Jede Mitgliedsstadt kann sich um die Ausrichtung bewerben, um ihre Geschichte sowie kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung herauszustellen. Über die Vergabe entscheidet die Delegiertenversammlung auf Empfehlung der Kommission.
Bewertungen von Domain Solution Keine Registrierung erforderlich Hinterlassen Sie die erste Bewertung!
In Bremen wurde mit Wirkung vom 20. August 1811 das Anlegen von Zivilstandsregistern vorgeschrieben, in denen Geburten, Aufgebote (Proklamationen), Heiraten und Sterbefälle zu beurkunden waren. Sie wurden auch nach der Befreiung Bremens 1813 beibehalten. Zivilstandsbeamter für die Stadt Bremen war ein Senator, der die Aufsicht über die im Zivilstandsamt arbeitenden Schreiber führte. Törns mit der "Ubena von Bremen" – Bremerhaven.de. In Vegesack und Bremerhaven waren die Amtmänner, im Landgebiet die Prediger Zivilstandsbeamte. Mit dem 31. Dezember 1875 endete ihre Tätigkeit, die von nach reichseinheitlichen Normen arbeitenden Standesämtern übernommen wurde. Für die 1939 nach Bremen eingemeindeten Orte fehlt eine Zivilstandsüberlieferung, da in Oldenburg und Hannover der Zivilstand nicht weitergeführt worden war. Weitere Hilfsmittel für Ihre Recherchen stehen Ihnen im Lesesaal des Staatsarchivs zur Verfügung, darunter auch die Namensverzeichnisse zum Zivilstand für die Stadt Bremen (als Digitalisat). Kirchenbücher Bestand 6, 18/20 – Kirchenbücher.
Standdatum: 13. Juni 2021. Martha Heuer, (rechts) und ihre Mutter Melida Palme versteckten während der deutschen Besatzungszeit sechs Menschen in ihrer Warschauer Wohnung. Auf der ahnte bremen de. Bild: Staatsarchiv Bremen Sie halfen Jüdinnen und Juden in der Zeit des Nazi-Regimes mit Essen, versteckten sie oder wurden sogar zur Schlüsselfigur für die Rettung Tausender Menschen. Drei Geschichten von mutigen Bremerinnen und Bremern. Henriette Brunken "Eine israelische Justizangestellte in Tel Aviv sucht eine Bremer Familie, die ihr und ihrer Schwester im Kriegswinter 1944/45 durch heimliche Speisungen Kraft und auch weiteren Lebensmut gespendet hatte. " So beginnt eine Suchanzeige, die 1967 im Bremer "Weser Kurier" erscheint. Ella Kozlowski, eine junge Jüdin aus Berlin, die Ende des Zweiten Weltkriegs mit ihrer Schwester Eva in Bremen zur Zwangsarbeit abgestellt war, sucht nach einer Frau, die ihr nicht aus dem Kopf geht, dabei kennt sie nicht einmal deren Namen. Diese Bremerin ist Henriette, genannt Henny, Brunken.
In der Stadt Bremen, im Landgebiet und in den damals noch zu Preußen gehörenden, 1939/40 nach Bremen eingemeindeten Orten existierte eine Vielzahl von Standesämtern mit häufig wechselndem Zuständigkeitsbezirk, die erst nach mehreren Reformen zu den heutigen Standesämtern Bremen-Mitte und Bremen-Nord zusammengelegt wurden. Einzelheiten können Sie im Lesesaal des Staatsarchivs anhand der im internen Netz des Staatsarchivs verfügbaren Hilfsmittel oder auch in den Datenbankangeboten der Familienkundlichen Gesellschaft Gesellschaft für Familienforschung Bremen e. "Die Maus" recherchieren. Zivilstandsregister 1811-1875 Bestand 4, 60/3 – Zivilstand. Auf der Ahnte Bremen - Die Straße Auf der Ahnte im Stadtplan Bremen. Für die Benutzung stehen Ihnen Mikrofiches im Benutzungsbereich des Staatsarchivs in Selbstbedienung zur Verfügung. Die zivile Beurkundung von Geburten, Heiraten und Todesfällen wurde in der französischen Republik eingeführt, mit der französischen Expansion traten die Regelungen zum Zivilstand auch in den besetzten und beeinflussten Gebieten in Kraft.
Die leere Wohnung wird 1942 zum Unterschlupf für sechs Jüdinnen und Juden, nachdem sich die Palmes mit Maria Abramska angefreundet haben, einer Jüdin, die mit falschen Papieren in Warschau lebt und für ihren Mann und fünf weitere Familienmitglieder ein Versteck sucht. Die Palmes stellen den Nachbarn Maria Abramska als Verwandte vor, die in der leerstehenden Wohnung regelmäßig saubermacht. Auf der ahnte bremen sheet music. Tatsächlich versorgt sie die versteckten Familienmitglieder, die sich nicht vor die Tür wagen können. Zwei der Versteckten werden in der Zeit des Warschauer Aufstands 1944 gegen die deutschen Besatzer als Juden identifiziert und ermordet, die anderen vier werden nicht als Jüdinnen und Juden enttarnt und als Polen in deutsche Konzentrationslager deportiert. Von dort aus gibt es wieder Kontakt zu Melida und Martha Palme, die mittlerweile auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik leben. Die beiden Frauen geben sich als Verwandte ihrer Schützlinge aus und schicken Essenspakete. 1950 zieht Martha Heuer nach Bremen.
Die Philipp Otto Runge Stiftung hat die Beteiligung des Künstlers Dominik Halmer an dieser Ausstellung ermöglicht. Das »Philipp Otto Runge-Fellowship an der Hamburger Kunsthalle« soll es jungen Künstler*innen ermöglichen, sich in der Hamburger Kunsthalle einem großen Publikum zu präsentieren. Franziska Reinbothe Franziska Reinbothe (*1980 in Berlin, lebt in Leipzig) bleibt von den ausgewählten Künstler*innen am dichtesten am herkömmlichen »Tafelbild« und bricht – im Wortsinn – gleichzeitig mit diesem am stärksten. Ihre Arbeiten werfen die Frage danach auf, was ein Bild ist. So interessiert Sie sich in der Malerei für die Rückseite eines Bildes und seine Ränder. Um diese sichtbar zu machen, staucht sie Leinwände zusammen, legt Keilrahmen frei oder verzichtet ganz auf sie. 5 Fragen an Dominik Halmer – Marta-Blog. Sie dehnt, faltet, zerbricht, durchschneidet oder vernäht ihre Bilder nach Beendigung des Malprozesses. Einige ihrer Gemälde ragen weit in den Raum hinein, andere haben sich bereits vollständig von der Wand gelöst. Helga Schmidhuber Helga Schmidhuber (*1972 in Wiesbaden, lebt in Bad Schwalbach) dienen gefundene Objekte aus Flora und Fauna häufig als Ausgangspunkt für ihre Skulpturen und Gemälde, die sie zu raumgreifenden Installationen wachsen lässt.
Dabei wird der Ausstellungsraum zu einem dynamisierten, visuellen Experimentierfeld in dem die Arbeiten wie Transformationsapparaturen anmuten und beim Betrachter einen mentalen Teilnahmeimpuls auslösen. Die Malereien erscheinen gleichsam als Variablen eines Versuchsaufbaus, der das Verhältnis von Ding und Abbild, von Funktionalität und Kunstwerk hinterfragt. Dominik Halmers Installation großformatiger Bildobjekte, die unter dem Titel TERRITORY im Museum Wiesbaden bis zum 2019 zu sehen war, wird nun in anderer Konstellation im Oldenburger Kunstverein gezeigt und um eine ganz neue Werkgruppe erweitert. AGOnauten treffen Künstler Dominik Halmer – Altes Gymnasium Oldenburg. Editionen Kataloge Dominik Halmer – Territory Veranstaltungen Sponsoren Diese Ausstellung wird gefördert durch:
Gerade bei einem Publikum, das offen und ohne Vorerwartung in die Ausstellung ging, konnte ich feststellen, dass die Beweggründe, aus denen meine Arbeit entsteht, sich direkt aus den Bildern mitteilen. Es freut mich immer, wenn Besucher und Besucherinnen lange und genau schauen. Denn es ist auch mein Anspruch an Malerei, dass sie komplex und neuartig genug ist, um zu irritieren und nicht nur als angenehmes Meditationsfeld zu dienen oder Coolness-Attitüden von Künstlern und Künstlerinnen zur Schau zu stellen. Und wie war es im Bellevue-Saal, wo Arbeiten von Ihnen bis vor einiger Zeit parallel ausgestellt wurden? Die Ausstellung im Bellevue-Saal war das Experiment, zwei vollkommen unterschiedliche Arbeitsansätze – nämlich meinen eher experimentellen und den vorwiegend konzeptionellen meines Kollegen Björn Drenkwitz – miteinander zu konfrontieren, um zu sehen, ob sich Überschneidungen ergeben. Das hat überraschend gut funktioniert und entsprach meinem Grundinteresse, die unmittelbare visuelle Präsenz in den Vordergrund zu rücken.
Dabei möchte ich durch vielfältige und explizite formale Artikulierung die Grundlagen von Bildsprache sichtbar machen. Wie muss man sich das genauer vorstellen? Dazu gehören Kategorien wie Mustererkennung, Anmutung von Bedeutsamkeit, Suggestion von Sinnhaftigkeit, Zusammengehörigkeit und Diskontinuität, Strenge und Leichtigkeit, Freiheit, Wert und Unwert. Und was passiert dann? Durch die Konfrontation der Malerei mit funktionalen Gegenständen aus anderen Lebensbereichen öffne ich den geschlossenen Bildraum. Die Komposition der Gemälde greift auf Zeichen und Elemente des Umraums über und annektiert ihn. Damit weitet sich die Malerei auf den "Realraum" aus und stellt die Frage nach dem Rahmen beziehungsweise den einheitsbildenden Kriterien unserer Wahrnehmung. Blick in den Projektraum mit der Ausstellung "Territory" (Foto: Museum Wiesbaden/Bernd Fickert) Können Sie etwas zur Resonanz auf die Ausstellung "Territory" im Projektraum sagen, die noch bis zum 13. Januar 2019 läuft? Die Resonanz auf "Territory" war toll, und ich war besonders froh darüber, wie emotional und diskursiv die Reaktionen ausfielen.