Das erste halbe Jahr dürfen die Narben weder der Sonne noch der Solariumstrahlung ausgesetzt werden. Mehr darüber und wie Sie die eigenen Narben nach Ihrer Brustverkleinerung gering halten können, gibt es auf der Informationsseite über Narben » zu lesen. Asymmetrien und Stillen Die Operation kann zu einer gewissen Asymmetrie (Ungleichheit) in der Größe und der Lage der Brüste führen, sowie auch der Platzierung der Brustwarzen. Auch die Möglichkeit später zu stillen, kann verschwinden als Folge eines Durchtrennens der Milchgänge. Dies betrifft etwa die Hälfte aller Patientinnen einer Brustverkleinerung. Gefühlsveränderungen und Gewebeschäden Manche Patientinnen erfahren einen partiellen oder ganzen Gefühlsverlust in den Brustwarzen oder auch in der ganzen Brust. In Ausnahmefällen geht die Blutzufuhr im Warzenhof oder der Brustwarze verloren, was zu Gewebeschäden führt (sog. Narbenkorrektur nach Kaiserschnitt. Nekrose). Die Brustwarze und der Warzenhof können ggf. wieder aufgebaut werden, was jedoch rekonstruktive Chirurgie erfordert.
View this post on Instagram A post shared by Anna Adamyan () Nach der Behandlung habe Wilken zunächst starke Schmerzen gehabt. In mehreren Instagram-Storys berichtete die 26-Jährige später dann noch von einer Entzündung an der Gebärmutter. Infolgedessen müsse sie derzeit ein "hochdosiertes" Antibiotikum einnehmen, das sie allerdings "überhaupt nicht" vertrage. Die Vereinsfeier ihres Ehemannes, dem Fußballer Sargis Adamyan (28), habe sie deshalb verpasst. Fehlgeburt im Dezember In ihrem Post gibt sich Wilken trotz der Strapazen positiv. Sie freue sich auf die "nächsten Wochen ohne Hormone", schreibt sie. Die Influencerin nimmt ihre Followerinnen und Follower bereits seit einige Zeit mit auf ihre Kinderwunsch-Reise. Risiken bei einer Brustverkleinerung | Narben, Stillen, Gefühl in den Brustwarzen und Brüsten. Im Dezember 2021 hat Wilken auf Instagram bekannt gegeben, dass sie erneut eine Fehlgeburt hatte.
Falls eine Neigung zur überschiessenden Narbenbildung (Keloide) bekannt ist, muss dies dem behandelnden Arzt unbedingt vor der Operation mitgeteilt werden. In den ersten Monaten nach der Behandlung verblassen die Narben und nehmen nahezu die Farbe der umliegenden Haut an. Die Narbenheilung wird gefördert, indem pflegende Cremes aufgetragen und intensive UV-Bestrahlung – etwa durch Sonnenbäder oder Solarium – vermieden werden.
Während dieser Zeit finden mehrere Nachkontrollen statt, die individuell vereinbart werden. Wie sollte man sich nach der Brustverkleinerung verhalten? Nach der Brustverkleinerung ist die Patientin für mindestens eine Woche arbeitsunfähig. Je nach Schwere des Eingriffs und Beruf kann der Ausfall länger dauern. Für mindestens sechs Wochen sollte kein Sport getrieben werden. Um die Heilung und das Ergebnis der Brustverkleinerung nicht zu beeinträchtigen, sollte die Patientin ihre Oberarme nur vorsichtig und keinesfalls ruckartig bewegen. In dieser Zeit ist das Schlafen in Bauchlage unbedingt möglichst zu vermeiden. Auf das Arbeiten über Kopf und das Heben und Tragen schwerer Gegenstände sollte verzichtet werden. Sind nach der Brustverkleinerung Narben sichtbar? Nach der Operation zeichnen sich die Narben zunächst rot auf der Haut ab. Durch den formgebenden Stütz-BH wird die innere und äussere komplikationsarme Narbenbildung gefördert. Auch die Fäden, die bis zu drei Wochen im Körper verbleiben, tragen zu einer feinen Narbenoptik bei.
Sind die Brüste im Verhältnis zum übrigen Körper sehr voluminös, können sie zu körperlichen Beschwerden führen, da betroffene Frauen häufig Fehlhaltungen einnehmen. Dadurch kann es zu Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen kommen. Unter grossen Brüsten leidet oft auch die Haut: Die belastete Partie der Brustunterfalte neigt zu Entzündungen und Pilzinfektionen, weil die Haut an dieser Stelle schlecht belüftet wird. Unangenehm ist auch die Hautreizung, die von einschneidenden BH-Trägern auf den Schultern ausgelöst wird. Viele Frauen fühlen sich ausserdem mit einem zu üppigen Busen im Alltag, etwa beim Sport oder auch bei der Kleiderwahl, eingeschränkt. Darüber hinaus kann das ästhetische Empfinden beeinträchtigt werden. Hieraus können psychische Probleme resultieren. Durch eine Brustverkleinerung lässt sich der Busen in Grösse und Gewicht auf ein angenehmeres Mass reduzieren. Aufklärung und Vorbereitung Kostenübernahme Anforderungen und Risiken Ablauf der Operation Methoden der Brustverkleinerung Nachsorge und Verhalten nach einer Brustverkleinerung Vor dem eigentlichen Eingriff findet ein ausführliches Beratungsgespräch zwischen dem behandelnden Facharzt und der Patientin statt.
Dies wird als "Lollipop-Narbe" bezeichnet. Donut-Narbe In seltenen Fällen kann eine begrenzte Brustverkleinerung durchgeführt werden, bei der nur eine Narbe um den Brustwarzenhof verbleibt, die so genannte "Donut-Narbe". In einigen Fällen, in denen die Brustwarze in der richtigen Position ist und die Hautelastizität gut ist, kann man einen Schnitt in der Falte unter der Brust machen und damit einen "scheibenförmigen" Teil des Brustgewebes auf der Unterseite der Brust herausschneiden und so eine Verkleinerung erreichen. Eine Hautentfernung ist in einem solchen Fall nicht notwendig. Trotz der Länge der Narben, die für die meisten Brustverkleinerungen erforderlich sind, ist die gute Nachricht, dass die Narben dazu neigen, so weit zu verheilen, dass sie für die Patientin wirklich keine Rolle spielen. Wir lassen unsere Patienten in den ersten drei Monaten Silikonband oder Papierklebeband auf ihren Narben verwenden, was hilft, die Narbe abzuflachen. Am Ende ist es der seltene Patient, der das Gefühl hat, dass die dramatische Verbesserung seiner Schulter- und Nackenschmerzen das endgültige Aussehen der Narben nicht wert ist.
Narbenbildung bei einer Brustverkleinerung Die Operation einer Brustverkleinerung hinterlässt merkbare permanente Narben um die Brustwarze. Sie verlaufen vertikal vom Warzenhof herunter bis zur Falte unter der Brust. Als Patient soll man sich darüber im Klaren sein, dass man bei einer Brustverkleinerung große Büste sozusagen gegen Narben "eintauscht". Das Ausmaß dieser Operationsnarben variiert von Patient zu Patient. Die Narben verschwinden nie ganz, sie bleichen aber mit der Zeit. Alle Narben verheilen unterschiedlich, aber denken Sie daran, dass Heilung immer seine Zeit braucht. Erst nach 12-18 Monaten können Sie ein Endresultat feststellen. Um das Ausweiten der Narben zu begrenzen, sollen Sie das erste halbe Jahr, oder solange die Narben noch gerötet sind, ein Heftpflaster aufsetzen. Das Pflaster soll gewechselt werden, wenn es anfängt sich abzulösen – etwa 1 Mal pro Woche. Man kann ruhig damit duschen und es danach mit einem Föhn trocknen, damit es besser haftet. Das Heftpflaster hilft, die Narben zu glätten und zusammenzuhalten.