Die Scharlach-Diagnose erfolgt anhand der typischen Symptome durch einen Arzt. Praxisvita erklärt, welche Fragen dabei gestellt werden und wie Scharlach behandelt wird. Die Scharlach-Diagnose stellt meist ein Kinderarzt, ein Allgemeinmediziner oder ein Hautarzt. In der Regel erkennt er die Erkrankung schnell anhand der typischen Beschwerden wie Halsschmerzen und Hautausschlag. Scharlach - UPD. Zusätzlich stellt der Arzt dem Betroffenen beziehungsweise den Eltern einige Fragen – zum Beispiel, wann die Symptome erstmals aufgetreten sind und ob es in der Umgebung (beispielsweise in der Schule) kürzlich andere Fälle von Scharlach gegeben hat. Scharlach ähnelt anderen Kinderkrankheiten Anschließend sieht sich der Arzt den Hautausschlag genau an und testet vorsichtig, wie er auf Druck reagiert. Die roten Punkte ähneln manchmal jenen bei anderen Kinderkrankheiten (zum Beispiel Röteln, Ringelröteln oder Masern). Wenn Zweifel bestehen, um welche Erkrankung es sich handelt, eignen sich bei Verdacht auf Scharlach auch einige weitere Untersuchungen zur Scharlach-Diagnose.
Der Begriff der Spezifität bedeutet die Fähigkeit des Tests, gesunde Personen mit keinem Vorliegen einer Strep-A-Infektion richtig zu erkennen. Wie schon erwähnt kommt ein falsch positives Ergebnis zustande, wenn der Teststreifen mit großen Mengen der Bakterienart Staphylococcus aureus besiedelt ist. Dauer Die Durchführung eines Schnelltests auf eine Strep-A-Infektion dauert wenige Minuten. Nach dem Auftragen der Abstrichprobe auf die Testkassette sollte das Testergebnis binnen 8 Minuten abgelesen werden. Der Test sollte nicht nach mehr als 10 Minuten noch abgelesen werden. Kosten Die Kosten für den Erwerb eines Streptokokken-A-Schnelltest sind zwischen 15 Euro bis 30 Euro. Übernimmt das die Krankenkasse? Diese Tests sind keine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse, sodass sie privat bezahlt werden müssen. Was sind die Alternativen? Möchte man keinen Strep-A-Schnelltest durchführen, sollte man bei Verdacht auf eine Infektion mit dem Bakterium unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser kann eine Bakterienkultur anlegen, womit die Bakterien auf einem speziellen Nährmedium vermehrt und anschließend identifiziert werden können.