Eine Tür für eine Nische zu bauen, ist für den geschickten Handwerker kein Problem Nischen unter Dachschrägen eignen sich ideal als Stauraum. Wenn man aber dort Dinge aufbewahren möchte, die nicht unbedingt einen Dekorationswert besitzen, bedarf es einer Tür. Wie man so eine Tür selber baut, erfahren Sie hier. Türen für Dachschrägen selber bauen Oftmals finden sich unter Dachschrägen oder im Bereich des Drempels ungenutzte, meist dreieckige Nischen, ideal für die Aufbewahrung von Wäscheständer oder Staubsauger, doch wie vorgehen? Die Antwort, die Dachschräge nutzen um ein Regal einzubauen und mit einer selbst gebauten Tür verschließen. Was soll gemacht werden? Die Nische bekommt am äußeren Rand einen Rahmen aus Kanthölzern. Das spitze Eck wird mit genuteten Brettern verkleidet und in die übrig gebliebene Öffnung wird eine Tür aus den gleichen Brettern eingepasst. Dazu wird folgendes benötigt: Handkreissäge (115, 05 € bei Amazon*) Stichsäge Schlagbohrmaschine (269, 39 € bei Amazon*) Bohrschrauber Kleinwerkzeug wie Schraubendreher, Maßstab & Co Kanthölzer Bretter mit Nut und Feder Scharniere Magnetverschlüsse Türgriff Schritt für Schritt zur Tür an der Dachschräge 1.
Gefertigt wird die Zwischenablage aus 2 cm furnierter Spanplatte. Wenn Sie eine Küche mit schrägen Wänden haben, gibt es schon einmal Schwierigkeiten, wenn es darum … Bauen Sie an die Dachschräge Nehmen Sie die Seitenteile und zeichnen Sie an der Unterseite, gegenüber den Schrägen, einen Strich 2 cm vom Rand. In den Zwischenraum setzen Sie drei 5 mm Bohrungen pro Seitenteil. Dann verschrauben Sie die Seitenteile mit der Fußplatte. Genau so machen Sie es auch mit der Deckplatte. Dann nehmen Sie die Rückwand, schneiden ein Stück von 150 cm x 100 cm ab und vernageln es an der Rückseite des Schrankes. Das 50cm-Stück vernageln Sie anschließend an der Schräge Ihres Schrankes. Nun können Sie Ihren Schrank schon einmal unter die Dachschräge stellen. Wenn das geschehen ist, setzen Sie die Auflagen für die Zwischenplatte ein. Die Auflagen lassen sich mit kleinen Schrauben verschrauben. Dann legen Sie die Zwischenplatte ein und befestigen an jeder Innenseite der Seitenteile drei Schraubscharniere.
Zuerst die Dachschräge messen und die Maße für Breite, Tiefe und Höhe festlegen. Legen Sie dabei zuerst die Breite fest, dann die Tiefe. Bei der Festlegung der Maße sollte ein Abstand zur hinteren Wand von 10 mm eingehalten werden. 2. Jetzt können Sie das hintere Höhenmaß ausmessen, und dann das vordere Maß. In unserem Beispiel ist die hintere Höhe 700 mm und die Tiefe 400, die vordere Höhe 1000 mm. 3. Nehmen Sie für das gerade Vermessen eine Latte und eine Wasserwaage zu Hilfe und markieren Sie die hinteren und die vorderen Punkte an der Dachschräge. 4. Jetzt den Abstand der beiden Punkte auf der Dachschräge ausmessen. In unserem Beispiel ergab das einen Abstand von 470 mm. 5. Die Höhenmaße haben wir wie folgt eingeteilt: 100 mm Sockelhöhe und je 400 mm Zwischenbodenhöhe sowie die Höhen der Verbinder von 25 mm – ergibt eine Endhöhe von 1000 mm. So wird montiert Stecken Sie alle Aluprofile, Verbinder und Gelenke zusammen. Die beweglichen Gelenke dienen der Anpassung an die Dachschräge.
© Chris Lambertsen Schritt 3/7: Winkel markieren Die Schienen werden mittels Blechstreifen zusammengesetzt, der Winkel angeschraubt und dessen Position anhand der Markierungen an der Schräge festgelegt. © Chris Lambertsen Schritt 4/7: Montageadapter verschrauben Nun den Montageadapter in die Dachschräge schrauben. © Chris Lambertsen Schritt 5/7: Gardinenschiene befestigen Gardinenschiene mit dem Winkel an den Montageadapter befestigen. © Chris Lambertsen Schritt 6/7: Vorhänge kürzen Die Ikea-Vorhänge werden mit einem Rollcutter und einer schnittfesten Unterlage (beides von Prym) auf die richtige Länge gekürzt. © Chris Lambertsen Schritt 7/7: Stoff befestigen Zuletzt wird der Stoff an der Aufhängevorrichtungen befestigt und diese in die Schienen geschoben. Zum Weiterlesen: Hier finden Sie weitere DIY-Anleitungen rund um Stauraum. Außerdem interessant: Hier finden Sie eine weitere Bauanleitung für ein Dachschrägenregal. Diesmal mit Rollwägen, die sich vollständig herausziehen lassen.