Bei Zitronen nutzt man häufig den Saft, um dem Getränk ein wenig Säure zu verleihen. Sternanis: Sternanis wird häufig mit Fenchel, Ingwer und Kümmel benutzt. Diese Gewürzkombination gibt dem Gin eine leicht scharfe und bittere Note. Wir präsentieren Ihnen einige Gin-Gewürze mit denen Sie Ihrem Drink noch mehr Aroma verleihen können. ( Bild: Pixabay/ Jason Wagner) Weitere Gewürze für Ihren Gin Wem die obige Liste noch nicht exotisch genug war, der findet hier noch eine kleine Auswahl an Substanzen, die Sie möglicherweise nicht als klassisches Gin-Gewürz kennen. Gin selbst machen: Anleitung & Rezepte für angesetzten Gin auf GINspiration.de. Lavendel: Der Duft der Blüten ist im Gin meist nicht mehr auszumachen, was Lavendel allerdings im Gin besonders macht, ist sein herb-ätherischer Geschmack. Alternativ zu getrocknetem oder frischem Lavendel lässt sich auch Lavendelsirup verwenden. Dieser schmeckt übrigens ausgezeichnet in Kombination mit Orangenschale oder Zitronensaft. Zimt: Zimt gibt einen fein-herben, wenig scharfen und süßen Geschmack an den Gin ab. Das passt besonders gut in die Weihnachtszeit.
Doch zurück zur Gegenwart: Besonders in den letzten zehn Jahren wurde Gin immer mehr zu einer beliebten Spirituose. Seitdem ist auch die Zahl der Destillerien und Gin-Produzenten stark gestiegen – und damit die Vielfalt. Allein in unserem Online Shop haben wir über 1. 900 unterschiedliche Gins für dich im Angebot. Echte Gin-Experten wissen natürlich, dass Gin aus diesen drei Hauptzutaten besteht: Neutraler Alkohol: Die Grundlage für jeden Gin ist neutraler Alkohol, meist Korn oder Vodka. Nach EU-Spirituosenverordnung muss es sich um einen Agrarschnaps handeln, also um Alkohol, der aus landwirtschaftlichem Ursprung stammt. Wacholder: Die Wacholderbeere schmeckt süßlich-bitter und gibt dem Gin seinen charakteristischen Geschmack. Botanicals: Kräuter, Beeren, Gewürze, Blüten oder Obstschalen werden als Botanicals für die Gin-Herstellung genutzt. Je nach Gin werden bis zu 50 verschiedene Botanicals verwendet. Gewürze für ente. Ob Flieder, Gurke, Koriander, Limette oder Kardamom – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
So könnt ihr bald Gin Tonic und andere Cocktails ganz selbstbewusst mit eurer eigenen Gin-Kreation mischen. Unser Tipp: probiert auch mal eigene Gewürze aus. So lässt sich der Gin noch weiter verfeinern und perfekt an euren Geschmack anpassen. Eine geeignete Flasche mit heißem Wasser auswaschen. Die Wacholderbeeren mit einem Trichter in die Flasche geben. Anschließend den Wodka einfüllen. Gewürze für spekulatius. Den Alkohol und die Beeren 24 Stunden lichtgeschützt ziehen lassen. Nach der Hälfte der Zeit kann man den Flascheninhalt einmal aufwühlen um den Alkohol und die Wacholderbeeren neu zu vermischen. Nach 24 Stunden die restlichen Gewürze in die Flasche geben. Die Flasche mit dem Alkohol, den Wacholderbeeren und den anderen Gewürze weitere 12 Stunden lichtgeschützt ziehen lassen. Nach 12 Stunden den Inhalt der Flasche durch zwei Kaffeefilter mit Hilfe eines Trichters in eine zweite (heiß ausgewaschene) Flasche umfüllen. Den fast fertigen Gin nun noch 1 Woche lichtgeschützt ruhen lassen, damit er sein Aroma vollständig entfalten kann.