Eine Rückkehr zu wahrer Naturhaftigkeit ist ausgeschlossen. " [1] Heinrich Detering schreibt 2001 in seiner Rezension des Romans in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: " Während hier die letzten amerikanischen Helden durch eine Welt waten, in der es nach 'Endzeitschimmel' riecht, denken sie wehmütig zurück an die Zeiten, in denen noch über Wörter wie Global Warming oder El Niño debattiert wurde. […] Im Wechsel zwischen vorher und nachher, zwischen Innen- und Außenansicht des Helden entsteht dabei ein schauerlich-tragikomisches Kippbild. Und unversehens gerät Tys wüste Geschichte zur Parabel über Avantgarde und Demokratie, Moral und Macht. Dabei besteht an krassem Realismus sowenig Mangel wie an grotesken Szenerien. Freunde der erde die. " [2] Referenzen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zahlreiche "Ikonen" der Umweltbewegung werden in dem Buch genannt: Edward Abbey [ The Monkey Wrench Gang (1975)] Aldo Leopold [ A Sand County Almanac (1949)] (dt. : Am Anfang war die Erde, 1992) John Muir Arne Næss ( Deep Ecology) Henry David Thoreau Buch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] T. Boyle: A Friend of the Earth, 2000, deutsch Ein Freund der Erde.
Ein Freund der Erde ist ein Feind der Menschen – frei nach Ibsen kämpft Ty Tierwater, der Öko-Terrorist, gegen die Zerstörung der Umwelt. Wir schreiben das Jahr 2025. Der Treibhauseffekt hat voll zugeschlagen, in etlichen früheren Weingebieten wird inzwischen Reis angebaut. Die meisten Säugetiere sind ausgestorben, und das Essen ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Ty Tierwater, militanter Ökoaktivist in den 80er Jahren, kümmert sich als rüstiger und nur sexuell leicht frustrierter Fünfundsiebzigjähriger im Auftrag eines schwerreichen Popstars um ein paar verwahrloste Tiere, die zu den letzten ihrer Spezies gehören. Da taucht eines Tages seine Ex-Frau Andrea mit einem ganz besonderen Anliegen wieder bei ihm auf. – Boyle beschreibt in seinem neuen Roman eine Zukunft, die schon begonnen hat. Mit Sarkasmus und seinem unverwechselbaren Witz schildert er eine verwüstete, zerstörte Welt, in der noch immer ein Fünkchen Hoffnung keimt. »T. Ein Freund der Erde - Bücher - Hanser Literaturverlage. C. Boyle läuft zur gewohnten Hochform auf … man schaudert vergnügt aufs neue, den Meister am Werk zu sehen.
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Übersetzt von Werner Richter, gebunden, Hanser, München 2001, ISBN 3-446-19975-6, als Taschenbuch dtv, München 2003, ISBN 3-423-13053-9. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] T. Boyles offizieller Webauftritt (englisch) Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Untergehen ist so lustig! - T. Boyle porträtiert in seinem Roman einen wahren Freund unseres demnächst ruinierten Planeten. In: Die Welt, 24. Freund der erde. März 2001. Abgerufen am 1. Oktober 2013. ↑ Naturfreund, Volksfeind · Biomachismo: T. Boyles Horrortrip. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Mai 2001. Oktober 2013.