das Ungarndeutsche einzusetzen. Deshalb gilt auch unser Leitspruch für die kommenden Jahre "Ungarndeutsch – wir stehen dazu! " Ich danke allen Menschen, die uns bei unseren vielfältigen Aufgaben gefördert, unterstützt und begleitet haben und wünsche Ihnen und Ihren Familien im Namen des Präsidiums und des Bundesvorstandes unserer LDU eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2022 viel Glück, Gesundheit und Gottes reichhaltigen Segen. Bleiben Sie gesund! Ungarndeutsche in deutschland live. Seien auch Sie Ungarndeutsch – und stehen Sie dazu! Joschi Ament Bundesvorsitzender
41. Kulturtagung der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn Die Stadt Gerlingen, die Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn und der Landesverband Baden-Württemberg hielten am 16. Oktober 2021 ihre 41. „Ungarndeutsch – wir stehen dazu!“ – Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn. Kulturtagung in der Stadthalle in Gerlingen ab, an der auch die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen teilnahm. Im Fokus der diesjährigen Kulturtagung standen zwei Themenschwerpunkte: 20 Jahre Vereinbarung zwischen der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU) und der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn (LDU) sowie 75 Jahre Vertreibung der Deutschen aus Ungarn. Die Vereinbarung über die Zusammenarbeit der beiden Schwesternverbände in Deutschland und Ungarn, der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn und der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen wurde erstmals am 28. Oktober 2000 in Gerlingen von Dr. Friedrich Zimmermann und Otto Heinek unterzeichnet. Mit diesem Festakt wollte man damals zum Ausdruck bringen, dass über 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der damit einhergehenden unterschiedlichen Entwicklung der Volksgruppe die beiden Teile der Ungarndeutschen immer noch zusammengehören.
Bei der Parlamentswahl in Ungarn 2018 erreichte die aufgestellte Liste der LdU ausreichend Stimmen für ein Parlamentsmandat, und Emmerich Ritter zog als Vertreter der Ungarndeutschen ins neue Parlament ein Die Einsiedlung erfolgte in drei Phasen. Wichtige Rollen spielten König Karl III. in der ersten Phase, Maria Theresia in der zweiten und ihr Sohn König Joseph II (Kaiser des Heiligen-Römischen-Reiches) in der dritten Phase. Heute vor 75 Jahren begann die Vertreibung der Ungarndeutschen Am 19. Januar 1946 fuhr der erste Zug vom Bahnhof Budaörs (Wudersch) bei Budapest ab, welcher die deutsche Volksgruppe aus ihrem Heimatland abtransportierte. Zwischen 1946 und 1948 wurden mehr als 185. 000 Menschen deutscher Nationalität ihrer Staatsbürgerschaft, ihrem Vermögen und ihrer Immobilien entzogen, sowie nach Deutschland vertrieben. Auf der Potsdamer Konferenz im August 1945 haben die […] Weiterlesen Am Anfang des 20. Jahrhunderts… Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verbesserten sich die demografischen Zahlen deutlich, was eindeutig auf die Assimilation der deutschen Einwohner zurückzuführen ist.