Wer sein Fahrzeug zu Hause tagsüber oder nachts lädt, kommt in den meisten Fällen auch mit den längeren Ladezyklen zurecht. Eine 22 kW Wallbox lohnt sich für Nutzer*innen, die Elektroautos mit sehr hohen Akkukapazitäten fahren und wenig Zeit zum Aufladen haben. Insbesondere im Gewerbebereich werden die 22 kW Ladestationen verwendet, um schneller und flexibler agieren zu können.
Elektroautos sind die Zukunft. Aber um diese betreiben zu können, müssen sie aufgeladen werden. Wer sein Elektrofahrzeug nicht an einer Stromtankstelle unterwegs laden möchte, sondern zu Hause, benötigt eine Wallbox in seiner Garage oder auf seinem Parkplatz. Die Anzahl an Herstellern und Modellen wächst stetig. Dieser Artikel klärt die Frage, welche Ladeleistung meine Wallbox benötigt. Funktionsweise einer Wallbox Eine Wallbox wird an den Stromkreis Deines Hauses angeschlossen und benötigt meistens einen Drehstromanschluss mit einer Spannung von 400 Volt. Bei einer Stromstärke von 16 Ampere lässt sich damit eine Ladeleistung von 11 kW erreichen. Eine entsprechende Absicherung mit 32 Ampere erlaubt die doppelte Ladeleistung von 22 kW. Die Installation sollte von einem Fachhandwerker ausgeführt werden, bietet Dir hier ein komplettes Installationspaket. Wichtig zu wissen ist, dass nicht alle Elektroautos gleich schnell laden. Deshalb solltest Du die Entscheidung, welche Wallbox die Beste für Dich ist, vom verwendeten E-Auto abhängig machen.
Das schwächste Glied einer Ladekette bestimmt auch die Ladeleistung. Das bedeutet: Besitzen Sie beispielsweise eine 22kW-Wallbox, ein 11kW-Ladekabel und ein 22kW-"fassendes" Elektroauto, wird Ihr Elektroauto dennoch "nur" mit 11kW beladen. Der Grund: Das Ladekabel – hier mit 11kW das schwächste Glied in der Ladekette – bestimmt die letztendliche Ladeleistung. Die letztendliche Ladeleistung hängt damit immer von mindestens drei Faktoren ab: Weitere Informationen zur Ladeleistung? Kein Problem: Im nachfolgenden Video und auf dem energielösung-YouTube-Kanal. 11 kW oder 22 kW – welche Wallbox soll ich kaufen? Abschließend stellt sich nun aber die Frage, ob eine 11 kW-Wallbox oder eine 22 kW-Wallbox gekauft werden soll bzw. welche nun besser ist? Pauschal lässt sich diese Fragestellung nicht beantworten. Die Entscheidung muss jeder (nach seinen individuellen Bedürfnissen und Wünschen) selbst treffen. Doch es gibt ein paar Orientierungspunkte, an denen Sie eine Kaufentscheidung festmachen können.
Diese stellen wir Ihnen nachfolgend vor: 11 kW – Wallbox – was spricht dafür? Eine 11 kW-Wallbox ist für Sie dann ideal, wenn Ihr E-Fahrzeug eine maximale Ladeleistung von 11 kW aufnehmen kann. Ein weiterer Vorteil einer 11 kW-Wallbox liegt zudem in der Meldepflicht. Denn eine Genehmigung bei Ihrem zuständigen Netzbetreiber ist ausdrücklich nicht notwendig, da die Ladeleistung nicht über 11 kW steigt. Hierfür ist lediglich eine einfache Meldung bei Ihrem Netzbetreiber notwendig. Eine 11 kW-Wallbox ist auch dann die ideale Ladelösung, wenn die Akku-Kapazität Ihres E-Autos so beschaffen ist, dass eine vollständige Akku-Kapazität über den nächtlichen Ladevorgang hergestellt werden kann (ein 40 kWh-Akku lädt mithilfe einer 11 kW-Wallbox in lediglich 5, 5 Stunden vollständig auf). Wallboxen mit bis zu 11kW-Ladeleistung: Eine große Auswahl steht für Sie bereit! 22 kW – Wallbox – was spricht dafür? Wenn Ihr E-Auto sogar eine Ladeleistung von bis zu 22 kW zulässt, dann lohnt ein Griff zu einer 22 kW-Wallbox.
Außerdem haben einige Wallboxen alle erforderlichen Schutzeinrichtungen integriert, andere nur einen Teil, bei manchen muss der Elektriker einen separaten FI-B Gleichstromfehlerschutz einbauen. Das bedeutet unter Umständen Zusatzkosten bei der Installation. Je nach Wallbox und Bordladegerät des Fahrzeuges fällt die Ladedauer kürzer oder länger aus. In der folgenden Tabelle finden Sie einige Richtwerte, wie lange das Laden eines leeren 40-kWh-Akkus mit dem jeweiligen Anschluss und der jeweiligen Wallbox dauert. Stecker Anschluss Leistung Ladedauer Haushaltssteckdose "Schuko" 230 V, 10 A 2, 3 kW ca. 17 Std. Wallbox Typ 2 230 V, 16 A 3, 7 kW ca. 11 Std. Wallbox Typ 2 230 V, 20 A 4, 6 kW ca. 9 Std. Wallbox Typ 2 400 V, 3x16 A 11 kW ca. 3, 5 Std. Wallbox Typ 2 400 V, 3x32 A 22 kW ca. 2 Std. Ladedauer berechnet, unabhängig von Lademanagement und Akkutemperatur Welchen Stecker braucht man? Der Typ-2-Stecker ist in Europa Standard. Wallboxen sind mit einer Ladebuchse oder einem angeschlagenen Ladekabel erhältlich, welches am komfortabelsten zu nutzen ist, da kein Kabel aus dem Kofferraum geholt werden muss.
Bei einer Erweiterung des Netzanschlusses ist gemäß §11 NAV ein Baukostenzuschuss an den örtlichen Verteilnetzbetreiber für den Teil zu entrichten, der über der Freigrenze von 30 kW liegt. In der Niederspannung ist mit 50, 00 € je zusätzliche kW zu planen. Hausanschlusssicherung Leistungsbereitstellung BKZ in € (netto) 3 x 50 A 30 kW 0 3 x 63 A 39 kW 450 3 x 80 A 50 kW 1. 000 3 x 100 A 62 kW 1. 600 Darüber hinaus fallen Kosten für den Netzanschluss an, welche abhängig von Dimensionierung und Aufwand sind. Die im Folgenden aufgelisteten Preisangaben stellen nur Richtgrößen dar und können je nach örtlichen Gegebenheiten abweichen. Position Nettopreis in € Anschluss < 60 kW (Annahme: 10 m Kabel im Kundengrund, Hausanschlusssäule) ca. 2. 500 Anschluss > 60 kW (Annahme: 10 m Kabel im Kundengrund, Unterteilungsschrank) ca. 4. 500 Erhöhung über 100 kW hinaus (Kabel ab Trafostation, Kabellänge 100m, mit / ohne Oberfläche) k. A. (sind individuell anzufragen*) *Anschlüsse über 100 kW werden von uns direkt an der Trafostation angeschlossen.
Also angenommen es kommen gerade 5 kW vom Dach und diese würden direkt von einem Verbraucher entnommen - dann ginge doch keine Energie durch die 35 A Vorsicherung, oder? Wahrscheinlich ist es zurzeit noch viel Theorie. Aufgrund von verschiedenen Gründen möchte ich eigentlich auch so viel wie möglich den PV Überschuss laden. Aber dann kommen andere Jahreszeiten und manchmal muss es eben auch schnell gehen. Euch allen einen schönen Tag openWB Site Admin Beiträge: 6789 Registriert: So Okt 07, 2018 1:50 pm von openWB » Sa Jul 25, 2020 8:32 am Welcher Wechselrichter / Smartmeter ist verbaut? Viele erfüllen die gleiche Funktion wie das EVU Kit und ermöglichen die Überwachung. Zählt die Energiemenge, die vom Dach kommt eigentlich additiv zu der maximalen Gesamtkapazität oder ist das nicht relevant? Also angenommen es kommen gerade 5 kW vom Dach und diese würden direkt von einem Verbraucher entnommen - dann ginge doch keine Energie durch die 35 A Vorsicherung, oder? Richtig, hast du z. B. 22kW PV Leistung und 35A Absicherung kannst du in dem Fall +- 2x 22kW beziehen.