ÖFFNUNGSZEITEN: Montag: 7. 30 bis 12. 00 Uhr Dienstag: 7. 00 Uhr Mittwoch: 7. 00 Uhr Donnerstag: 7. 30 bis 18. 00 Uhr Freitag: 7. 00 Uhr
Foto: Thomas Frey/dpa Wenig später war das schon das Stadtbild. Foto: Thomas Frey/dpa Die Folgen des Wetter-Chaos waren den Kreis Ahrweiler noch länger in Atem halten. Foto: Thomas Frey/dpa Nach den schweren Unwettern im Eifel-Ort Schuld im Landkreis Ahrweiler werden weiterhin Dutzende Menschen vermisst. In der Nacht zum Donnerstag waren dort laut Polizei Koblenz infolge der Überflutungen vier Häuser komplett und zwei weitere Häuser zur Hälfte weggespült worden. Eine Vielzahl weiterer Gebäude sei instabil, es bestehe Einsturzgefahr. >> Katastrophenfall in der Eifel! Sechs Häuser eingestürzt, über 70 Menschen vermisst << Mindestens fünf Menschen kamen den Angaben zufolge bei der Unwetterkatastrophe im Landkreis Ahrweiler ums Leben. Ob die Todesfälle mit den Hauseinstürzen in Verbindung stehen, war zunächst unklar. Wo ist ahrweiler. Die Toten wurden einem Polizeisprecher zufolge an verschiedenen Orten im Landkreis gefunden. >> Köln: Starkregen sorgt für Hochwasser – die Fotos vom steigenden Rheinpegel << Die genaue Anzahl der Vermissten nach dem Einsturz der Häuser in Schuld ist laut Polizei ungewiss.
Nach eigenen Angaben hatte das AKH bis Montag bereits mehr als 44 Millionen Euro gesammelt. "Aktion Deutschland Hilft", das mehr als den doppelten Betrag zur Verfügung hat, unterstützt seine Mitgliedsorganisationen, wie etwa den Arbeiter-Samariter-Bund, den Malteser Hilfsdienst oder die Johanniter-Unfall-Hilfe, nach eigenen Angaben nun vor allem bei der sofortigen Notfallhilfe. Fotos: Ahrweiler von der Hochwasser-Katastrophe verwüstet. Dazu zähle die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln, außerdem müssten medizinische Produkte, wie Impfstoffe gegen Tetanus, gekauft und bereitgestellt werden. Auch psychosoziale Dienste, Trinkwasser und Trinkwasseraufbereitungsanlagen würden finanziert. Mittelfristige Hilfe in Form von durch die Organisationen bereitgestellten Bautrocknern, Notstromaggregaten und Räumgeräten würde ebenfalls bezuschusst. Auch langfristige Hilfen für den Wiederaufbau von Altenheimen, Kindergärten, Schulen und anderen sozialen Einrichtungen seien in Planung. Planung ist das Wort der Stunde: Viele Hilfsorganisationen wissen nämlich noch nicht, wohin Spendengelder fließen sollen.