Wenige Kreditgeber haben sich auf den Kredit für Soldaten als Nischenprodukt spezialisiert. Diese bieten als besondere Kreditform einen Ratenkredit mit Schlussrate an, der bei gewöhnlichen Verbraucherdarlehen weitgehend nur in der Autofinanzierung üblich ist. Sie führen die Haushaltsrechnung mit dem gewöhnlichen Einkommen des Armeeangehörigen durch und rechnen das zu erwartende Entlassungsgeld als Betrag für die Schlussrate an. Auf diese Weise ist ein Kredit auch für Soldaten im freiwilligen Wehrdienst möglich, wobei die Spezialbanken bei der Kreditrechnung auch die Zusatzleistungen der Bundeswehr wie freie Unterkunft und kostenlose Verpflegung einbeziehen. Alternativen zu einem Bankkredit für Soldaten Eine Ratenzahlung im Handel ist als zweckgebundener Kredit auch für Soldaten grundsätzlich möglich. Viele Händler erfragen bei durchschnittlichen Beträgen weder das Beschäftigungsverhältnis noch das Einkommen, sodass jeder Käufer mit guter Schufa eine Teilzahlung vereinbaren kann. Reizvoll an der direkten Teilzahlungsvereinbarungen mit dem Verkäufer ist auch, dass der Soldat hierfür häufig keine Zinsen entrichten muss.
Dennoch kommt es oft vor, dass der Kredit für Soldaten von den Banken abgelehnt wird bzw. sich diese nicht zur Finanzierung bereit erklären. Für dieses Verhalten gibt es einen ganz simplen Grund. Soldaten sind einem sehr hohen Risiko ausgesetzt. Es ist denkbar, dass Soldaten im Einsatz schwer verletzt werden und sich somit nicht mehr in der Lage befinden, ein Einkommen zu erzielen. Zudem besteht ein Todesrisiko – und genau deshalb möchten viele Banken nicht eingehen. Daher halten sie sich streng an ihre eigenen Regeln zur Kreditvergabe, die oft besagen, dass sie keine Kredite an Soldaten vergeben. Wie Soldaten trotzdem eine Finanzierung erhalten: Trotz dieser schweren Rahmenbedingungen haben Berufs- und Zeitsoldaten die Möglichkeit, günstige Ratenkredite aufzunehmen. Im Wesentlichen existieren zwei unterschiedliche Vorgehensweisen. Die erste besteht darin, gezielt nach einer Bank zu Suchen, die Kredite für Soldaten vergibt. Es ist nämlich nicht so, dass Soldaten als Kreditnehmer grundsätzlich abgelehnt werden.
Sie lassen sich zusätzlich und auf freiwilliger Basis zum Kredit abschließen. Bei unverschuldeten Zahlungsausfällen wie etwa bei Arbeitsunfähigkeit oder Erwerbslosigkeit springen sie ein. In solchen Fällen begleichen die recht teuren Versicherungen noch ausstehende Restschulden. Insbesondere bei Krediten mit langen Laufzeiten bieten sie ein hohes Maß an finanzieller Sicherheit. Soldatenkredite: Auf die Laufzeit kommt es an Soldatenkredite punkten mit attraktiven Sonderkonditionen. Zum Beantragen spielt es keine Rolle, ob der Soldat eine Frau oder ein Mann ist. Der Unterschied besteht ausschließlich in der Art des Wehrdienstes. Nur zur Erinnerung: Zeitsoldaten verpflichten sich über mehrere Jahre, Berufssoldaten sind auf unbegrenzte Zeit bei der Bundeswehr beschäftigt. Wer zur ersten Berufsgruppe gehört, der profitiert bei Darlehen mit geringen Laufzeiten von Topzinsen. Zeitsoldaten erhalten Kredite mit vereinfachten Annahmebedingungen, wobei keine langwierigen Bearbeitungsverfahren zu erwarten sind.
Das heißt, dass das Einkommen bei einem Ausscheiden aus dem Dienst aus gesundheitlichen Gründen in der Regel eine lange Zeit unverändert bleibt und auch später noch zu einem sehr hohen Anteil weitergezahlt wird. Bild: Bundeswehr/Michael Müller Fazit Soldaten haben den Vorteil, ein günstiges Darlehen beanspruchen zu können. Dennoch ist ein Vergleich sehr wichtig, um sich dauerhaft das Angebot mit dem niedrigsten Effektivzins zu sichern. Dieser Zins beinhaltet sämtliche Gebühren und ist daher relevant bei der Einschätzung. Hierbei hilft das Internet mit einem Kreditrechner, der kostenlos und unverbindlich zur Verfügung steht. Unter der Berücksichtigung von Kreditsumme, Laufzeit, Rate etc. werden innerhalb kürzester Zeit die besten Angebote aufgelistet. Auf diese Weise kann viel Geld gespart werden.