Wir wollen, dass du deinen Hund erziehen kannst, wo und wann du willst. Es ist ganz einfach, weil wir uns deinem Alltag anpassen - nicht umgekehrt! Trainiere ganz locker online, ohne Druck, mal mehr und mal weniger aber immer super erfolgreich! Sozialisierung nachholen?. Und in unserem Magazin bieten wir dir eine Fülle spannender Artikel zu zahlreichen Themen rund um den Hund! Hier erfährst du alles, was du wissen musst. Schau dir auch unsere interessanten Videos an
4. mangelnde oder schlechte erfahrung? vielleicht der wichtigste faktor ist der: hat der hund in der prägephase einfach nur nichts kennengelernt oder hat er schlechte oder gar traumatische erfahrungen gemacht? wenn ein hund abgeschieden aufgewachsen ist und nie männer oder kinder kennen gelernt hat, dann wird er denen anfangs jedenfalls misstrauisch, ängstlich und vorsichtig begegnen. stellt sich dabei heraus, dass die harmlos sind, dann lässt sich das im lauf der zeit aber in der regel problemlos meistern. anders liegt die sache natürlich, wenn der welpe oder junghund bereits schmerzlich erfahren musste, dass kinder oder männer unheil ankündigen, dass sie grob und furchteinflößend sind oder gar weh tun. eine bereits bestehende negative konditionierung zu überwinden, ist viel schwerer. Kann ein Hund, der nicht sozialisiert wurde, ganz normal werden? - Seite 7 - Der Hund. noch ungleich schwieriger ist es, wenn sogar eine traumatisierende erfahrung stattgefunden hat. das braucht dann sehr lange, eine fachkundige begleitung im training und vielleicht für lange jahre immer extra vorsicht rund um kinder oder männer (oder was immer es war).
Alle Hunde werden/wurden meistens mehrfach von den Vermittlern besucht und auch beurteilt - so gut dies in den jetzigen Lebensumständen möglich ist. Alter, Größen- und Gewichtsangaben können abweichen. Wir können keine weiteren Auskünfte im Umgang mit Kindern und Katzen geben, wenn hier "unbekannt" angegeben ist. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind natürlich immer möglich. Tierschutzverein Ludwigsburg e.V.: Belinda. Wichtiger Hinweis: Bevor Sie eine Adoption in die Wege leiten, vergewissern Sie sich, dass der Hund hinsichtlich seiner Rasse keinem Einfuhr- und Verbringungsverbot nach Bundes- oder Landesrecht unterliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihr zuständiges Ordnungsamt.
In unserer Hundeschule in Darmstadt gibt es eine kleine Hundespielgruppe die aus erwachsenen Hunden besteht. Dort werden auch Hunde integriert die Probleme mit anderen Hunden haben. Anfangs natürlich mit Maulkorb, um die anderen Hunde zu schützen. Vielleicht findest Du sowas auch in deiner Nähe. Gruß Birgit -- Wir sind alle Narren, aber keiner hat das Recht, einem anderen seine eigentümliche Narrheit aufzudrängen. (Georg Büchner) In message:desb2o$7b6$***, *Guido Zörner* <***> scriveva/wrote/schrieb: || Hallo Hundefreunde, || || ein schwieriger und zugleich interessanter Fall: || || Die Shar-Pei Hünding Stella ist - als sie 9 Wochen alt war - vollständig || erblindet. Vor einigen Monaten (im Alter von 4 Jahren) konnte sie wieder || sehen. Heute auch noch? || Durch ihre Krankheit im Welpenalter und die darauffolgende Blindheit ging || die Sozialisierungsphase an Stella vorüber. Jeder Kontakt mit Hunden endete || damit, daß Stella auf jeden Annäherungsversuch mit verbeißen reagierte || (andere Hunde gingen auf Stella zu - wie Hunde es so tun, Stella erschrak || und verbiss den Hund).
Danke im Voraus Guido Zörner *** Hallo Guido, ich kann mir gut vorstellen, dass es für Stella sehr schwierig ist, jetzt mit Hunden klarzukommen Ich denke, dass du es mit folgender Methode schaffen kannst: Du suchst dir einen Trainigspartner mit Hund - egal was für einer, ein ruhiger sollte es sein. Du suchst desweiteren einen Trainigsplatz, an dem es keine Ablenkung gibt, weder Mensch noch Hund - sofern möglich, zumindest keine anderen Hunde. Nun sollte der Trainingspartner mit seinem Hund ein sehr großes Stück von euch entfernt sein - und jedesmal, wenn Stella den Hund sieht gibts Leckerlis (extrawurst in kleinen Stückchen). Es geht da noch nicht mal darum, dass sie irgendwie reagieren soll oder wird, du solltest ihr nicht mal die Gelegenheit zum Reagieren geben *g* Sie soll verknüpfen, dass andere Hunde was tolles sind, weil sie dann immer ein Leckerli bekommt. Sollte sie den Leckerlis nicht allzu abgeneigt sein, dann sollte sie das bald verstanden haben. Die Distanz zum anderen Hund wird langsam verringert - wirklich langsam - da reden wir vermutlich von Wochen wenn net länger.
Dies sollten aber immer bewältigbare Stresssituationen sein und den Vierbeiner niemals überfordern. Dazu ist das Wissen um die Körpersprache des Hundes essentiell! Denn so merkt man schnell, ob sich der Hund noch wohlfühlt, oder ob die Situation zu viel wird. Vermeidung von Angstreaktionen: bewegt man sich mit dem Hund in bewältigbaren Situationen, dann sollte der Vierbeiner niemals ängstlich auf neue oder auch bekannte Reize reagieren. Zeigt der Hund Furcht, dann war die Situation offensichtlich zu viel für den Vierbeiner! Positive Situationen generieren: je positiver und/oder spaßiger eine Situation für den Hund ist, desto positiver wird er sie für die Zukunft abspeichern. Man sollte also zu jeder Zeit versuchen positive Situationen zu generieren. Das kann man zum Beispiel erreichen, indem man den Hund für erwünschtes Verhalten lobt und belohnt, statt strafbasiert zu arbeiten. Individuelles Lerntempo: jeder Hund (wie auch jeder Mensch) ist ein Individuum und hat sein eigenes Lerntempo.