Queen-Elizabeth-Klasse Technische Daten Schiffstyp: Schlachtschiff Verdrängung: 27. 500 – 33. 000 ts Länge: 196, 8 m Breite: 27, 6 m Tiefgang: 9, 2 m Antrieb: 24 Dampfkessel Dampfturbinen auf 4 Wellen 75. 000 PS Geschwindigkeit: 24 kn Reichweite: 5000 sm bei 12 kn Besatzung: 950–1300 Bewaffnung (original): 8 × Mk I 15-inch/42 Kanonen in Doppeltürmen 16 (Queen Elizabeth) bzw. Ships-and-more - Schlachtschiffe. 14 (bei den anderen Einheiten) × BL 6-Inch-Schiffsgeschütz Mk XII in Einzelkasematten 2 × 3-Inch- Flak in Einzellafetten 4 × 47 mm Kanonen in Einzellafetten 4 × 21-Inch- Torpedorohre Die Queen-Elizabeth-Klasse war eine Klasse von fünf Schlachtschiffen der Royal Navy. Sie kamen im Ersten und im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz. Namensgeber der Klasse war Elisabeth I. von England. Die Klasse war ihren Vorgängern an Feuerkraft, Panzerung und Geschwindigkeit überlegen, weshalb sie oft als erste Vertreter des neuen Typs des Schnellen Schlachtschiffs bezeichnet wird. Geschichte Abbildung der Queen-Elizabeth-Klasse aus Brassey's Naval Annual von 1923 Die Schlachtschiffe sollten ursprünglich den gleichen Aufbau wie die vorhergehende Iron-Duke-Klasse mit fünf Zwillingstürmen und einer Geschwindigkeit von 21 kn haben.
Die Aufstellungen in Kasematten im Rumpf verringerte die Auftriebsreserve dramatisch, da Wasser eindringen konnte, wenn die Kasematten unter Wasser gerieten. In der Praxis konnte das schon bei den normalen Schiffsbewegungen in rauer See geschehen. [4] Außerdem war die Bereitschaftsmunition während der Skagerrakschlacht sehr gefährdet, was auf der Malaya einen Brand auslöste, der beinahe zum Verlust des Schiffs geführt hätte. Schlachtschiff queen elizabeth arden. [5] Die hinteren vier Kasemattgeschütze der Queen Elizabeth wurden wegen ihrer geringen Verwendbarkeit bald entfernt und die Kasematten mit Stahlplatten verschlossen. Die anderen Schiffe der Klasse wurden ohne sie fertiggestellt. Die hinteren Kasematten wurden bei allen Schiffen durch je ein Geschütz auf den beiden Seiten des Vorderkastells ersetzt. Die zehn Geschütze, die deshalb auf den Schiffen der Klasse nicht mehr gebraucht wurden, wurden 1925 zur Bewaffnung der Monitore der M29-Klasse verwandt. Die Geschütze auf dem Vorderkastell wurden im Jahr 1916 wieder entfernt, womit es bis in die 1930er Jahre bei 12 6-Inch Geschützen blieb.
Panzerung Die Panzerung wurde im Vergleich zur Iron Duke -Klasse geändert. Die Gürtelpanzerung wurde verstärkt und der Unterwasserschutz verbessert. Die Deckpanzerung war weniger stark, wie zur damaligen Zeit üblich. Da vier der Schiffe in der Skagerrakschlacht schwere Treffer überstanden, kann sie für den damaligen Stand der Technik als ausreichend angesehen werden. Fazit Die Schiffe konnten nicht alle der in sie gesetzten hochgesteckten Erwartungen erfüllen. Schlachtschiff queen elizabeth ii. Sie hatten ein zu hohes Gewicht, was zu einem großen Tiefgang führte. Sie waren deshalb nicht in der Lage, die geplante Höchstgeschwindigkeit von 25 kn im Einsatz zu erreichen. Trotzdem wurde durch die Verwendung einer Ölfeuerung eine Geschwindigkeit von 24 kn erreicht, was immer noch eine Verbesserung der bis dahin üblichen Geschwindigkeit von 21 kn darstellte. Da das langsamste Schiff der Klasse nur 23 kn erreichte, war Admiral John Jellicoe nach der Skagerrakschlacht davon überzeugt, dass die Schiffe damit die Geschwindigkeit eines Geschwaders senken würden und deshalb nicht zu weit entfernt von der Hauptschlacht entfernt operieren durften.