1 min merken gemerkt PTAheute-Adventskalender 2021 Screenshot: PTAheute Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das Mondgesicht... oder doch nicht? Was erkennen Sie hinterm Türchen Nr. 15 im PTAheute-Adventskalender 2021? Viel Spaß beim Rätseln! Ja, ich möchte Inhalte von Vimeo sehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen. Auf der Übersichtsseite zum PTAheute-Adventskalender 2021 finden Sie die anderen 23 Türchen. Außerdem lesen Sie dort, wie Sie am Gewinnspiel teilnehmen können. Viel Spaß beim Rätseln!
Home Gesellschaft Grüner Knopf Thema der Woche: Kugelfreund 28. Januar 2022, 18:52 Uhr Lesezeit: 1 min Abnehmend oder zunehmend? Eselsbrücke: Passt die Sichel wie hier ins kleine Schreibschrift-a, ist er abnehmend. Illustration: Adam Higton Nachts knipst der Himmel den Mond an. Fast immer. Mal fingernagelfein, mal kreisrund wie ein randvolles Glas. Jetzt im Winter ist besonders viel Mondzeit. Wie wunderbar! Über einen goldblass schimmernden Superstar. Von Georg Cadeggianini Was ist weiter weg, New York oder der Mond? Einerseits klare Sache: Luftlinie müsste man 60 Mal über den Atlantik, um einmal bis zum Mond zu kommen. Andererseits: Kannst du von hier aus New York sehen? Der Mond ist unser großer Nachbar: irgendwie nah dran, beruhigend verlässlich, das große, ja größte Ding am Nachthimmel. Und jetzt im Winter, wenn es früh dunkel wird und lange dunkel bleibt, ist besonders viel Mondzeit. Mondlicht macht glücklich. Man kann reinschauen, ohne sich die Augen zu verbrennen: "Punkt, Punkt, Komma, Strich - fertig ist das Mondgesicht. "
Doch ausgerechnet Künstler Perello äußerte sich gelassen: "Ich hoffe, dass ich eines Tages die Möglichkeit habe, mit ihnen in Korea einen Tee zu trinken", sagte er über die Täter. Zahlen müsse das Paar nicht für den Schaden. Im Gegenteil: Laut Perello hätten sie den Wert seines Gemäldes sogar gesteigert.
Über diesen und viele weitere Einfälle auf "Draw down the moon" lässt sich nur staunen. "I'm never gonna stop loving you / If I could, I would have done it by now": Der Titeltrack und "Cold blooded" fallen noch am gewöhnlichsten aus und hätten auch auf "Nearer my God" ein passendes Zuhause gefunden, selbst wenn sie durchaus tanzbarer geraten und trotzdem noch vereinzelte Rock-Ausbrüche zulassen. "Go down together" und "Beacons" allerdings klingen mit ihren Dancefloor-Synthies wie von einer anderen, regelrecht im Elektropop beheimateten Band – aber eben auch einer guten, die vor allem auf tolle Hooks Wert legt. In all der Robotik verstecken Foxing mit "At least we found the floor" noch schelmisch einen Akustik-Schleicher mit einer Zweitstimme, die verdächtig in Richtung Matt Berninger deutet – ein guter The-National-Song, den The National nie gemacht haben? "Draw down the moon" bündelt sämtliche Stärken des Chamäleons Foxing und generiert trotz allen Gepäcks so etwas wie dessen Essenz, die es gleichzeitig aber konsequent weiterentwickelt.
Einige Pinselstriche später gelang ihr eine Kreatur, die nicht mehr an Jesus, sondern an einen Affen erinnerte. Sie selbst war offenbar auch nicht ganz zufrieden: Sie stellte sich der Polizei. Jesus oder Affe? Unvergessen ist die gescheiterte Restaurierung des "Ecce homo" des Künstlers Elías García Martínez aus dem 19. Jahrhundert. (Foto: Centro De Estudios Borjanos/picture alliance / dpa) Aber warum nur tut der Mensch so etwas? Die Gründe lassen sich kaum verallgemeinern. Vom 1986 verstorbenen Joseph Beuys stammt jedenfalls der Satz "Jeder Mensch ist ein Künstler". Doch damit meinte er keinesfalls, dass alle 7, 89 Milliarden Erdenbürger jederzeit und beim Anblick einer jeden hölzernen und papierenen Oberfläche immer auch die Lizenz zum Restaurieren und Ausbessern erhalten. Der Beuys-Kenner und Pariser Kunstprofessor Jean-Philippe Antoine versuchte im vergangenen Jahr, diesen Irrtum in einem Interview geradezurücken: "Beuys meinte damit nicht, dass alle Menschen Maler oder Bildhauer werden sollten.