Tagebuch einer Alkoholikerin alkohol77, 10:50h Hallo das wird ein neuer Blog. Mein Name ist Julia und ich bin 38 Jahre alt. Früher war ich als Golflehrerin tätig. Vor ungefähr 15 Jahren fing meine Sucht an. Auf dem Golfplatz wird ja gerne mal einer getrunken. Es es lief viele Jahre so ab dass ich nur abends getrunken habe. Irgendwann wurde Mittag daraus. Und ein paar Jahre später dann morgens. Irgendwann hing ich richtig an der Flasche. Ich verlormein Job als Golflehrerin. Ich musste wieder bei meinen Eltern einziehen. Ich hatte kein Geld mehr. Und irgendwann ging ich dann in die erste Entgiftung. Daraufhin folgten 40 Entgiftungen, sechs Therapien, und eine wirklich schwere Zeit. Mein Tagebuch - www.Stop-alkohol.ch. Die letzten zwei Jahre war ich immer wieder trocken. Mal sechs Monate, dieses Jahr acht Monate. Zur Zeit trinke ich einmal im Monat. Und es geht mir sehr gut damit. Das ist nicht mein erster Blog. Ich habe auf geschrieben, aber dieser Blog wird geschlossen. Ich würde mich freuen, wenn auch hier ein paar Menschen zusammenkommen, die eventuell die gleiche Suchtproblematik haben.... comment cut, Mittwoch, 18. November 2015, 11:07 Alles klar.
Ich hatte mir angewöhnt, immer einen guten Schluck Wodka für den Morgen übrig zu lassen. Das schützt vor Kater. Ich trank den Wodka und erst zwei Stunden später ist mir aufgefallen, dass auch dieser Tag ein Alkohol-Tag war. Meine Sucht nach Sicherheit ist groß - ich muss aufpassen Trotzdem bin ich wieder hingegangen und hab gehört, dass alle dasselbe erzählen. Verstecke für ihren Alkohol haben, sich tarnen, nicht auffallen wollen, jedes Problem leugnen. Irgendwann hat mich wohl der Ehrgeiz gepackt, ich hatte schon ein paar Tage geschafft, da wollte ich mehr. Bei den AA kriegt man viele Telefonnummern, die waren meine Rettung. Trinktagebuch: Alkohol? Kenn dein Limit.. Eine Frau hatte in der Nacht immer Zeit zum Telefonieren. Wir redeten wochenlang bis 5 Uhr Früh. Tagsüber versuchte ich, bis 18 Uhr mit normalen Sachen durchzuhalten - einkaufen, kochen und so -, dann das Meeting, danach wieder telefonieren. Ich ging viel spazieren, die Natur hilft bei der Ablenkung, aber man darf kein Geld mitnehmen, reiner Selbstschutz. Die Gruppe half mir, zu verkraften, dass die Sicherheit weg war.
Am besten, wir lassen alles so, wie es ist. Ich selbst konnte mich ja auch erst nach einem Jahr bei den Anonymen Alkoholikern (AA) an die Zeit zu Hause erinnern. Die Szenen sind langsam in mir hochgekommen, dafür waren sie umso heftiger. Wenn mein Papa früher betrunken war, schlug er mich. Und er machte andere Sachen, sexuelle Dinge. Ich erinnere mich, aber ich kann das nicht erzählen. Das Glück für mich in diesem Moment war, dass ich meine Sponsorin hatte. "Ich bin 26 und trockene Alkoholikerin" | Wienerin. So nennt man bei den AA jenen Menschen, der eine ganz persönliche Ansprechpartnerin ist. Ihr habe ich von meiner Kindheit erzählt, und sie war super, denn sie hat früher ganz Ähnliches erlebt. Ich bin dann eine Zeit lang noch in ein anderes Meeting bei den AA gegangen, extra für sexuelle Sachen. Dort kann man das aufarbeiten. Manchmal geht es mir jetzt damit besser und manchmal weniger gut. Wenn heute ein Mann nett zu mir ist, will ich ihm dafür Sex geben In Beziehungen tu ich mir aber irgendwie schwer, weil ich ein Muster habe. Immer, wenn ein Mann nett ist, denke ich, ich muss ihm dafür sexuelle Leistungen bringen.
Früher war's immer so, dass ich es nicht abwarten konnte, dass mein Freund über Nacht weg ist, um trinken zu gehen. Ich bin schon viel ruhiger geworden. Ich wünsche euch einen schönen Tag!... link 2 Wochen abstinent alkohol77, 08:49h Mir geht's sehr gut mit meiner derzeitigen Abstinenz!! Eigentlich wollte ich heute trinken gehen, aber das habe ich schon Anfang der Woche gecancelt!!! Ansonsten werde ich mir ein schönes Wochenende mit meinem Freund machen. Weihnachtsgeschenke kaufen, aufn Wochenmarkt gehen... Euch ein schönes Wochenende!... comment
Mit 13 trank sie regelmäßig, mit 14 hatte sie ihr schlimmstes Blackout: Eine trockene Alkoholikerin, heute 26 Jahre alt, erzählt von ihrer Sucht nach Sicherheit. Wodka ist mein Getränk. Ich mag es nicht, wenn Alkohol Geschmack hat, ich möchte seine Wirkung. Und die spürte ich zum ersten Mal, als ich zehn Jahre alt war. Ja, kein Scheiß. Ich heiße Anna*, heute bin ich 26 Jahre alt, hab ein kleines Kind und bin - wie man so schön sagt - trockene Alkoholikerin. Aber von meinem zehnten Lebensjahr bis ich fast 20 war, hatte ich täglich meinen Rausch. Am Tag immer nur so viel, dass ich noch gut ansprechbar war, aber am Abend gab ich mir die Kante. Jeden Tag. Außer am Tag meiner mündlichen Matura, da hatte ich zu viel Schiss, dass der Direktor was merkt. Bei der schriftlichen allerdings war mein Orangensaft wie jeden Tag mit Wodka gemischt. Ich hab die Schule trotzdem geschafft. Gefragt hat mich nie jemand, weder meine Eltern noch meine Lehrer, niemand hat jemals im Supermarkt um 7 Uhr Früh etwas zu mir gesagt, wenn ich mit einer Freundin eine Flasche Wodka kaufte, keine Apothekerin hat mir je Allergietabletten verweigert (die mit Wodka extragut fahren), obwohl ich nie ein Rezept hatte.
Mit diesem Buch, möchte ich an Situationen erinnern die manchen vertraut vorkommen. Mein Name ist Gerald, ich bin 50 Jahre alt und seit dreißig Jahren Alkoholiker. Nun wird sich manch einer sagen, Alkoholiker, schon wieder so ein Penner. Aber das ist nicht richtig. Denn, die Abhängigkeit vom Alkohol kann jeden von uns treffen. Es kann vielleicht Ihr Nachbar sein, Anwälte, Polizisten, Lehrer, Richter und nicht zu vergessen Abgeordnete im Bundestag. Also, ein Mensch wie wir, dem wir unser Vertrauen entgegen gebracht haben. In unserer Gesellschaft sind wir, die Trockenen Alkoholiker, eine Minderheit. Aber lieber minderwertig sein, als an dieser Krankheit, dem Alkoholismus, zugrunde zu gehen. Und das ist das alarmierende daran. Keiner kann es aufhalten, keine Ärzte, Psychologen und auch nicht Menschen die einem sehr nahe stehen. Nur einer kann es, das ist der Mensch selbst. Ich war Spiegeltrinker und meine Sucht jeden Tag Alkohol zu mir zu nehmen war der Anfang von meinem totalen Absturz.
Und ich freue mich sehr. Ich habe jetzt seit drei Wochen nichts getrunken. Es geht mir ansonsten gut. Ich habe immer noch mein Freund, und von dem Verdammt verflixten siebten Jahr merken wir nichts. Ich wünsche euch eine schöne Faschingszeit. Helau und Alaaf... link (0 Kommentare)... comment Lange nicht geschrieben... alkohol77, 09:06h Hallo, Lange ist es her, dass ich geschrieben habe. Ich hatte irgendwie nicht so viel Lust, und irgendwie gab es auch nicht so viele Neuigkeiten. Ich war zwischenzeitlich zehn Tage bei meinen Eltern, habe mich um meinen Vater gekümmert und um die Katzen. War ganz schön, das Wetter war toll und ich habe mich auch viel entspannt und im Garten gelegen. Dann hatte ich noch Geburtstag, und habe ein super Geschenk von meiner Mutter bekommen. Eine Vespa. Jetzt war ich natürlich im Zug zwang meinen Führerschein neu zu beantragen. Das habe ich dann auch gemacht, und mit etwas Glück kann ich in zwei Wochen wieder fahren. Zehn Jahre hatte ich keinen Führerschein, ein Jahr Sperre, wegen Fahrerflucht.
Homburg. Die VHS Homburg bietet ab Mittwoch, 2. Mai, einen Kochkurs für Männer an. An sechs Abenden bereiten die Teilnehmer Salate, Hauptgerichte mit und ohne Fleisch und auch Desserts aus den Früchten und Gemüsen des Frühlings zu. Die Veranstaltungen jeweils 18 bis 20 Uhr unter fachfraulicher Leitung in der Küche der Hohenburgschule statt Homburg. Grundkochkurs für Männer bei der KVHS. Die Veranstaltungen jeweils 18 bis 20 Uhr unter fachfraulicher Leitung in der Küche der Hohenburgschule statt. Die Gebühren einschließlich der Kosten für die Lebensmittel betragen 90 Euro. red Anmeldungen unter Tel. (0 68 41) 10 11 06; Fax (0 68 41) 10 12 88; E-Mail
Weil beim Kochkurs kaum ein Platz frei wird, die Nachfrage aber groß ist, hat die VHS Hassel ein zweiten Kochkurs für Anfänger mit Fred Körner eingerichtet. Montags wird er ab September stattfinden. Selbst der veganen und vegetarischen Küche wird in Hassel in einem Workshop an zwei Samstagen mit Uta Gläser gefrönt. Auch an Kinder ist gedacht: Backen und Kochen mit Bianca Müller werden in einem Workshop angeboten. Anmelden kann man sich jetzt schon bei der VHS St. Ingbert, Tel. (0 68 94) 1 37 23 und. Kochkurs für männer saarland therme. (0 68 94) 5 90 89 33, oder per E-Mail:
So standen unter anderem auf der Speisekarte: Kaiserschmarren, Tortillias, Paella, Kabeljau mit Kartoffelsalat, Schweinerouladen und zuletzt Schwetzinger Spargel mit Biosphärenwein. Weil es ihnen so gut gefällt, wollen die Köche gerne sofort weitermachen. Die nächsten Termine: Am Montag, den 29. April, beginnt um 17:30 Uhr der nächste Kurs mit 8 Terminen in der Schule am Eisenberg. Im neuen VHS-Schuljahr wird es ab September (Montagskurs ab 17:30 Uhr) und ab Oktober (Freitagskurs ab 17 Uhr) die nächsten Kurse "Kochen – nur für Männer" geben. Anmeldungen müssen wegen der EU-DSGO schriftlich getätigt werden. Anmeldeformular für alle Veranstaltungen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Kochkurs für Männer mit Fred Körner bei VHS Hassel. Ingbert, Kaiserstr. 71, Telefon 06894 /13-723 oder Hassel 06894 / 5908933. Per Mail:
kaisElmZur Herbstfreizeit am Stausee anmeldenBis Freitag, 18. September, nimmt der TuS Elm-Sprengen Anmeldungen für die Freizeit in den Herbstferien an. Sie findet vom 17. bis 20. Oktober im Öko-Dorf am Losheimer Stausee statt. Teilnehmen können Kinder ab der E-Jugend. Anmeldung bei Jugendleiterin Angelika Höfle-Mauer. rkElmFrauenhilfe trifft sich in der BegegnungsstätteDie Evangelische Frauenhilfe Elm lädt für heute zum monatlichen Beisammensein in die Begegnungsstätte ein. Beginn ist um 15 Uhr. Kochkurs für männer saarland corona. rk