Gerade für Kinder ist es uns wichtig, den passenden Rollstuhl anzubieten, damit dem natürlichen Bewegungsdrang deines Kindes nichts mehr im Weg steht. Es gibt je nach Behinderung zwei Varianten eines Kinder-Rollstuhls. Die erste ist ein klassischer Aktivrollstuhl. Aktivrollstühle sind bedingt mitwachsend und anpassbar, daher wird relativ regelmäßig ein neuer Rollstuhl benötigt. Im Gegenzug sprechen dafür das niedrige Gewicht und bei Faltrollstühlen die Möglichkeit den Rollstuhl platzsparend zu verstauen. Massgefertige Sitzschalen – SIEBER. Sitzschalenuntergestell Variante zwei ist ein Sitzschalenuntergestell mit Sitzschale. Dieses ist mit Schiebegriffen für die Eltern versehen und höhenverstellbar. Wenn das Kind noch klein ist gibt es zusätzliche seitliche Antriebsräder oder Stützräder zur Vermeidung der Kippgefahr. Im Normalfall sind die Untergestelle mitwachsend, somit muss nur die Sitzschale angepasst werden. Häufig wird Aluminium für den Bau von Kinder-Rollstühlen verwendet. Aluminium bietet eine hohe Steifigkeit bei zugleich geringem Gewicht.
Sie hat sich aber auch zur Unterstützung aktiver Kinder im Rollstuhl bewährt. Alu-Sitzschalen Die Alternative zu Gfk-Sitzschalen, vor allem im Sonderbau. Durch eigene Fertigung können wir ihre individuellen Anforderungen jederzeit umsetzen. Lieferbar in verschiedenen Materialstärken mit Pulverbeschichtung, in vielen RAL-Farben oder auch unbearbeitet, wenn z. B. Rollstuhl kaufen Bodensee - Sanitätshaus B. Schulz in Konstanz, Radolfzell, Pfullendorf. ein kompletter Stoffbezug gewünscht wird. Eine Adaption auf verschiedene Untergestelle und Zurüstung mit Gurtsystemen ist möglich. Alu-Dynamik-Sitzschalen (ADS) Die Alu-Dynamik-Sitzschale verfügt über ein vierteiliges Sandwich-Polster. Diese neuartige Systempolsterung sorgt für einen guten Sitzkomfort, der auch nach längerer Zeit nicht nachgibt. Die nach vorne verlängerte Sitzschale, die leichte Sitzmulde und der integrierte Abduktionskeil sorgen für eine gute Beinführung. Die integrierte Rückenverstellung ist in einer dem Drehpunkt des Beckens angepassten Position. Ergonomisch angeformte Seitenpelotten unterstützen die Rumpfführung.
11. 03. 0001 Mögliches Zubehör: Nacken- und Kopfstützen Beinstützen oder Fußkästen, Fixierungssysteme Seiten- und Schulterstützen Spreizkeil zur Führung der Oberschenkel in leichter Abduktionsstellung Ob die Indikation für eine Sitz- oder Rückenschale vorliegt und welche am besten geeignet ist, entscheidet der (Fach-)arzt. Abhängig von Intensität und Häufigkeit der Wachstumsschübe liegt die Nutzbarkeit von Sitzschalen bei Kindern und Jugendlichen durchschnittlich bei 2-3 Jahren. "Um für eine möglichst dauerhafte Versorgung die richtige Schalengröße auswählen zu können, ist in Verbindung mit der Maßnahme vor bzw. bei Einleitung der Versorgung abzuklären, wann der letzte Wachstumsschub zu verzeichnen war bzw. wann eventuell mit dem folgenden gerechnet werden muss" (Hilfsmittelverzeichnis). Starre, konfektionierte Sitzschalen mit Rückenverstellung Rückenverstellbare Sitzschalen bestehen aus zwei Teilen: einem Sitzteil und einer davon getrennten Rückenschale. Sie sind z. aus Glasfiberkunststoff gefertigt und haben eine glatte, polierte Oberfläche.
Im konventionellen Bereich gib es bei der PARAVAN GmbH einige Produktneuheiten, sei es der VW T6. 1 Extended mit deutlich mehr Kopffreiheit, der auf der IRMA zu sehen sein wird oder die neue VW Caddy V- Selbstfahrlösung, die zwar leider nicht live auf dem Messestand zu sehen ist, über die sich die Besucher aber informieren können. Zudem spielen die Elektromobilität und autonomes Fahren als Zukunftsthemen eine wichtige Rolle. "Auch hier arbeiten wir an einigen standardisierten Lösungen, wie beispielsweise dem Peugeot E-Traveller oder dem Ford Tourneo Custom als Hybridlösung", berichtet Nerz. "Die Anfragen nehmen deutlich zu. In diesen Bereichen wird sich in den kommenden Jahren sehr viel bewegen. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Entwicklung auch inklusiv von statten geht. Das gilt mit Blick auf die Elektromobilität, als auch für die Ladeinfrastruktur. " Wichtige Fragen dabei: Welche Vorteile bringt diese Antriebsart für die Behindertenmobilität und welche Risiken birgt sie.