Weil es keine Einheitliche Bezeichnungen gibt, ist die Schärung/die Kartenstellung eins der größten Probleme für den Anfänger. Ich verwende für die Schärbriefe auf dieser Seite immer die Kartenstellung (Brettchenstellung)! Wenn du deine Schärbriefe aus dem Internet hast, versuche herauszufinden, welche Bezeichnung der Autor meint. In den meisten Fällen gibt es irgendwo eine Erklärung. Für unser Übungsband benötigen wir 24 blaue und 24 weiße Fäden. Webst du auf dem Webrahmen, kannst du einen Faden ausmessen, indem du ihn über die Pegs legst und genug Länge für einen Knoten läßt. Die anderen Fäden mißt du dann einfach an deinem ersten Faden. MUSTEREINZUG u. WEBEBRIEF – Brettchenweben – Kunst und Handwerk. Wenn du am Gürtel webst und eine bestimmte Länge erreichen möchtest, hilft dir folgende Formel: Weil sich die Fäden beim Weben verdrehen, brauchen wir eine Webzugabe, wenn wir eine bestimmte Länge Webstück weben wollen. Außerdem müssen wir die Kette irgendwo befestigen, sei es durch zusammenknoten oder durch Knoten an Gürtel und zum Beispiel Türklinke und wir müssen in der Lage sein, durch das Drehen der Brettchen ein Fach zu erzeugen, dass groß genug ist, dass wir mit dem Schiffchen hindurch können.
Die Kettfäden bilden dabei quer zu ihrer ursprünglichen Position Flottierungen bis sie bei der nächsten Drehung wieder im Gewebe eingearbeitet werden. Diesen Effekt kann man gezielt zur Musterbildung einsetzen. Struktur: einfache Schnurbindung, nach einer Vorlage von Dr. Karina Grömer, Danke! Material: dickes Baumwollgarn Brettchen: 14 Stk. Kipfenberger Veranstaltungskalender. Material: dickesBaumwollgarn Brettchen: 10 – 16 Stk. # Randmuster mit Goldlahn Zickzackmuster sind bei den orientalischen Bändern sehr beliebt, hier steht das Randmuster als Hauptmuster, ergänzt mit Goldlahn als Abschluss. Brettchen: 16 Stk. # Strukturbänder Strukturbänder entstehen oft alleine durch unterschiedlichen Einzug oder periodisch wechselnde Drehungen. Brettchen: 20 – 24 Stk. # Musterbänder auf Schaurahmen Die Bänder sprechen für sich… # Muster nach einem Mosaik Dieses Muster habe ich nach einem Mosaik auf einer Koranschule in Taschkent entworfen: Struktur: ausgelassener Einzug mit zwei nicht bezogenen Löchern Brettchen: 60 Stk. # Hieroglyphen ein Versuch Das war ein Versuch mit Brettchen Hieroglyphen zu weben.
–> zum Original Struktur: Diagonalmuster mit Hell/Dunkel Effekt Brettchen: 54 Stk. # Grabfund aus Mammen, Dänemark ca. 1000 n. Chr. Das Textilstück " C136a " ist ein brettchengewebtes Bandfragment, das in einem Grabhügel in Mammen, Dänemark gefunden wurde. Laut Erstbeschreibung war es aus Wolle und einer Pflanzenfaser gewebt worden. Meine Version ist Wolle und der Musterfaden besteht aus Leinen. Material: Wolle (pflanzengefärbt)/Leinen Brettchen: 19 Stk. im Musterteil und 4 Randbrettchen # Finnischer Grabfund Kaukola Kekomäki, ca. 10. – 13. Jhdt. Dieses Band wurde in einem Grab an einem Textil angewoben im 19. Jhdt gefunden und von Maikki Karisto und Mervi Pasanen in Ihrem Buch "Applesies and Foxnoses" angeführt. Brettchenweben muster erstellen 4. Ich habe das Band nach ihrer Anleitung nachgewoben. Das Original und meine Version: Struktur: Einzugsmuster Brettchen: 12 Stk. # Band aus Syrien, 19. Jhdt. Dieses Band ist ein zeitgenössiches Band aus Syrien, der Webebrief stammt aus dem Buch von Candace Crockett. Brettchen: 46 Stk.