Es gilt als Beleg über die Impfung und hilft auch den Geimpften nachzuvollziehen, wann sie welche Impfungen erhalten haben. Wann kommt der digitale Impfpass? Weil Impfpässe in der Corona-Pandemie als Impfnachweis besonders wichtig sind, sollen diese fälschungssicherer gemacht werden. Denn derzeit ist es noch verhältnismäßig leicht, falsche Impfausweise herzustellen. Kriminelle verkaufen diese dann im Internet an Personen, die sich die Freiheiten für Geimpfte erschleichen wollen. Was tun, wenn ich den Impfpass verloren habe? - ÖKO-TEST. Bald deshalb ein digitaler Impfpass eingeführt werden. Dieser soll jedoch nicht alle Impfungen enthalten, sondern nur als digitaler Nachweis einer erfolgten Corona-Impfung dienen. Lesen Sie hier: So tragen Sie ihren Impfnachweis in der Corona-Warn-App ein. Gibt es bald einen europäischen Impfausweis? Der gelbe Impfpass ist ein von der WHO entworfenes Dokument und international gültig. Daher ist ein EU-Impfausweis nicht nötig. Allerdings soll der digitale Impfnachweis für die Corona-Impfung EU-einheitlich sein. Lesen Sie auch: Corona-Impfausweis – EU-Parlament und Mitgliedsstaaten uneins Was droht Personen mit einem gefälschten Impfpass?
Daher sollten Impfungen, über die keine Informationen vorliegen, wenn möglich nachgeholt werden, um eine "komplette Grundimmunisierung" des Patienten ohne Impfdokumentation zu gewährleisten - auch, wenn dafür "eine nicht auszuschließende mögliche "Überimpfung" mit einem ggf. etwas erhöhten Risiko für lokale Nebenwirkungen" in Kauf genommen wird. Denn nur so könne man der Impfkommission zufolge Sicherheit über einen zuverlässigen Impfschutz einer Person haben. Elektronischer Impfausweis ab 2022 Um zukünftige Verluste von Patienteninformationen zu verhindern, hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine digitale Alternative für die analogen Patientenakten eingeführt: Seit dem 1. Impfpass verloren: Kann man sich ohne Impfpass gegen Corona impfen lassen | Bayern 1 | Radio | BR.de. Januar 2021 haben alle gesetzlich Versicherten nach dem neu eingeführten Patientendaten-Schutz-Gesetz die Möglichkeit, eine elektronische Patientenakte (ePA) zu erhalten, die medizinische Informationen und Befunde des Patienten speichert. Bis spätestens 2022 sollen Krankenversicherte auch ihre Impfdaten in dem elektronischen System hinterlegen können, um zu verhindern, dass diese in Zukunft noch einmal verloren gehen.
Mediziner raten deshalb zum Nachimpfen. Impfpass verloren: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bei Standardimpfungen die Kosten fürs Nachimpfen. (Foto: Studio Romantic/Shutterstock) Wie behalte ich den Überblick über wichtige Impfungen? Einen guten Überblick über alle wichtigen Impfungen finden Sie bei der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts. Tipp, damit Sie den Überblick nicht verlieren: Bitten Sie Ihren Arzt nach jeder Impfung zu prüfen, wann welche nächste Impfung ansteht – und notieren Sie sich diesen Termin mit Bleistift oder einem Post-it im Impfheft. Manche Impfungen werden nur alle zehn Jahre aufgefrischt. Hier können Sie sich fürs Jahresende eine Erinnerung im Kalender eintragen und diese dann immer wieder ins neue Jahr übertragen. Impfausweis sicher aufbewahren Der Impfausweis ist ein wichtiges Dokument, das Sie sorgfältig aufbewahren sollten. Am besten legen Sie es zu anderen Dokumenten wie Geburtsurkunde, Steuernummer und Reisepass. Ich habe keinen impfpass full. Sie können die Daten auch regelmäßig kopieren oder einscannen.