Ihre Geschichte beginnt schon 1963, als die Langener Stadtverordnetenversammlung den Bau einer "22-klassigen Volks- und Realschule" beschließt. Am 21. Juni 1968 ist die Schule fertig. Zur Einweihung durch Bürgermeister Hans Kreiling reist sogar die Witwe des Namensgebers Adolf Reichwein, Rosemarie Reichwein, an. "Die Sporthalle ist aber noch nicht ganz fertig, sodass die Gäste der Eröffnungsfeier vom Regen überrascht werden", wie das heutige Kollegium aus Aufzeichnungen weiß. Denn ein Komitee aus vier Lehrern hat für eine Festschrift Texte, Bilder und Zahlen aus einem halben Jahrhundert Adolf-Reichwein-Schule zusammengetragen. Heute lernen an der Gesamtschule 1 075 Schüler in 44 Klassen. 84 Lehrer zählen derzeit zum Kollegium der Reichwein-Schule. Im ersten Jahr leitet Rektor Georg W. Weigand die Schule, an der 585 Kinder und Jugendliche in 18 Klassen lernen. »Nicht dem Kollegium Schuld zuschieben«. Dass die Schule so stark gewachsen ist, liegt vor allem an der Veränderung der Schulform. 1970/71 wird zunächst unter dem neuen Rektor Helmut Fürst die Förderstufe eingeführt.
Um das Rollstuhlkind beim Bewältigen seines Alltags zu unterstützen, kam ein Einzelfallhelfer ins Team. Diese Klasse wurde unterrichtet von einer Grundschullehrerin, einer Förderschullehrerin mit 16 Stunden und einer Pädagogischen Mitarbeiterin mit 10 Stunden. Im Schuljahr 2001/02 wurden ein geistig behindertes und ein lernbehindertes Kind in die Integrationsklasse aufgenommen. Dort arbeiteten eine Grundschullehrerin, eine Förderschullehrerin mit 10 Stunden und eine Pädagogische Mitarbeiterin mit 10 Stunden. Die Kinder gingen nach der vierten Klasse in die IGS über. Im Schuljahr 2002/03 wurden zwei geistig behinderte Kinder und ein autistisches Kind zusammen mit den Regelkindern eingeschult. Auch hier wurden die Kinder von einer Grundschullehrerin, einer Förderschullehrerin mit 10 Stunden und einer Sozialpädagogin mit 10 Stunden unterrichtet. Workshop im Mathematikum | Adolf-Reichwein-Schule Pohlheim. Eine Einzelfallhelferin begleitete das autistische Kind. Auch in den folgenden Schuljahren wurde jeweils wieder eine Integrationsklasse eingerichtet.
Auch die Schülervertretung liegt mir am Herzen. " Ein von grundauf überzeugter Gesamtschullehrer sei er und hat das in seinen beruflichen Stationen unterstrichen: Drei Jahre Aufbauarbeit an der neu gegründeten Gesamtschule in Marienheide, Koordinator an der Adolf-Reichwein-Gesamtschule, Abteilungsleiter in Kierspe, dann dort ab 2001 dialektischer Leiter und jetzt nach einer fundierten und intensiven Fortbildung die Qualifizierung zum Schulleiter. "Mich hat diese Aufgabe gereizt, habe aber auch Respekt vor den neuen Herausforderungen. Jetzt beginnt zudem die neue Anmeldephase. Städtische Adolf-Reichwein Gesamtschule bewerten - schulen.de. Die guten Anmeldezahlen in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass die Eltern der Gesamtschule vertrauen. Das ist ein grundsolides Pfund. Darauf will ich nachhaltig aufbauen. " Von Martin Messy
Die Regenbogenschule liegt im Pohlheimer Stadtteil Holzheim. Derzeit besuchen sie 187 Kinder aus Dorf-Güll, Grüningen und Holzheim in 9 Klassen. Gemeinsam mit den Grundschulen in Garbenteich, Hausen und Watzenborn, sowie der Adolf-Reichwein-Gesamtschule, gehören wir zum Schulverbund Pohlheim. Regenbogenschule Holzheim Bettenberg 26 35415 Pohlheim Telefon 06004-501 Fax 06004-930988 Email Unsere Sekretariatszeiten Mo. -Mi. : 8. 00 - 13. 00Uhr Do. 00 - 12. 00Uhr Nutzen Sie auch unser Kontaktformular. (Das Kontaktformular ist über die mobile Version am Smartphone und Tablet leider nicht abrufbar. ) Liebe Eltern, um gefährliche Verkehrssituationen zu vermeiden, möchten wir Sie zum Wohle aller Kinder bitten, beim Bringen und Abholen Ihrer Kinder mit dem Auto nicht vor dem Haupteingang und auf den Parkplätzen direkt vor der Schule zu halten. Bitte denken Sie an die Sicherheit Ihrer Kinder!
Kinder, bei denen im Laufe der Grundschulzeit ein Förderbedarf festgestellt wurde, verblieben als zusätzliche In-Kinder im Klassenverband. In einer Klasse waren dann vier Kinder mit Förderbedarf "G", die von der Grundschullehrerin und einer Förderschullehrerin mit 20 Stunden, einer Sozialpädagogin und einer Einzelfallhelferin unterrichtet wurden. In einer anderen Klasse wurden zwei Kinder mit Förderbedarf "G" und drei Kinder mit nachträglich festgestelltem Förderbedarf "L" von einer Förderschullehrerin mit 16 Stunden und einer Sozialpädagogin unterrichtet. Bisher ist es immer gelungen, die Integration im Sek. 1 Bereich weiterzuführen. Jedem In-Kind mit Förderbedarf in der geistigen Entwicklung stehen 5 Förderschullehrerstunden zu. Die Arbeit in den Integrationsklassen wird von Pädagogischen Mitarbeiterinnen unterstützt. Im Schuljahr 2009/10 wurden 4 Kinder mit Förderbedarf "G" zusammen mit 15 Regelkindern eingeschult. Auch hier werden die Kinder von einer Grundschullehrerin, zwei Förderschullehrerinnen mit je 10 Stunden und einer Sozialpädagogin mit 10 Stunden unterrichtet.
Vier Jahre zuvor sei das dem Kultusministerium auch gelungen, als in Mittelhessen eine Schule unter dem Führungsstil einer Schulleiterin zu leiden hatte, so Hartwig.
Chronik der Integrationsklassen I m Schuljahr 1994/95 wurde an der Adolf -Reichwein- Schule die erste Integrationsklasse eingerichtet. Sie bestand aus 20 Kindern, 17 Regelkindern und zunächst 3 Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Im Laufe des ersten Schuljahres stellte sich heraus, dass eine weitere Schülerin Lernschwierigkeiten hatte. Nachdem im Februar 1996 bei ihr sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt worden war, bestand die Klasse aus 16 Regelkindern und 4 Integrationskindern, die nach den Rahmenrichtlinien der Schule für Lernhilfe unterrichtet wurden. Die Klasse wurde von einer Grundschullehrerin unterrichtet und erhielt 18 Förderschullehrerstunden in Doppelbesetzung. Nach Beendigung der Grundschulzeit gingen die Kinder mit Förderbedarf gemeinsam mit sieben weiteren Mitschülern und Mittelschülerinnen der Grundschulklasse in die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen über. Die zweite Integrationsklasse an der Adolf-Reichwein-Schule wurde im Schuljahr 1997/98 eingerichtet.