Zusätzlich werden Wahlqualifikationen angeboten, die der jeweiligen Verwaltung die Möglichkeit gibt, bei der Qualifizierung des Auszubildenden gewisse Schwerpunkte zu setzen: im Bereich der öffentlichen Verwaltung können das beispielsweise die Bereiche "Verwaltung und Recht" oder "öffentliche Finanzwirtschaft" sein. Ein dritter Schwerpunkt bilden Lernfelder mit einem übergreifenden Charakter, zu denen "Qualitätsorientierung", "Wirtschaftliches und nachhaltiges Denken und Handeln" oder "Kooperation und Teamgeist" zählen. Die Einsatzgebiete der Kaufleute für Büromanagement bewegen sich auf Ebene der Assistent*innen und Sachbearbeiter*innen. Dort werden sie in Bereichen eingesetzt, in denen es weniger um die Anwendung von Rechtsnormen geht (z. Fortbildungslehrgänge - Berlin.de. Prüfung eines Antrags auf Sozialhilfe), sondern eher organisatorische oder kaufmännische Fertigkeiten gefragt sind. Die Besonderheit an dieser Ausbildung ist, dass hiermit ein Ausbildungsberuf geschaffen wurde, der sowohl für eine Tätigkeit in der Privatwirtschaft als auch in der öffentlichen Verwaltung befähigt.
"Wir brauchen Fahrer, wenn wir das Angebot im öffentlichen Nahverkehr ausbauen wollen. " Wagenknecht verwies darauf, dass sich das Berufsbild des Busfahrers gewandelt habe. "Es ist ein moderner Beruf geworden, mit attraktiver Technik, verbesserten Arbeitsbedingungen und auch höheren Löhnen. Fort- und Weiterbildung. " Der Verband Mitteldeutscher Omnibusunternehmen vertritt nach eigenen Angaben rund 40 Mitglieder überwiegend in Thüringen. Copyright 2022, dpa (). Alle Rechte vorbehalten
Verkehr Busunternehmer: Führerscheinrecht entrümpeln dpa 16. 05. 2022 - 06:20 Uhr Ein Linienbus fährt durch die Innenstadt. Foto: Bodo Schackow/dpa-zentralbild/dpa/Symbolbild Auf der Suche nach Busfahrern setzen Unternehmen verstärkt auf Quereinsteiger und ausländische Arbeitnehmer. Doch der Erwerb des Führerscheins stellt sie vor große Hürden. Das muss sich ändern, fordert ein Verband. Erfurt (dpa/th) - Der Verband Mitteldeutscher Omnibusunternehmen hat angesichts von Personalnot eine Reform des Führerscheinrechts gefordert. Das deutsche Recht zum Erwerb des Busführerscheins sei überkommen und müsse dringend entrümpelt und auf europäische Mindeststandards beschränkt werden, forderte der Geschäftsführer des Verbandes Tilman Wagenknecht. Die Verkehrsunternehmen seien beim Personal vermehrt auf Quereinsteiger und ausländische Fahrer angewiesen. Dafür seien die Prüfungsvoraussetzungen jedoch zu starr. Vorgeschrieben seien beispielsweise zwischen 96 und 110 Pflichtstunden beim Bus-Fahrtraining.
Ziel dabei ist, die Verwaltungsfachwirte gezielt auf höherwertige Tätigkeiten in den Verwaltungen vorzubereiten. Die Prüfung gliedert sich in sechs schriftliche Prüfungsleistungen (fünf Klausuren und eine Hausarbeit) und eine fachpraktische Prüfung. Der zu bewältigende Stundenumfang beträgt insgesamt 970 Unterrichtseinheiten (á 45 Minuten) sowie 370 Selbststudienanteile. Je nach Planungsform dauert ein Kurs 3 bis ca. 4 Jahre. Möglich sind dabei ein berufsbegleitendes Modell, bei dem der Unterricht freitags und samstags stattfindet, sowie ein dienstbegleitendes Modell, bei dem eine Woche pro Monat während der Dienstzeiten unterrichtet wird. Die Einsatzgebiete eines Verwaltungsfachwirts bewegen sich in etwa im Bereich der Ebene der Sachgebietsleitung bis hin zum Abteilungsleiter, unter Umständen auch zum Amtsleiter (vergleichbar mit dem gehobenen Verwaltungsdienst der Beamtenlaufbahnen). Wer später einmal ein kommunalpolitisches Amt anstrebt, für den erhöhen sich die beruflichen Chancen mit einem erfolgreichen Abschluss als Verwaltungsfachwirt ebenfalls.
Das können beispielsweise sein: Sachbearbeiter*in in einem Bürgerbüro: z.
Die fachpraktische Prüfung Neben Klausuren gilt es am Ende der der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, des Angestelltenlehrganges I oder des Lehrganges zum Verwaltungsfachwirt eine fachpraktische Prüfung zu bestehen. In dieser Prüfung wird eine typische Arbeitssituation in einer Kommunalverwaltung simuliert und entsprechend bewertet.