Der beste Weg, um die Muskeln aufzufüllen, ist nach dem Training schnell freisetzende Kohlenhydrate (wie Maltodextrin oder Vitargo®) zu sich zu nehmen. Empfohlen wird ca. 1 g pro kg Körpergewicht pro Stunde für drei Stunden nach einem intensiven Training. Je nach Präferenz kann das in Form von Energy-Drinks, Gelen, Pulvern oder Nahrungsmitteln geschehen. Regeneration: 5 Tipps für den optimalen Restday. Wichtig, ist allerdings, dass du die Mengen in Abhängigkeit von Trainingsziele anpasst. #3 Rehydrate – Elektrolyte Das ist ein Bereich, der oft übersehen wird, ist allerdings besonders wichtig für Trainingseinheiten mit höherer Intensität, für Ausdauer-Trainingseinheiten oder Training bei hohen Temperaturen ist. Genügend Flüssigkeit zu trinken ist nicht nur während des Trainings unheimlich wichtig, sondern auch insbesondere nach dem Training. Eine Dehydrierung von >2% Körpermassedefizit führt zu einer reduzierten kognitiven Funktion, Muskelfunktion und Leistung. Wenn das häufig vorkommt, kann es deine Regeneration stark beeinflussen. Wenn am Ende einer Trainingseinheit ein Körpermassendefizit besteht, wird empfohlen, die Flüssigkeitsverluste vor Beginn der nächsten Trainingseinheit vollständig aufzufüllen.
Deshalb sollten regelmäßig proteinreiche Mahlzeiten verzehrt werden. Gute Proteinquellen sind zum Beispiel mageres Fleisch, Fisch, Milchprodukte. Eine Person, die einen niedrigen Körperfettanteil anstrebt, sollte ca. 1, 5-2 g Protein pro kg Körpergewicht oder 20-30 g alle 2-3 Stunden konsumieren. Für eine optimale Proteinbalance, sollten auch vor und nach dem Training Proteine konsumiert werden (~ 20 g). #2 Replenish – Kohlenhydrate Die meisten Menschen, die einen niedrigen Körperfettanteil anstreben, nehmen in der Regel kohlenhydratarme Nahrung zu sich oder konsumieren den ganzen Tag über Kohlenhydrate mit niedrigem GI (glykämischer Index). Regeneration: Warum Ruhephasen wichtig sind | OTTO Office Blog. Das ist an sich gut, wird aber zu einer Herausforderung für eine optimale Regeneration. Die Kohlenhydratzufuhr nach dem Training kann die Proteinsynthese durch eine Insulin-vermittelte Reaktion erhöhen und die Glykogenspeicher der erschöpften Muskeln auffüllen. Das ist besonders wichtig für diejenigen, die intensiv trainieren. Ein hoher Blutzuckerspiegel führt auch zu einer Verringerung des Hormons Glucagon und verhindert so den Abbau von Muskelprotein (Glucagon stimuliert den Proteinabbau im Muskel).
Regeneration ist die Zeit, die der Körper braucht, um wieder "wie neu" zu sein. Hat man höhere Erfolge bei ausreichend Regenerationszeit? Das Wort "Regeneration" kommt aus dem Spätlateinischen und bedeutet so viel wie "Wiedergeburt". Bezieht man diese Bedeutung auf das Training, ist das die Zeit, die der Körper braucht, um wieder "wie neu" zu sein. Wie wichtig ist die Regenerationszeit? Hat man höhere Erfolge bei ausreichend Regenerationszeit? Alle biologisch-physiologischen sowie psychologischen Anpassungserscheinungen des Körpers benötigen Zeit. Die Trainingsbelastungen haben einen Reiz auf einzelne Funktionssysteme des Körpers ausgeübt; jetzt muss der Körper mit funktionellen und morphologischen Anpassungen reagieren. Die Anpassungsvorgänge benötigen demnach Erholungsphasen, in denen Um- und Aufbauvorgänge vollzogen werden können, um ein nachfolgend höheres Leistungsniveau herauszubilden. Warum Regeneration so wichtig für die Muskulatur ist. Belastung und Erholung sind folglich als eine Einheit zu betrachten. (Eisenhut und Zintl, 2013).
Muskelkater entsteht dadurch, dass die Muskulatur ungewohnt und/oder sehr stark belastet wurde. Da der Muskelkater erst einen Tag später auftritt und auch mehrere Tagen andauern kann, sendet der Körper die Nachricht, dass der Muskel noch nicht vollständig regeneriert ist. Daher sollte, solange der Muskelkater anhält, wenn überhaupt, nur ein lockeres, regenerierendes Training durchgeführt werden. Mein Fazit zur Regenerationsphase Natürlich hat man an Regenerationstagen immer mal ein schlechtes Gewissen, weil man eigentlich trainieren, aber dennoch die Regenerationszeit einhalten möchte. Ich empfehle euch: Einfach an diesen Tagen bewusst und gesund ernähren, und damit alle Mineralien und Nährstoffe wieder aufnehmen und ein bisschen an der frischen Luft spazieren oder joggen gehen. Ihr fühlt euch gut und könnt Kraft für die nächsten intensiven Trainingstage tanken! Außerdem könnt ihr die Zeit nutzen, um noch ein bisschen unseren Sport-Tiedje Blog zu lesen!
Im Optimalfall sollte dieser nach Abklingen der Proteinsynthese (i. d. R. nach 36 Stunden) erfolgen. Ein zu intensives Training kann jedoch Regenerationszeiten von 48 bis 72 Stunden notwendig machen und somit die Frequenz verringern und Gesamteffektivität gefährden. Eine solche Strategie verzögert also ein optimales Anpassen. Als geeignet empfiehlt sich: • das Training dauerhaft so zu dosieren, dass solch stark überschwellige Reize nicht mehr vorkommen • durch moderates (aerobes) Training (aktive Regeneration) und passive Maßnahmen (Sauna, Wechselduschen), Ernährung (viel Protein, Kohlenhydrate, Vermeidung von "Giften" wie Alkohol, Nikotin und Zucker) und Vermeidung von Stress diesen Zustand schneller abklingen zu lassen Stressabbau durch Sport – Richtig auspowern, wenn man schon k. o. ist? Ja – hier hilft ein moderates und regelmäßiges Ausdauertraining. Es beschleunigt die Regeneration und sorgt für einen starken Anstieg von Endorphinen (bekannt als "Glückshormone"), die als Gegenspieler von Cortisol (dem Stresshormon) gelten.
Die wohltuende und optimale Entspannung in den behandelten Muskelgruppen kommt aber auch der Psyche zu Gute. 9. Was sind Indikatoren für eine gelungene Regeneration? Der sicherste Indikator für den Zustand der Regeneration ist das eigene Körpergefühl. Sind Körper, Geist und Seele im Einklang, profitiert man von einer positiven inneren Einstellung und Zufriedenheit. Die Lebensqualität erhöht sich durch den Wunsch zu trainieren und eine Leistung zu erbringen, auch durch guten Schlaf, einem gesunden Appetit, normaler Ruhe- und das Gefühl gesund zu sein und zu leben, erhöht maßgeblich das allgemeine positive Lebensgefühl. Ein subjektiver, aber messbarer Indikator ist der Ruhepuls. Der Ruhepuls wird direkt nach dem Wachwerden gemessen und ist sehr aussagefähig für die Leistungsfähigkeit am Tag. Ein objektiver und äußerst erstrebenswerter Indikator ist die höhere Leistungsfähigkeit im Training, wenn das Prinzip der Superkompensation berücksichtigt wird. 10. Hat die Einnahme von Eiweiß einen Einfluss auf den Regenerationsprozess?