Dort hat sich nebst traditioneller Tagesbetreuung, die für gewöhnlich an ein Pflegezentrum angegliedert ist, auch das Angebot der "Green Care"-Tagesbetreuung auf landwirtschaftlichen Betrieben durchsetzen können, insbesondere hinsichtlich der Betreuung von Demenzpatient*innen. Gerade weil man in den Niederlanden hinsichtlich der "Grünen Pflege" so viele Erfolgsgeschichten verzeichnet, ist das Land stärker in den Fokus von Forscherteams gerückt, die Machbarkeitsstudien durchführen. Dabei soll untersucht werden, wie sich die erfolgreichen Konzepte auf Länder wie z. Österreich übertragen lassen. Österreich adaptiert Österreich steht hierbei exemplarisch für all jene Länder, die einen deutlichen Rückgang von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben verzeichnen, die den viel zitierten demografischen Wandel bereits zu spüren bekommen und die eine starke Abwanderung aus ländlichen Gebieten verbuchen. Um also "Herr" dieser großen Herausforderung zu werden, sehen sich die österreichische Land- und Forstwirtschaft sowie das Gesundheits- und Sozialsystem um.
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Wir wollen natürlich ausgebildete Bauern, darum kooperieren wir mit den Sozialträgern. Wir wollen auch das Image von Bäuerinnen und Bauern aufwerten, denn Landwirtschaft hat auch eine soziale Komponente, Natur kann ein Ausgleich sein, und die Landwirte tragen dazu bei. " BIORAMA: Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung von Green Care angesichts der steigenden Demenzhäufigkeit? Nicole Prop: "Ich sehe Green Care als charmante, ergänzende Möglichkeit zu bestehenden Angeboten, man geht neue Wege, es gibt neue Möglichkeiten. Demenz ist ein wichtiges Thema. Die pflegenden Angehörigen haben oft keine Zeit für eine Vollzeit-Betreuung zu Hause, und Pflegeheime verursachen für die Angehörigen und den Staat enorme Kosten. Außerdem ist es ja viel schöner, wenn man den Tag in der Natur verbringt und weiter zu Hause wohnen kann. Es hat viele Vorteile, für die Gesundheit, für das Budget und für die Bäuerinnen und Bauern. Dennoch ist Green Care eine Nische, in Ländern, die das schon länger praktizieren, wie die Niederlande, hat Green Care drei bis fünf Prozent Marktanteil, das wollen wir für Österreich auch erreichen. "
Man lässt sich mitreissen, motivieren, sieht einen Sinn für das Weiterleben, man wird gebraucht, ist teil eines Ganzen & nicht abgeschoben am Rande der Gesellschaft. Nicht zu unterschätzen ist die beruhigende, ausgleichende Präsenz von Tieren. Sie werden seit Jahren in psychatrischen Einrichtungen als Therapieteil einbezogen. In der Pflege werden bereits heutzutage batteriebetriebene, sich bewegende und artikulierende Plüschtiere eingesetzt, um Patienten zu beschäftigen oder zu beruhigen. Die Wertschätzung eines älteren Menschen, ist nach meiner Meinung, nicht gegeben, er wird wie ein Kind behandelt, nicht wie ein vollwertiger, erfahrener und vor allem erwachsener Mensch mit Wünschen & Bedürfnissen. Ein natürlicher Umgang, wie in dieser Green Care Dokumentation gezeigt, wäre eine Möglichkeit mit mehreren Generationen und Tieren zusammenzuleben. Basierend auf Verständnis, Rücksicht und gegenseitiger Bereicherung. Senioren passen auf Kinder auf, während wir unserer Arbeit nachgehen, eine Tagesmutter wird überflüssig.
sehr unterschiedlich sein können, stoßen sie bei ihrer praktischen und wissenschaftlichen Umsetzung dennoch oftmals vor vergleichbare Probleme, haben sie mit denselben Vorurteilen zu kämpfen und lassen sie sich durch gemeinsame Grundmotive und Zielsetzungen vereinen. Im Zuge dieser Überlegungen wurde der Begriff "Green Care" Anfang des 21. Jahrhunderts zunächst als rein theoretisches Modell aus der Taufe gehoben, um praktischen und wissenschaftlichen Initiativen, welche Tiere, Pflanzen und Natur als Basis haben, ein gemeinsames und starkes Standbein in Öffentlichkeit, Politik und Wirtschaft zu verschaffen. Muss es immer Englisch sein? Da diese zuvor erwähnten Treffen im Rahmen europaweiter Konferenzen stattfanden, einigten sich die Beteiligten mit "Green Care" zunächst auf einen anglikanischen Begriff. In einem zweiten Schritt wurde diskutiert, ob es sinnvoll wäre, in jedem Land Übersetzungen zu etablieren, oder das englische Wort selbst zu verwenden. Schlussendlich verständigte man sich auf die letztere Option, da davon ausgegangen wurde, dass das Modell von "Green Care" ohnedies in jedem Land neu etabliert, erklärt und implementiert werden müsse.
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Ein wichtiger Schritt, der europaweit um Nachahmer buhlt. Quellen: medienlandwirtschaft/gree ncare/