Flüssigkunststoff ist nicht nur innerhalb weniger Stunden bezugsfertig - anders als die Ausführung durch EPDM-Folie, der auch aufgrund der Vorarbeiten durch Bitumen deutlich länger braucht. Flüssigkunststoff punktet vor allem mit seiner hohen Flexibilität, da er in jede noch so verwinkelte Ecke gelangt und sich auch von schwierigen Hindernissen nicht abhalten lässt. Mehr Vorteile bietet eine Balkonabdichtung mit Flüssigkunststoff Ja, EPDM-Folie ist Bitumen verträglich. Oftmals kommt es sogar zu einem vorherigen Bitumenanstrich, bevor die EPDM-Folie geklebt wird. Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk ist gegen einige Chemikalien resistent. So greifen Alkohol, Säuren oder auch Laugen die elastische Folie nicht an. Fette und Mineralöle hingegen greifen die EPDM-Folie an, sodass Beschädigungen entstehen können. Nein, bei EPDM-Folien gibt es keine festgelegte Ober- und Unterseite. Die Folie kann von beiden Seiten verwendet und verarbeitet werden. Ratgeber "Balkon" – jetzt kostenlos herunterladen!
Wind und Wetter setzen gerade älteren Balkonen zu. Wenn diese nicht richtig abgedichtet sind, kann vor allem Regenwasser eine Menge Schaden anrichten. Wie ihr einen Balkon abdichten könnt und welche die gängigsten Methoden der Balkonabdichtung sind, erfahrt ihr hier. Vier Möglichkeiten der Balkonabdichtung 1. Balkon abdichten mit Flüssigkunststoff 2. Balkonabdichtung mit Bitumenschweißbahnen 3. Balkon abdichten mit EPDM-Folie 4. Balkonabdichtung mit Dichtschlämme Balkonabdichtung: Kosten im Überblick Wenn ihr euren Balkon vor Feuchtigkeit schützen wollt, dann müsst ihr ihn abdichten. Nur so könnt ihr dieses Bauteil auch dauerhaft nutzen. Wir listen hier die gängigsten Methoden der Balkonabdichtung kurz auf. In den weiterführenden Artikeln findet ihr dann jeweils detaillierte Informationen zur Verarbeitung, den Vorteilen und Nachteilen und vor allem zu den Kosten. Vier Möglichkeiten der Balkonabdichtung Viele Balkonbesitzer kennen das Problem: Da sich Fliesen nur sehr schwer frostsicher verlegen lassen, kommt es früher oder später zu Rissen im Balkonbelag.
2. Balkonabdichtung mit Bitumenschweißbahnen Bitumen beziehungsweise Bitumenschweißbahnen sind die Klassiker bei der Balkonabdichtung. Das Erdpech wird bei der Aufbereitung von Erdöl gewonnen. Bei der Bitumen-Schweißbahn wird ein Trägermaterial beidseitig mit Bitumen beschichtet. Zum Verlegen wird das Bitumen dann mit einem Propangasbrenner erhitzt und typischerweise in mehreren Bahnen überlappend miteinander verschweißt. Das Verfahren hat sich seit Jahrzehnten bei der Abdichtung von Flachdächern, aber auch bei Balkonen bewährt. Der Vorteil sind die günstigen Materialkosten. Allerdings erfordert das Verlegen schon einiges an Können und Erfahrung. Weitere Infos zu dieser Methode findet ihr in unserem Ratgeber: Balkon abdichten mit Bitumen – das solltet ihr beachten 3. Balkon abdichten mit EPDM-Folie Warum denn einzelne Bahnen verlegen, wenn es doch auch im ganzen Stück geht? Das ist das Grundprinzip bei der EPDM-Folie. Die gibt es nämlich als Ganzes bis zu einer Größe von mehreren hundert Quadratmetern.
Da dringt das Regenwasser ein und gerade bei älteren Balkonen zeigt sich dann, dass die Feuchtigkeit durch eine mangelhafte Abdichtung der Bodenplatte die Substanz des Balkons angreift. Bevor also der Beton bröckelt oder gar die Armierung rostet, solltet ihr euren Balkon anständig abdichten. Dafür kommen vier Methoden in Frage. Ihr könnt einen Balkon abdichten mit: Flüssigkunststoff Bitumenschweißbahnen EPDM-Folie Dichtschlämme Wie ihr mit den oben genannten Methoden einen Balkon abdichtet, führen wir weiter unten auf. Eine vollständige Balkonsanierung kann ziemlich teuer werden. Ob sich das noch lohnt, solltet ihrvon einem Bauexperten vor Ort bewerten lassen. Dieser kann euch eine erste Einschätzung geben und eventuell über die passende Sanierungsmethode informieren. 1. Balkon abdichten mit Flüssigkunststoff Die Balkonabdichtung mit Flüssigkunststoff ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Wobei es sich hier in vielen Fällen um mehr als um eine reine Abdichtung handelt.