Bereits damals war es gang und gäbe, mit den im Umlauf befindlichen Münzen zu betrügen und diese zu fälschen. Findige Betrüger polierten etwa Pfennige derart auf Hochglanz, dass sie als höherwertige Münzen durchgehen sollten. Diese Pfennige wurden oft "Blede" genannt, übersetzt etwa "Goldstück". Eine häufig vertretene Theorie besagt, dass aus diesem Wort im Laufe der Zeit "Blüte" wurde. Was tun, wenn Sie Falschgeld finden? Wenn Sie nach der Prüfung der Sicherheitsmerkmale der Meinung sind, dass Sie Falschgeld in den Händen halten, dann lassen Sie Ihren Verdacht bestätigen. Das ist beispielsweise bei einer regulären Bank oder Sparkasse möglich. Woran können sie erkennen das ihr fahrzeug. Aber auch bei der Deutschen Bundesbank können Sie laut Bundeskriminalamt (BKA) Geld eindeutig auf seine Echtheit prüfen lassen. Wenn es sich tatsächlich um Falschgeld handelt, dann informieren Sie die Polizei. Dieser Aufwand hat einen guten Grund: Falschgeld weiterzugeben ist unter Umständen strafbar. Die Polizei nimmt das Geld an sich und versucht, den Händler beziehungsweise Fälscher ausfindig zu machen.
«Insbesondere bei kleinen Betrieben ohne eigene Personalabteilung kann es vorkommen, dass das Arbeitszeugnis eigentlich gut gemeint ist, aber niemand die speziellen Formulierungen kennt», sagt Absenger. Oft könne ein klärendes Gespräch dann schon helfen. Im Ernstfall können Betroffene auch vor Gericht ziehen. Das gilt auch, wenn der Arbeitgeber sich weigert, ein Zeugnis auszustellen. Woran können sie erkennen ob die nebelschluss. «Zu beachten ist hier, dass Arbeitnehmer zwar ein Recht auf ein Arbeitszeugnis haben, aber nur, wenn sie es innerhalb der festgelegten Frist explizit anfordern», unterstreicht Absenger. Normalerweise beträgt diese Frist drei Jahre, in manchen Arbeits- oder Tarifverträgen werde aber festgehalten, dass Arbeitnehmer teilweise nur drei Monate nach dem Ausscheiden noch Rechtsansprüche haben. «Deshalb würde ich jedem dringend empfehlen, zeitnah zu prüfen, ob ein zufriedenstellendes Arbeitszeugnis ausgestellt wurde. » © dpa-infocom, dpa:210129-99-224939/3 Verdi zum Arbeitszeugnis Arbeitszeugnisberatung Verdi