DMP Diabetes mellitus Typ 2 Das Ziel dieses Disease-Management-Programmes (DMP) ist eine Therapie, die der Erhöhung der Lebenserwartung sowie Erhaltung oder Verbesserung der von einem Diabetes mellitus Typ 2 beeinträchtigten Lebensqualität dient. DMP - welche Erfahrungen habt ihr gemacht?. Die Teilnahme als DMP-verantwortlicher Arzt für Erwachsene, als DMP-verantwortlicher Kinderarzt, als DMP-mitwirkender Arzt oder Schulungsarzt setzt eine Genehmigung der KVBW voraus. Antrag auf Genehmigung zur Teilnahme Der Hausarzt bzw. in Ausnahmefällen auch der diabetologisch qualifizierte Facharzt steht als koordinierender Arzt im Mittelpunkt der Betreuung, er vereinbart konkrete Behandlungsziele mit dem Patienten steuert die Behandlungsschritte koordiniert die Mitbehandlung durch Fachärzte bzw. Krankenhäuser garantiert die regelmäßige Dokumentation des Behandlungsverlaufs Anforderungen an die Behandlung Hilfestellung für Ihre tägliche Arbeit in der Praxis Das Praxismanual gibt Ihnen Informationen, um die DMP erfolgreich in die Praxis umzusetzen.
Grund dafür: Über 90% der befragten Ärzte schätzten die DMP-Therapievorgaben im Hinblick auf Wissenschaftlichkeit als niedrig bzw. mittel ein. Ende 2014: Rund 10. 000 DMPs mit 6, 5 Millionen Teilnehmern Das Bundesversicherungsamt (BVA) überwacht die korrekte Durchführung der Programme. Ende 2014 waren 9. 917 Programme (jede gesetzliche Krankenkasse muss ihre eigenen DMP beim BVA einreichen) zugelassen, in denen 6. 511. Dmp diabetes erfahrungen 1. 158 Versicherte in einem oder mehreren DMP eingeschrieben waren. Am 31. 12. 2014 waren in den DMP Diabetes mellitus Typ 2 3. 969. 019 Versicherte eingeschrieben, in den DMP Diabetes mellitus Typ 1 172. 775 Versicherte. Im Rahmen der DMP werden natürlich viele Daten gesammelt und auch aufbereitet. Meiner Ansicht nach gibt es im Bereich der KV Nordrhein seit Jahren eine vorbildliche Präsentation der DMP-Daten. Der Qualitätsbericht 2013 – Disease-Management-Programme in Nordrhein, herausgegeben von der Nordrheinischen Gemeinsamen Einrichtung Disease-Management-Programme GbR und vom Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland erstellt, ist seit einigen Wochen im Internet verfügbar.
Bis vor zwei Jahren lief der Allgemeinarzt und Diabetologe (DDG) Dr. Dietrich Franke noch Sturm gegen das DMP Diabetes Typ-2. Seit Oktober 2003 macht er mit. Die Behandlungsprogramme sind medizinisch notwendig, ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssteigerung und für Vertragsärzte lukrativ, ist der Kollege inzwischen fest überzeugt. In einer durchschnittlichen Hausarztpraxis sind rund 16% der Patienten Diabetiker, und das bringt in Baden-Württemberg bei 800 Patienten einen DMP-Umsatz von 112 Euro pro Patient oder über 14. Dmp diabetes erfahrungen symptoms. 000 Euro jährlich, rechnet Dr. Franke vor, der in Villingen-Schwenningen niedergelassen ist. Die Kollegen sollten also eine möglichst große Zahl von Patienten betreuen, die im DMP eingeschrieben sind, sagte er in Berlin bei einer Veranstaltung des AOK-Bundesverbandes zu den bisherigen Erfahrungen mit den DMP. Arzthelferin wird zur "Mit-Arbeitenden" Voraussetzung für die Bewältigung des Mehraufwandes sei es allerdings, konsequent Leistungen an qualifizierte Mitarbeiterinnen zu delegieren, so Dr. Franke.
So muss ich halt jedes Quartal dem Diabetologen einen Überweisungsschein vom Hausarzt geben. Das einzige, was ich durch DMP habe, sind hin und wieder so komische Informationsblätter von der kranken Kasse, die immer direkt im Papiermüll landen. Der Informationsgrad käme fast an das heran, was man in einem Diabetikerforum erfahren kann, wenn man alle Beiträge aufmerksam liest. Ich behaupte mal: DMP nützt nur der Krankenkasse. Ich habe nichts davon, außer, dass ich meinem Diabetologen eine Freude bereite. Dmp diabetes erfahrungen 2. btw: Ich wusste gar nicht, dass es auch " DMP Koronare Herzkrankheit (KHK) " gibt. Muss ich mal meinen Hausarzt fragen, ob er einen Vorteil hätte, wenn ich mich dafür anmelde.
Hierzu gehört für sie auch die Einrichtung von Ärztezentren Hingegen betrachten andere die Programme lediglich als Möglichkeit, Geld zu sparen. Andere empfinden die zusätzlichen Behandlungsangebote der Krankenkassen als überflüssig oder sogar als Eingriff in ihre Privatsphäre. Monika Kramer benötigt heute keine weiteren Schulungsangebote mehr. Sie interessiert sich für homöopathische Ansätze. Ernst Ritter sieht für sich persönlich keinen Nutzen im Disease-Management-Programm seiner Krankenkasse. DMP | DAK-Gesundheit. Horst Opitz nimmt am Curaplan seiner Krankenkasse teil, um die Praxisgebühr erstattet zu bekommen. Hannah-Maria Berenz erhielt beim Abendessen einen Anruf ihrer Krankenkasse. Sie fühlt sich kontrolliert, ohne dafür eine Leistung zu erhalten. Doch nicht alle unserer Interviewpartner werden über das DMP vollständig aufgeklärt. Irene Walter macht sich selbst Gedanken darüber, was es mit dem Curaplan, dem DMP der AOK auf sich hat.
Der Zielwert liegt hier laut KBV bei <1 Prozent. Eine oder mehrere notfallmäßige stationäre Behandlungen wegen Diabetes in den vergangenen sechs Monaten mussten im Schnitt 0, 3 Prozent der Patienten über sich ergehen lassen. Hier liegt der Zielwert bei <2 Prozent. Bei im Schnitt 54, 4 Prozent der Patienten mit bekannter Hypertonie wurden normotensive Blutdruckwerte erzielt, die Zielquote liegt bei mindestens 40 Prozent. Etwas anders sieht es aber beim Hinzuziehen weiterer Spezialisten aus: Knapp über die Hälfte der Patienten mit auffälligem Fußstatus wurden durch eine spezialisierte Einrichtung mitbehandelt. Die Zielquote gibt eigentlich mindestens 75 Prozent der Patienten vor. Ähnlich viel Luft nach oben ist bei der augenärztlichen Untersuchung: Diese soll bei mindestens 90 Prozent der Patienten alle 12 Monate vorgenommen werden, tatsächlich erfolgte dies im Schnitt bei rund 71 Prozent der Patienten. An einer Diabetes-Schulung hatten sogar nur rund 29 Prozent der Patienten im Rahmen des DMP teilgenommen.