Ausführlich wird die als gefährlich eingestufte Germanische Neue Medizin GNM des verstorbenen Ryke Geerd Hamer in einem positiven Licht dargestellt. (siehe zur Warnung: Opfer der Germanischen Neuen Medizin) Zu Wort kommt der Hamer-Anhänger und Medizinlaie Roberto Barnai mit seiner GNM-Variante Biologika, mit der er laut Welt im Wandel seinen Krebs besiegt haben will. Barnai ist der Meinung: "Jede Krankheit ist ein bio-logisches Programm, das nur auf einen emotionalen Konflikt reagiert! Welt im wandel tv series cast. " Laut Welt im Wandel habe Roberto Barnai Unter dem Namen Biologika [... ] die Neue Medizin als offizielle Universitätsausbildung in Ungarn eingeführt. Barnai behauptet, Wissenschaftler zu sein und bezeichnet sich als "Ausbildungsleiter und Direktor" einer Biologika Freien Universität, die er 2010 der Einfacheit selbst gegründet habe. Seine von ihm Hamer nachempfundene Biologika-Methode sei inzwischen eigenständiges Lehrfach ungarischer Universitäten, behauptet Barnai beleglos. Seine Lehre habe auch inzwischen eine Anerkennung in der"Akademie der Wissenschaften von Ungarn" erhalten, heißt es ebenso beleglos.
Aber diese drei Videos tragen sicher nicht zur Aufklärung bei. Publiziert: 08. 2019, 12:44 Fehler gefunden? Jetzt melden. Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis:
Jede Krankheit ist heilbar - Die biologischen Naturgesetze (, biologika) - YouTube
Entsprechend, auch das habe seine Recherche auf zahlreichen Tagungen gezeigt, richten sich die Angebote vor allem an zahlungsfähiges Publikum mit Sinnfragen und zunehmender Abkehr von religiösen und kirchlichen Institutionen. Das Ressentiment von Kongressbesucher*innen und Vortragenden gegenüber der Schulmedizin ist unüberhörbar. Unter großem Jubel bezeichnet etwa Karl Probst, Erfinder der Schwefelkur, die Schulmedizin und Krankenhäuser auf der Bühne als "staatlich finanzierte Mordanstalt". Welt im wandel tv series tv. Viele Kongressbesucher*innen, wird in Gesprächen vor Ständen deutlich, haben leidvolle Krankheitsgeschichten und sind auf der Suche nach Problemlösung und Zuwendung. Auf Anfrage der taz betont der Organisator der Tagung, Oliver Schil, dass es keine Vorbehalte gegenüber der Schulmedizin gebe. Man appelliere jedoch an die "Eigenverantwortung und ein Bewusstsein für Gesundheit" und forciere die "Ganzheitsmedizin", so Schil. "Es besteht natürlich Meinungsfreiheit, und Verbote machen utopische Phantasmen meist nur noch interessanter", sagt Psychologe Fischler.