Birke - Merkmale & Eigenschaften - Holz vom Fach Zum Inhalt springen Gelbbirke | Yellow Birch Indische Birke Layang Sweet Birch Black Birch Papierbirke Gemeine Birke Sandbirke Moorbirke Birke – Bezeichnungen und Verbreitung Kurzzeichen DIN EN 13556 Botanische Bezeichnung Betula spp. ; Familie Betulaceae Verbreitung Nordamerika mit Alaska, Nordindien bis Westchina, Europa, nördliches Europa, Kleinasien Birke – Beschreibung und Merkmale Kurzbeschreibung Etwa 60 Arten der Gattung Betula sind in den nördlichen Waldgebieten Asiens, Europas und Amerikas verbreitet, einige wenige kommen in den nördlichen Bergwäldern Indiens bis Chinas vor. Birkenhölzer aus Europa werden größtenteils zu Furnier und Sperrholz verarbeitet, aber auch als Massivholz zur Herstellung von Möbeln. Während auf dem europäischen Markt zumeist keine Unterscheidung von Arten vorgenommen wird, lassen sich die nordamerikanischen Sortimente in schwere (z. B. Birkenholz - Eigenschaften und Verwendung ᐅ Wohnen.de. alleghaniensis, B. lenta) und leichte (z. papyrifera) Birken aufteilen.
Lieferkosten / Lieferservice Holzhof24 liefert Brennholz an Lieferadressen in ganz Deutschland. Bei Adressen in Sachsen beträgt der Preis im Normalfall 39 Euro. Der exakte Preis in ihrem Fall hängt von der Postleitzahl ab und ist ersichtlich, sobald Sie die PLZ bei der Bestellung eingeben. Auch die Abholung des Brennholzes vor Ort ist möglich.
So kann Birkenholz gedrechselt, profiliert, geschält, geschnitzt, gebeizt und poliert werden. Birkenbrennholz / Kaminholz aus Birke - Infos & Tipps!. Diese Bearbeitungsmöglichkeiten können sowohl von Hand, als auch maschinell erfolgen. Ein wesentlicher Vorteil von Birkenholz ist seine Geruchlosigkeit, weshalb es häufig in der Herstellung von Lebensmittel-Kisten und Getränke-Fässern verwendet wird. Außerdem ist Birkenholz ein relativ günstiges Holz, dessen Bäume auch in Deutschland beheimatet sind.
Buchenholz ist sehr begehrt und liegt daher im oberen Preisbereich. Allerdings ist es oft schwierig gutes Buchenholz zu bekommen; gesunde Stämme werden zumeist für Möbel oder Furniere verwendet. Als Brennholz sind oft nur Kronenholz (mit verhältnismäßig mehr Rinde, also weniger Brennwert und mehr Asche) oder stockige Stämme (mit schlechterem Brennwert) erhältlich. Weißbuche oder Hainbuche wird oftmals auch Buche genannt, ist jedoch eine eigene Holzsorte. Weißbuche ist auch getrocknet extrem schwer und hat daher, bezogen auf das Volumen, (ebenso wie Eiche) einen besonders hohen Brennwert. Weißbuche hat ein schönes Flammenbild, wenig Funkenspritzer und brennt sehr lange. Es ist besonders schwer zu sägen und zu spalten. Birke als brennholz 2. Eiche ist einsetzbar in allen Öfen (Kachelofen, Kaminofen, Werkstattofen), die tatsächlich der Wärmegewinnung dienen. Für offene Kamine wird es nicht bevorzugt, da es zwar gute Glut, aber kein so schönes Flammenbild entwickelt. Der Heizwert ist noch etwas höher als der von Buche, und die Brenndauer ist sehr lang.
Kiefer und Lärche sind – bei ähnlichem Brennverhalten – von weitaus besserer Qualität, spielen aber nur regional als Heizmittel eine Rolle. Birke wird gerne für offene Kamine verwendet. Auch wenn oft Buche oder Esche an erster Stelle genannt werden, so ist doch Birkenholz 'das' klassische Kaminholz, da es keine Funkenflug-verursachenden Harzblasen bildet und neben seinem schönen Flammenbild (recht hell, bläulich) wegen der (anstelle von harzigen Stoffen) überwiegend enthaltenen ätherischen Öle auch sehr angenehm riecht. Birke als brennholz die. Birkenholz brennt zwar etwas schneller ab als Buche oder Esche, aber deutlich langsamer als Nadelhölzer. Buche gilt als ein gut geeignetes Kaminholz, da es ein schönes Flammenbild und gute Glutentwicklung aufweist. Zugleich zeigt es nur sehr geringe Funken(spritzer) und hat einen recht hohen Heizwert. Der Brennwert/Heizwert von Buchenholz wird oft als Referenzwert im Vergleich zu anderen Hölzern verwendet. Aufgrund des geschätzten Geruchs und Geschmacks wird zum Räuchern von Lebensmitteln meist Buchenholz verwendet.
Eichenholz enthält relativ viel Gerbsäure, die bei unsachgemäßem Abbrand(zu geringe Luftzufuhr) Abgasrohre angreift (Versottung). Es ist daher für Öfen gut geeignet, jedoch nicht für offene Kamine. Der Gerbstoffgehalt kann verringert werden, wenn das (bereits gespaltene) Holz zunächst im Freien ohne Abdeckung gelagert wird; durch Regen wird ein großer Teil der Gerbstoffe ausgewaschen. Roteiche ist eine Baumart, die aus Amerika stammt und die erst vor ca. 250 Jahren in Europa eingeführt wurde. Roteiche ist mit Eiche nur wenig vergleichbar. Birke als brennholz meaning. Als Brennholz ist sie mit Buche vergleichbar. Roteiche ist schwer zu sägen und hat ein sehr hohes Gewicht. Sie lässt sich (bei gerade Stämmen) leicht spalten und sollte mindestens zwei Jahre getrocknet werden. Esche hat einen ähnlichen Heizwert wie Buche und entwickelt neben der Birke das schönste Flammenbild. Es ist ähnlich gut geeignet für offene Kamine, da es ebenfalls kaum Funken spritzt. Eschenholz ist hart und zäh (leicht zu spalten aber schwer zu sägen) und dadurch ähnlich hochpreisig wie Buche.
Die Birkenrinde wird außerdem als Anzünder genutzt. [5] Nachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] D. Grosser, W. Teetz: Birke. In: Einheimische Nutzhölzer (Loseblattsammlung). Nr. 18. Informationsdienst Holz, Holzabsatzfond - Absatzförderungfonds der deutschen Forst- und Holzwirtschaft, 1998, ISSN 0446-2114. Doris Laudert: Mythos Baum. 7. Auflage. BLV, München 2009, ISBN 978-3-8354-0557-8, S. 57–63. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Foglia, Sonderegger, Niemz, Bader, Weber: Untersuchungen zur Wärmeleitfähigkeit neuartiger Holzwerkstoffe und Werkstoffverbunde. (pdf) In: Forschungsbericht für das Kuratorium des Fonds zur Förderung der Wald- und Holzforschung Nr. 2004. 02. Institut für Baustoffe, ETH Zürich, Juli 2006, S. 4, abgerufen am 15. August 2012. ↑ Peter Niemz: Untersuchungen zur Wärmeleitfähigkeit ausgewählter einheimischer und fremdländischer Holzarten. Die Birke: Eigenschaften und Verwendung von Birkenholz. In: Bauphysik 29. Band 29, Nr. 4. Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & Co.