Dass das Vakzin dermaßen in Verruf geraten ist, ärgert Leiter Andreas Franz sehr. "Das ist ein guter Impfstoff! ", sagt er. "Die Leute sind verunsichert. Hier vor Ort haben sie die Möglichkeit, noch einmal von einem Arzt beraten zu werden. " Viele entschieden sich schließlich doch für den Astrazeneca-Impfstoff. Rund 750 Dosen davon würden in Groß-Gerau pro Tag verabreicht. Wer ihn trotz allem nicht geimpft bekommen möchte, muss wieder gehen. Einen Wechsel gibt es nicht, wenn keine glaubhafte medizinische Indikation eines Arztes vorliegt. Informationen zur Schutzimpfung. Das seien allerdings Einzelfälle, nur ein bis zwei Personen am Tag gingen ungeimpft wieder nach Hause, so Franz. Verimpft werden auch die Impfstoffe von Biontech, und Moderna. Vorher wird am Eingang Fieber gemessen, auch etwaige medizinische Fragen können mit einem Arzt geklärt werden. Doch manche Impfwillige müssten wieder weggeschickt werden, wenn sie nicht die nötigen Dokumente dabei haben oder deren Arzt keinen klaren Grund für die Notwendigkeit der priorisierten Impfung formuliert habe.
Fälle von Impfstoffvernichtung aufgrund überzähliger Dosen, die nicht verabreicht werden konnten, seien dem Land hingegen aktuell nicht bekannt. Alle Landkreise hätten sicherzustellen, dass kein Impfstoff wegen Überlagerung verfällt. Die Impfzentren müssten die Bestellmengen entsprechend anpassen und gegebenenfalls reduzieren, um den Verfall von Impfstoff zu verhindern. Zusätzlich habe das Land Hessen den Impfzentren empfohlen, in eigener Zuständigkeit «Nachrückerlisten» zu führen, auf denen schnell verfügbare, priorisiert zu impfende Personengruppen aufgeführt sind. Impfbörse groß géraudot. Weil die Impfzentren in eigener Verantwortung der Landkreise geführt werden, lägen dem Land keine Kenntnisse vor, ob alle Impfzentren dieser Empfehlung gefolgt seien. «Mehrheitlich ist dies aber wohl der Fall», erklärte das Ministerium. © dpa-infocom, dpa:210327-99-992276/4 Nachrückerliste des Vogelsbergkreises (für Berechtigte)
05. 2021 um 17:01 Uhr publiziert.
Um alle Dosen restlos zu verimpfen, können sich die Kreisbewohner auf eine Liste setzen lassen. Derweil klettert die Corona-Inzidenz weiter nach oben. Stellvertretende Redaktionsleiterin Main-Spitze, Groß-Gerauer Echo Fast 3, 2 Millionen Dosen des Astrazeneca-Impfstoffs wurden bereits geliefert, aber nicht einmal eine halbe Million davon verimpft. (Foto: dpa) GROß-GERAU - Die Corona-Inzidenz im Kreis Groß-Gerau hat sich im Vergleich zum Vortag deutlich verschlechtert. 87, 8 Neuinfektionen je 100. 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen meldete das Gesundheitsamt Stand Freitag. Am Donnerstag lag sie noch bei 78, 7, in der Vorwoche gar bei 67, 8. Auch hessenweit ist die Inzidenz auf 75, 9 Stand Freitag gestiegen. Angebot nur für Personen aus Priorisierungsgruppe Im Vergleich zum Vortag sind 43 neue Coronafälle hinzugekommen. Damit gelten aktuell 565 Kreisbewohner als infiziert. Impfungen für alle: So geht es im Kreis Groß-Gerau weiter. Insgesamt wurden bislang 9781 positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts 8969 inzwischen als genesen.
Wenn jemand über die Impfdosen-Börse seine Impfungen erhalten hat, sich aber bereits über das Landesportal registriert und angemeldet hatte, sollte er unverzüglich diese Anmeldung rückgängig machen. Der Termin für die zweite Impfung wird im Anschluss direkt im Impfzentrum vergeben. Impfbörse groß gerau. Eine Wahlmöglichkeit beim Impfstoff gibt es auch bei der Restebörse nicht. Ob an einem Tag Reste an Impfdosen zur Verfügung stehen, und wenn ja, wie viele, sei im Vorhinein nicht absehbar, so der Kreis. "Daher kann auch nicht vorausgesagt werden, ob und wann Menschen auf der Warteliste angerufen werden. " Zusätzliche Rückmeldungen an die Registrierten seien nicht vorgesehen.