Ich lade Sie ein, ein bisschen darüber nachzudenken, was es bedeutet, dass Jesus seine Kirche mit einer bestimmten Berufsgruppe beginnt: Denn seine ersten Jünger, die er dann Apostel nennt, hatten alle einen Beruf: sie waren Fischer. Jesus berief keine Beamten... Jesus ist ja nie an einem Ort geblieben, er ging und ging – und er sah viele Menschen, mit vielen hatte er Kontakt. Aber während die Handwerker auf die Präzision ihrer Werke schauen, während die Beamten mit ihrer Ordnung beschäftigt sind und die Schneider in Muße werkeln… haben die Fischer nur einen Lebenstraum: immer volle Netze zu haben! Ihre Existenz ist darauf ausgerichtet. Das Reparieren der Netze hat nicht das Ziel, dass sie dann schöner ausschauen, sondern dass sie mehr Fische fangen. Das Bootfahren hat nicht das Ziel, die herrliche Landschaft Galiläas zu bewundern, sondern: mehr Fische zu fangen. Jesus beruft die ersten jünger ausmalbild. Jesus berief also als erstes keine Handwerker, keine Beamten und auch keine Hirten, sondern: Fischer. Fischer sind ungeduldig, sie haben Lust auf volle Netze.
Aber genau solche Leute finden wir eben nicht unter den Jüngern Jesu. Wir finden einfache Bauern und Fischer. Wir finden Leute, die lieber zupacken, als zu diskutieren. Paulus und die anderen Jünger sind genau von dieser Sorte. Berufen in die Nachfolge Jesu ist jeder von uns, jeder auf seine Art und Weise, mit seinen ganz speziellen Fähigkeiten. Jesus beruft die ersten jünger film. Jeder von uns ist wichtig, damit wir eine lebendige Gemeinschaft bleiben. Ihr Pfarrvikar Christian Montag
Pater Karl Wallner ruft uns in dieser Betrachtung auf, wirklich missionarisch zu sein. Jesus habe keine Handwerker oder Beamten berufen, sondern Fischer: Die seien ungeduldig und wollten Fische fangen. Jesus wollte, dass sie seine Botschaft hinaustragen und alle Menschen erfahren, wie sehr Gott sie liebt. Prof. P. Jesus beruft die ersten junger. Dr. Karl Wallner OCist Mt 4, 12-23 Das heutige Evangelium beginnt mit einer einzigartigen Bemerkung: Dass Johannes der Täufer ins Gefängnis kam und Jesus daraufhin nach Galiläa aufbrach. Das bedeutet so viel, sich von der Heimat zu trennen, wo er aufgewachsen ist und in ein beinahe fremdes Land zu ziehen. Unser Sonntag - hier zum Nachhören Wir wissen von einer anderen Stelle, dass die Menschen dort sogar einen anderen Dialekt sprachen – Petrus wurde ja nach der Verhaftung Jesu an seinem galiläischen Dialekt erkannt. - Eines war aber überall verständlich: die eindeutige Botschaft Christi: Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe! Aus dieser Botschaft heraus beruft Jesus auch seine ersten Jünger – und sie sind Fischer.
Ihr kennt ihn nur noch nicht. 27 Er kommt nach mir – und ich bin nicht einmal würdig, ihm die Schuhe auszuziehen [9]. « 28 Dieses Gespräch führten sie in Betanien, einem Dorf östlich des Jordan, wo Johannes taufte. Das Opferlamm Gottes 29 Am nächsten Tag bemerkte Johannes, dass Jesus zu ihm kam. Da rief er: »Seht, das ist Gottes Opferlamm, das die Sünde der Menschen wegnimmt. Luke 5 | Gute Nachricht Bibel :: ERF Bibleserver. [10] ( Ex 12:3; Mt 3:13; Mr 1:9; Lu 3:21) 30 Dieser Mann ist es, von dem ich gesagt habe: ›Nach mir wird einer kommen, der weit über mir steht. Denn er war schon da, bevor ich geboren wurde! ‹ 31 Auch ich wusste vorher nicht, wer er ist. Aber damit dem Volk Israel die Augen für ihn geöffnet werden, taufe ich hier mit Wasser. « 32 Und Johannes berichtete weiter: »Ich sah den Geist Gottes wie eine Taube vom Himmel herabkommen und auf ihm bleiben. 33 Wer er ist, wusste ich vorher noch nicht«, wiederholte Johannes, »aber Gott, der mir den Auftrag gab, mit Wasser zu taufen, sagte zu mir: ›Du wirst sehen, wie der Geist auf einen Menschen herabkommt und auf ihm bleibt.
35 Die Zeit kommt früh genug, dass der Bräutigam ihnen genommen wird. Dann werden sie fasten. « 36 Noch mit einem anderen Beispiel ging er auf ihre Frage ein: »Niemand schneidet ein Stück Stoff aus einem neuen Kleid, um damit ein altes zu flicken. Nicht nur, dass es um das neue Kleid zu schade wäre; sondern der neue Flicken passt auch gar nicht zum alten Kleid. 37 Ebenso füllt niemand jungen, gärenden Wein in alte, brüchige Schläuche. Sonst bringt er sie zum Platzen. Dann läuft der Wein aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. 38 Nein, jungen Wein füllt man in neue Schläuche! Jesus beruft seine ersten Jünger | Kinderstunde | Sonntagsschule - YouTube. 39 Wer aber alten Wein trinkt, der will vom jungen Wein nichts wissen. ›Der alte ist besser‹, wird er sagen. «
Pfarrvikar Christian Montag Foto: Red Wort zur Besinnung Am 29. Juni feiern wir jedes Jahr das Fest der Apostel Petrus und Paulus. Seit vielen Jahren ist es in der Erzdiözese Bamberg Tradition, dass um diese Zeit herum, die Priesterweihe im Bamberger Dom stattfindet. Am Samstag, 27. Juni, wurden Tobias Löffler und Christian Wohlfahrt zu katholischen Priestern geweiht. Unser Sonntag: „Lust auf volle Netze“ - Vatican News. Ich kann mich noch an den Tag vor fünf Jahren erinnern, als ich zum Priester geweiht wurde. Viele Menschen sind nach Bamberg gekommen. Es war ein beeindruckender Tag mit vielen Begegnungen und Gesprächen. Ein Tag, den ich nie mehr vergessen werde. Wenn jemand zum Priester geweiht wird, dann spricht man oft von Berufung. Das gilt aber nicht nur für den Priesterberuf. Berufung heißt, man brennt für eine Sache, ist mit vollem Einsatz dabei, man schaut bei seiner Arbeit nicht auf die Uhr und geht in seiner Tätigkeit voll auf. Wenn ich auf die Zeit während meiner Priesterausbildung und als Priester zurückschaue, dann kann ich sagen: Meine Berufung ist in einer lebendigen Glaubensgemeinschaft gewachsen.