Ein unnütz Leben ist ein früher Tod. Johann Wolfgang von Goethe Leben Tod
Biografie - Johann Wolfgang von Goethe: Deutscher Dichter, Naturforscher und Staatsmann. Goethe gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. Geboren: 1749 - gestorben: 1832 Zeitspanne: 19. Jahrhundert 18. Jahrhundert Geburtsort: Deutschland E in unnütz Leben ist ein früher Tod. Übersetzung (Englisch, Französisch) Siehe auch... Zitate zum Thema: Leben Zitate zum Thema: Tod Johann Wolfgang von Goethe hat auch gesagt... Ein Zitat ist ein Text, welcher aus seinem Zusammenhang gerissen wurde. Um das Zitat besser zu lesen und zu verstehen, ist es daher notwendig, es in das Werk und die Gedanken des Autors, sowie in ihren historischen, geographischen oder philosophischen Zusammenhang einzuordnen. Ein Zitat drückt die Ansichten des Autors aus und spiegelt nicht die Meinung von wider. Bildangabe: Titel, Autor, Lizenz und Quelle der Originaldatei auf Wikipedia. Modifikationen: Es wurden Änderungen an dem Originalbild vorgenommen (Zuschneiden, Größenänderung, Umbenennung und Farbwechsel).
Wer sich der Einsamkeit ergibt, ach! der ist bald allein! Faust I Es irrt der Mensch, solang' er strebt. Zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen. Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein. Der Geist, der stets verneint! Dummes Zeug kann man viel reden Kann es auch schreiben. Wird weder Leib noch Seele töten. Es wird alles beim Alten bleiben. Dummes aber vors Auge gestellt Hat ein magisches Recht. Weil es die Sinne gefesselt hält, bleibt der Geist ein Knecht. "Das also ist des Pudels Kern", ruft Faust, als sich der streunende Hund in Mephistopheles zurückverwandelt. "Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält", ist Fausts Anspruch, den er zu Beginn des Werks äußert. "Da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor", resigniert Faust kurz darauf. "Bin weder Fräulein, weder schön, kann ungeleit nach Hause geh'n. ", antwortet Gretchen auf einen Annäherungsversuch. "Heinrich! Mir graut vor dir! ", ruft Gretchen ganz zum Schluss des Faust I. "Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch, du bist so schön", antwortet Faust auf den Wettvorschlag Mephistos.
— Malcolm X US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung 1925 - 1965 Über Leben "Bevor ich mit Sterbenden zu arbeiten begann, glaubte ich nicht an ein Leben nach dem Tod. Jetzt glaube ich an ein Leben nach dem Tod, ohne den Schatten eines Zweifels. " — Elisabeth Kübler-Ross schweizerisch-US-amerikanische Medizinerin 1926 - 2004 Über Leben, Über Tod, Über Glauben "Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: Geburt, Leben und Tod. Der Geburt ist er sich nicht bewusst, der Tod ist ihm ein Schmerz, und er vergisst zu leben. " — Jean de La Bruyere französischer Schriftsteller 1645 - 1696 Die Charaktere Über Tod, Über Schmerzen, Über Menschen, Über Leben "Das Vollendete, das Perfekte, ist der Tod, und das Leben kann nicht sterben. " — Miguel de Unamuno spanischer Philosoph 1864 - 1936 Wie man einen Roman macht. Aus dem Spanischen übersetzt von Erna Pfeiffer, Literaturverlag Droschl Graz - Wien, 2000, ISBN 3-85420-543-0, S. 96 Über Leben, Über Tod "Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren. "
Umschwebt mit frohem Fluge nicht der Sieg Das Heer? und eilt er nicht sogar voraus? Und fhlt nicht jeglicher ein besser Los, Seitdem der Knig, der uns weis' und tapfer So lang' gefhret, nun sich auch der Milde In deiner Gegenwart erfreut und uns Des schweigenden Gehorsams Pflicht erleichtert? Das nennst du unntz, wenn von deinem Wesen Auf Tausende herab ein Balsam trufelt? Wenn du dem Volke, dem ein Gott dich brachte, Des neuen Glckes ew'ge Quelle wirst Und an dem unwirtbaren Todesufer Dem Fremden Heil und Rckkehr zubereitest? Das Wenige verschwindet leicht dem Blick, Der vorwrts sieht, wie viel noch brig bleibt. Doch lobst du den, der, was er tut, nicht schtzt? Man tadelt den, der seine Taten wgt. Auch den, der wahren Wert zu stolz nicht achtet, Wie den, der falschen Wert zu eitel hebt. Glaub' mir und hr' auf eines Mannes Wort, Der treu und redlich dir ergeben ist: Wenn heut' der Knig mit dir redet, so Erleichtr' ihm, was er dir zu sagen denkt. Du ngstest mich mit jedem guten Worte: Oft wich ich seinem Antrag mhsam aus.
Das ist's, warum mein blutend Herz nicht heilt In erster Jugend, da sich kaum die Seele An Vater, Mutter und Geschwister band, Die neuen Schößlinge, gesellt und lieblich, Vom Fuß der alten Stämme himmelwärts Zu dringen strebten: leider faßte da Ein fremder Fluch mich an und trennte mich Von den Geliebten, riß das schöne Band Mit ehrner Faust entzwei. Sie war dahin, Der Jugend beste Freude, das Gedeihn Der ersten Jahre. Selbst gerettet, war Ich nur ein Schatten mir, und frische Lust Des Lebens blüht in mir nicht wieder auf. Wenn du dich so unglücklich nennen willst, So darf ich dich auch wohl undankbar nennen. Dank habt ihr stets. Doch nicht den reinen Dank, Um dessentwillen man die Wohltat tut; Den frohen Blick, der ein zufriednes Leben Und ein geneigtes Herz dem Wirte zeigt. Als dich ein tief geheimnisvolles Schicksal Vor so viel Jahren diesem Tempel brachte, Kam Thoas, dir als einer Gottgegebnen Mit Ehrfurcht und mit Neigung zu begegnen, Und dieses Ufer ward dir hold und freundlich, Das jedem Fremden sonst voll Grausens war, Weil niemand unser Reich vor dir betrat, Der an Dianens heil'gen Stufen nicht Nach altem Brauch, ein blutig Opfer, fiel.