Der Sommer steht vor der Tür und es bleibt wieder lange hell. Die perfekte Gelegenheit für einen gemütlichen Ausritt durch den Wald. Wäre da nicht ein Problem: Bremsen und Mücken. Sie können dem Pferd nämlich ordentlich auf die Nerven gehen. Sie setzen sich an die Augen, krabbeln hinein in die Ohren und stechen das Tier am Bauch und Hals. Auch wenn das Pferd noch so geduldig und ruhig ist, wird es irgendwann seinen Kopf schütteln, um die lästigen Krabbeltiere loszuwerden. Ein gemütlicher Ausritt wird dann schwierig. Hier kommen Fliegenhauben zum Einsatz. Sie sind stichfest und helfen dem Pferd dabei, sich gegen Fliegen und andere Insekten zu schützen. Fliegenhaube – schützt zuverlässig gegen Plagegeister. Eine solche Haube kann das Leben deutlich leichter machen, egal ob auf der Wiese, einem Turnier oder im Wald. Die Hauben bestehen aus sehr engmaschigen Stoffen und werden am Halfter oder der Trense festgemacht. Schutz vor Fliegen, Bremsen und anderen Insekten Auf dem Markt werden unterschiedliche Arten von Fliegenhauben angeboten. So gibt es reinen Ohrenschutz, aber auch Ohrenschutz mit Fransen, Ohrenschutz mit Augenschutz oder aber einen Augenschutz ohne Ohrenschutz sowie einen Schutz des gesamten Kopfes inklusive Augen, Nüstern und Ohren.
Wenn der Läusebefall überhandnahm, wurden die Schädlinge mit feinen Kämmen aus den Haaren heraus gekämmt. Viele verwendeten Knoblauchsaft, der auf den Kopf geschmiert wurde, um Läuse und Nissen abzutöten. Babys und kleinen Kindern legte man Läusesäcklein, die mit verschiedenen Kräutern oder bestimmten Blumen gefüllt waren, ins Bett, um die Kleinen vor Läusen zu schützen. Was machten die Leute im Mittelalter gegen Flöhe? Das wirksamste Mittel gegen Flöhe war die sogenannte Flohfalle, die am Körper getragen wurde. Dabei handelt es sich um eine Dose, in der sich Löcher befanden. In der Falle befand sich ein Lockstoff wie beispielsweise Blut. Die angelockten Flöhe krochen durch die Löcher in die Falle und wurden dort durch klebrigen Honig oder Harz gefangen. Auch gab es die verschiedensten Elixiere gegen Flöhe. Beispielsweise Korianderwasser. Was haben die Leute im Mittelalter gegen Flöhe, Läuse, Zecken und anderes Ungeziefer gemacht? - COSMIQ. Diese Elixiere wurden von Kräuterfrauen angeboten. Was haben die Menschen im Mittelalter gegen Zecken unternommen? Den Menschen im Mittelalter waren noch nicht bekannt, dass der Biss von Zecken gefährliche Krankheiten übertragen kann.
Müll- und Komposteimer regelmäßig leeren und penibel sauber halten. Fruchtfliegenfallen sind sehr effektiv Mit diesen grundsätzlichen Verhaltensregeln kann man den Fruchtfliegen den idealen Lebensraum schmälern. Wenn man nun noch dafür sorgt, dass das Obst nicht offen herumsteht, wird die Zahl der kleinen Plagegeister sichtlich weniger werden. Wenn sich bereits Fruchtfliegen in der Wohnung befinden, kann mit sogenannten Frucht fliegenfallen Abhilfe geschaffen werden. Diese Fallen arbeiten entweder nach dem Prinzip einer Leimfalle oder werden selbst hergestellt. Eigene Falle bauen Alles, was man benötigt, ist etwas süßer Saft, vorzugsweise Apfelsaft und ein wenig Spülmittel. Haube gegen fliegen. Man gibt in eine kleine Schale etwas Apfelsaft. Der süße Geruch zieht die Obstfliegen an. Doch wenn eine Obstfliege an den Saft geht, bedeutet dies noch lange nicht, dass man sie erfolgreich bekämpft hat. Die Oberflächenspannung des Saftes ist oftmals so groß, dass die Fliegen nicht untergehen, sondern der Falle entkommen können.