Im Vergleich zur Einzelknopfnahttechnik ist die fortlaufende Subkutannaht die schnellere Methode. Hautnähte bzw. weitere spezielle Nahtformen Nach einem operativen Eingriff hat das kosmetische Ergebnis für den Patienten einen wichtigen Stellenwert. Dabei kann die Technik für den Hautverschluss das kosmetische Ergebnis maßgeblich beeinflussen. Der Arzt führt den Einstich der Nadel möglichst senkrecht zur Hand durch, um den Widerstand zu minimieren und so die Nadeleigenschaften optimal zu nutzen. Fäden ziehen - Voruntersuchung, OP-Kriterien, Nachbehandlung, Reha und Medizin - DCIG-Forum. Es gibt spezielle Nahtformen, die sogar bei Spannung des Gewebes ausgeführt werden können, z. B. die Donati-Naht (vertikale Rückstichnaht, der einzelne Faden wird von einer Seite der Wunde zur anderen und zurück gezogen). Eine weitere Möglichkeit ist die Allgöwer-Naht, bei der der Faden abwechselnd auf jeweils einer Seite gar nicht mehr aus der Haut herausragt. Falls es sich nicht ohnehin um eine OP mit Anästhesie handelt, ist in den meisten Fällen eine Betäubung erforderlich. Was ist ein Nadelhalter?
Wie macht man das im Medizieneralltag? Im Netz konnte ich keine Infos dazu finden - aber vermutlich ist es im Medizineralltag so eine normale Sache, dass keiner drüber schreibe;-) An Material haben wir übrigens die Pinzette, eine scharfe Schere und ordentliches medizinisches Desinfektionsspray, so dass ich die Instrumente (und auch den Faden??? ) ordentlich desinfizieren kann. Bin für jeden Hinweis dankbar, viele Grüße, Tom 4 Antworten So, kurzes Update: Fäden sind raus. Schnitt auf der Seite des Knotens war in 4 von 5 Stichen völlig problemlos möglich, und der Faden glitt danach super einfach raus. Dieses "um die Kurve ziehen", vor dem ich Respekt hatte, war durch die gute Gleitfähigkeit des Fadens gar kein Problem. Der 5. Knoten hing so tief, dass ich ihn nicht gut auf der Seite des Knotens hätte schneiden können. Spielstand Fäden ziehen | Geburtstagsparty spiele, Kindergeburtstag, Geburtstagsparty. Ich hatte Bedenken, mitten im Knoten zu schneiden, und so lauter Fadenstücke in der Wunde zu erzeugen. Hier kam ich allerdings auf der anderen Seite so gut unter die Schlaufe, dass ich ihn hier locker durchschneiden konnte - und so dann am Konten beiden Enden rausziehen konnte.
3 Steche mit der Nadel nun wieder genau am Ende Deines letzten Stiches ein. Und dann kommst du etwas weiter vor dem Punkt, wo dein Faden aus dem Stoff herausschaut wieder von unten nach oben heraus. 4 Wenn du jetzt vorsichtig an dem Faden ziehst bis auch diese Schlaufe auf dem Stoff aufliegt, siehst du schon das erste Stück Deiner Naht. Ein Strich ganz ohne Lücken. Jetzt machst du genauso weiter, wie du es bis hierhin gemacht hast. 5 Du wiederholst jetzt immer wieder die Stiche. Also zurück mit der Nadel bis zum letzten Stich und ein Stück weiter vorne wieder ausstechen, dann wieder zurück und wieder ein Stück weiter vor. So kommst du gut voran und hast am Ende eine Naht, die richtig gut hält. 6 Und denke wieder an das Vernähen. Schön und sicher wird es, wenn du auf der Rückseite vernähst. Drehe also den Stoff um und fahre mit der Nadel durch die Schlaufen Deiner letzten Stiche. Schneide den Faden ab und schon ist Deine Naht fest und sicher.
Heutzutage wird die Nadel nicht mehr von Hand geführt, wie es früher üblich war, sondern mit einer speziellen Metallklemme, dem so genannten Nadelhalter. Prinzipiell gibt es unterschiedliche Arten mit vielen Modifikationen. Die Nadeln werden mit dem Halter als Instrument durch das Gewebe gestochen und damit auch wieder herausgezogen. Der Nadelhalter bietet folgende Vorteile: Für den Operateur selbst ist die Gefahr für versehentliche Stichverletzungen und somit das Infektionsrisiko geringer. Durch den Nadelhalter können auch wesentlich kleinere Nadeln gefasst werden. Der Operateur kann in tiefere Wundhöhlen eindringen. Die Handhabung des Nadelhalters ist mit Operationshandschuhen viel leichter als das Führen der Nadel von Hand. In vielen Situationen kann auch der Knoten des Fadens mit dem Nadelhalter gemacht werden. Es gibt aber auch Situationen, bei der der von Hand vorgelegte und mit dem Finger in die Tiefe geführte Knoten unersetzlich ist. Vorteile der neuen Nahttechniken Durch neuere Nahttechniken sind später die üblichen leiterartigen Quernarben nicht zu sehen.