Quelle: Wikipedia/Kaboldy Bis Kriegsende wurden mehr als 7500 Exemplare in verschiedenen Versionen gebaut. Quelle: picture-alliance / Judaica-Samml/HGE/rs Die He 111 kam auf allen europäischen Kriegsschauplätzen zum Einsatz. Quelle: picture-alliance / akg-images/akg-images In der Luftschlacht um England 1940 zeigte sich, dass das Flugzeug modernen Jägern deutlich unterlegen war. Quelle: picture-alliance / Judaica-Samml/HGE/rs Am 14. Mai 1940 griffen 90 He 111 die Innenstadt von Rotterdam an. Quelle: picture-alliance / United Archiv 814 Menschen verloren ihr Leben, die Altstadt wurde ausgelöscht. Flugfähige ju 87? (Filme und Serien, Flugzeug, 2. Weltkrieg). Der Heinkel-Bomber aus Gatow gehört zu den Exponaten der Gedenkausstellung in Rotterdam. Quelle: picture-alliance / DoD/CEC
Höhen- und Seitenleitwerk waren ebenfalls in Metallbauweise gefertigt. Auffällig ist der Metallbügel, der mittig an der Nasenleiste des Seitenruders befestigt war. Er trug den Massenausgleich für das Ruder und bewegte sich bei Ausschlägen durch eine Aussparung in der Seitenleitwerksflosse. Der Massenausgleich des Höhenruders war dagegen in dessen Nasenleiste integriert. He 111 flugfähig valve. Flettnerklappen an den Höhen- und Seitenrudern sorgten für die Trimmung und verringerten die Knüppelkräfte. Im Gegensatz dazu waren die Querruder der He 111 mit jeweils zwei getrennten Hilfsrudern ausgerüstet, von denen das innere des linken Flügels gleichzeitig als Trimmruder diente. Der zweiholmige Tragflügel wurde in drei Segmenten gefertigt. An das gerade Mittelstück mit rechteckigem Grundriss, das auch die Motoren und Hauptfahrwerke aufnahm, setzten die Außenflügel an. Ihr Anschluss erfolgte über jeweils vier von Junkers patentierte Kugelverschlüsse mit Überwurfmuttern, die eine extrem schnelle Montage ermöglichten.
Trotzdem begann im Januar 1942 die Serienproduktion. Inzwischen waren die ersten viermotorigen Bomber britischer Produktion in den Kriegseinsatz gelangt, die Short Stirling und die Handley Page Halifax; unmittelbar vor der Einführung stand das Modell Avro Lancaster. Die He 177, von ihren theoretischen Daten her eindrucksvoll, erwies sich in der Praxis als Fehlkonstruktion. Die ausgewählten Piloten hatten größte Schwierigkeiten, die Maschinen überhaupt zu fliegen. Die Doppelmotoren waren anfällig für Störungen und empfindlich gegen Beschädigungen, wie sie im Kriegseinsatz unvermeidlich vorkommen. So dauerte es bis zu den ersten größeren Einsätzen bis Mitte 1943. Die He 111 prägte den deutschen Bombenkrieg Rund 250 Maschinen vom Typ CASA 2. 111 entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg als Nachbauten der deutschen He 111 in Spanien. Die Maschine mit der Werknummer B. He 111 flugfähig. 2-L-117 wurde auf dem... Flugplatz Berlin-Gatow, der vom Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden geleitet wird, restauriert.
Er kam unter anderem in der meistgebauten He 111 H zum Einsatz. Die flüssigkeitsgekühlten Zwölfzylinder-V-Motoren stemmten in der Ausbaustufe F-2 eine Startleistung von 1340 PS (985 kW) auf die Kurbelwelle, ihre Dauerleistung betrug 910 PS (669 kW). Ein automatisch arbeitender Zweigang-Lader sorgte für gute Leistungen der Motoren auch in größeren Höhen. Der strategische Bomber He 177, eine Fehlkonstruktion - WELT. Über ein Getriebe trieb der Jumo 211 F einen Junkers-VS-11-Verstellpropeller an. Der hydraulisch arbeitende Propeller hielt die vom Piloten vorgewählte Drehzahl auch bei Änderungen des Ladedrucks automatisch bei. Heute werden derartige Propeller neudeutsch als " Constant Speed Props" bezeichnet. Bei einem Motorausfall konnte die Luftschraube in Segelstellung gefahren werden. Auch wenn die He 111 leistungsmäßig in den 40er Jahren von anderen Mustern überholt wurde, so war sie doch von ihrer Aerodynamik und ihrer konstruktiven Auslegung her zu ihrer Zeit ein hochmodernes Flugzeug, das später an immer neue Bedingungen angepasst werden konnte.
Die Zelle entstand in konventioneller Metallbauweise. Ihre Duralblech-Beplankungen wurden mit Senkkopfnieten aufgebracht und boten so eine strömungsgünstig vollkommen glatte Oberfläche. Der Rumpf entstand ab der Kabinenrückwand in Schalenbauweise, dessen innere Struktur ein eng gesetztes Spantensystem bildete mit vier kräftigen Längsholmen und dazwischengesetzten Stringern, zumeist U-Profilen. Das Cockpit selbst war ein eigenständiges Bauteil, das mit Schrauben an der Stirnseite der eigentlichen Rumpfstruktur befestigt war. Eine Gummilage dichtete die Trennstelle gegen eindringendes Wasser ab. He 111 flugfähig plus. Der an die Bugkanzel anschließende Lastenraum wurde durch zwei Doppelspante begrenzt, die gleichzeitig als Aufnahme für den Tragflügel dienten. Senkrechte Bleche im unteren Bereich dieser Sektion übernahmen die Krafteinleitung der Flügelkräfte in den Rumpf. Hinter dem Lastenraum befand sich der Funker-Schützenraum mit den B- und C-Ständen auf dem Rumpfrücken und im Boden. In dieser Sektion waren Rettungsmittel wie zum Beispiel ein Schlauchboot untergebracht.
Bereits 1939 startete die viermotorige Handley Page Halifax zu ihrem Jungfernflug. Sie wurde einer der meistgebauten strategischen Bomber der Royal Air Force Quelle: Wikipedia/public domain Nach anderthalb Jahrzehnten Stillstand wandten sich Militärstrategen Anfang der 1930er-Jahre wieder verstärkt dem Thema zu. Der britische Premierminister Stanley Baldwin verteidigte das Vorhaben, der Royal Air Force eine starke Angriffsmacht zu geben, im britische Parlament mit den Worten "Der Bomber kommt immer durch! He 111 flugfähig pro. " Aufbau schwerer Bomberstreitkräfte gefordert In Deutschland machte sich der Lufthansa-Direktor Robert Knauss wenig später Gedanken über die "deutsche Luftflotte". In einer Denkschrift von Ende Mai 1933 formulierte er: "Die Terrorisierung feindlicher Hauptstädte oder Industriegebiete durch Bombenangriffe wird zum moralischen Zusammenbruch führen. " Entsprechend forderte Knauss wie Baldwin den bevorzugten Aufbau schwerer Bomberstreitkräfte mit großer Reichweite und Tragfähigkeit. Doch während die RAF ihren Bomber Command bekam, regte sich in der offiziell noch gar nicht existierenden deutschen Luftwaffe Widerstand.
Zwischenweg gibts halt nicht, weil einen Motor kannste nicht ewig stehen lassen um ihn 1x in 4 Jahren anzuwerfen.... -------------------- Carpe Noctem! 15. Jul 2003, 13:51 | Beitrag #5 QUOTE(Andreas BWFlyer @ 14 Juli 2003 - 22:54) ist halt immer der Zwiespalt: Flugfhig macht Eindruck, ist aber teuer (vor allem auch im Unterhalt). Das ist leider war. Wenn das Geld an allen Ecken und Enden fehlt, muss man auf einiges verzichten... Hauptsache, man hat nach der Restauration wieder 'ne gut aussehende 111er. Auf alle Flle drfen wir ja gespannt sein, ob sich irgendwo jemand erbarmt, um eine 111 flugfhig zu machen. Ich frchte allerdings, das die dazu nicht populr genug ist... Da werden doch eher Fw190, Bf109, Stukas oder 262 gebaut (siehe zB Stormbirds). 14. Jul 2003, 20:58 | Beitrag #6 Beiträge: 190 Mitglied seit: 25. 2002 Tja, da heit es wohl Verein grnden, Geld sammeln, Einzelteile kaufen, nicht mehr verfgbare Teile anfertigen lassen und zusammenbauen. VIEL SPASS -------------------- Justitia in suo cuique tribuendo cernitur 11.