Überblick Eine Sekunde der Unaufmerksamkeit und schon ist es passiert – beim Rasieren geschnitten, mit dem Rad gestürzt oder an der Schranktür gestoßen. Ist der erste Schreck und Schmerz vergessen, muss die Wunde behandelt werden, um sie vor Infektionen zu schützen und unschöne Narbenbildung zu verhindern. Gleiches gilt für frische Tattoos und Piercings – denn auch bei diesen handelt es sich strenggenommen um Wunden. Doch wie sieht ein optimaler Infektionsschutz bei der Wundheilung eigentlich aus? Seitenanfang Worauf es beim Infektionsschutz von Tattoos & Co. ankommt Bei Tattoos und Piercings, aber auch bei Wunden wie Schnitt- und Schürfwunden steht Schutz vor äußeren Einflüssen und Infektionen an erster Stelle. Tattoo pflaster apotheke de. Denn nur eine geschützte Wunde kann optimal heilen. Bakterien, wie beispielsweise in verunreinigtem Wasser, verzögern den Wundheilungsprozess und können zu Infektionen führen. Solche Infektionen bremsen den Wundheilungsprozess zusätzlich, was eine verstärkte Narbenbildung zur Folge haben kann - die Wunde hinterlässt mehr Spuren als nötig.
Hier finden Sie die besten Tipps für eine optimale Wundversorgung und effektiven Schutz vor Infektionen durch Wasser im Alltag. Wasser in Seen, Pools und Schwimmbädern ist oft von Bakterien und anderen Verunreinigungen betroffen. Wunden, frische Tattoos und Piercings sollten nicht mit Wasser in Berührung kommen, denn Bakterien und andere Verunreinigungen können zu einer Wundinfektion führen und den Wundheilungsprozess verzögern. Es ist ein Irrglaube, dass Wunden ohne Pflaster schneller heilen. Hintergrund ist, dass Wasser und Feuchtigkeit die Haut aufquellen lassen. Dadurch kann nicht nur der Wundverschluss beeinträchtigt werden. Auch Bakterien und Keime können eindringen und das Risiko einer Wundinfektion begünstigen. Deshalb ist es ratsam, für ausreichend Infektionsschutz beispielsweise durch die Anwendung adäquater Pflaster zu sorgen. Fünf Tipps zur Tattoo-Pflege | APOTHEKE ADHOC. Hier erfahren Sie mehr über Wundversorgung in drei einfachen Schritten. Wie Pflaster eine optimale wasserdichte Heilung ermöglichen Ein wasserdichtes Pflaster sollte immer mehrere besondere Qualitäten aufweisen, um eine optimale Heilung zu gewährleisten: Infektionsschutz Ein Pflaster schirmt Wunden ab und schützt die verletzte Hautpartie effektiv vor äußeren Einflüssen, Wasser und Keimen.
Von Alkohol ist sowohl vor dem Tätowieren als auch unmittelbar danach abzuraten, da Alkohol auch als Blutverdünner wirkt. Es kann also zu stärkerem Bluten beim Tätowieren kommen, aber auch dazu, dass aus einem frischen Tattoo mehr Flüssigkeit ausläuft und damit möglicherweise auch die Farbe verläuft. Bei einer frischen Tätowierung verhindert man Probleme wie beispielsweise Entzündungen durch den richtigen Umgang mit dem neuen Tattoo. In aller Regel wird die Stelle im Studio mit Folie überdeckt oder mit einem Pflaster. Tattoos richtig pflegen | Apotheken Umschau. Folie kann man nach spätestens 24 Stunden abnehmen, möglicherweise auch früher. Pflaster können länger auf der Haut bleiben, sogar bis zu wenigen Tagen. Unter Umständen ist diese Lösung aber für Menschen mit einer Allergie gegen Pflaster weniger gut geeignet als die Folie, da die Haut aufgrund des Pflasters anfängt zu jucken und sich zu röten. Will man Pflaster schließlich ablösen, tut man das vorsichtig unter lauwarmem Wasser. Egal ob Pflaster oder Folie, unter der Abdeckung sammelt sich Flüssigkeit, die aus der Verletzung der Haut, die ein frisches Tattoo grundsätzlich ist, ausgelaufen ist.